Kleingeister im Unihockey-Cup?

Im Sechzehntelsfinal des Schweizer Unihockey-Cups greifen auch die Equipen der Nationalliga A ins Geschehen ein; allerdings (noch) ohne Beteiligung des HC Rychenberg. Die Absenz ist nicht etwa auf ein Freilos der Winterthurer zurückzuführen, sondern auf die Kleingeister bei Gegner Saane Fribourg. Der Erstligist beharrte trotz Ersuchen um Verschiebung auf dem kommenden Sonntag als Austragungstermin, wohl wissend, dass der HCR an diesem Weekend an einem Saisonvorbereitungsturnier engagiert ist. Das Reglement ist erstaunlicherweise auf Seite der Fribourger. Sie müssen kein Ausweichdatum bereit halten. Der um Vermittlung gebetene Verband konnte daher nicht intervenieren. HCR-Trainer Sascha Brendler reagiert zu Recht verständnislos und erbost: "Wir haben ihnen angeboten, notfalls unter der Woche an die Saane zu reisen. Aber statt dass die Fribourger aus dem Spiel gegen einen A-Ligisten einen Event machen, bleiben sie stur und versuchen auf billige Weise eine Runde weiter zu kommen." Kampflos will der letztjährige Cupfinalist die Qualifikation fürs Achtelsfinale nicht Preis geben, weswegen er seine durch einige Routiniers aus der Zweitliga-Mannschaft verstärkte Elite-Junioren-Equipe an die Saane schickt und auf ein Weiterkommen hofft. Zu hoffen ist auch, dass der SUHV sein Reglement hinterfragt...
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