06.
2014
Studenten auf Jagd nach Edelmetall
Am Mittwoch beginnt die Studenten-WM in Singapur. Für beide Schweizer Teams ist das Ziel eine Medaille.
Rund ein halbes Jahr vor dem Herren Weltmeisterschaft in Schweden gilt es für die Schweizer Studenten Nationalmannschaften ernst. In Singapur, das nach der Frauen Weltmeisterschaft 2005 zum zweiten Mal einen Unihockey-Grossanlass durchführt, greifen je ein Herren und ein Frauen Team nach Medaillen.
Vorbereitung auf die WM in Schweden
Besonders interessant dürfte der Anlass für den Schweizer Nationaltrainer Petteri Nykky werden, der die Studenten-Mannschaft als Headcoach betreut. Stehen ihm in Singapur doch rund zehn aktuelle Nationalspieler zur Verfügung, auf welche er sein Augenmerk besonders richten dürfte.
Bereits in der Gruppenphase treffen die Schweizer auf die Top Nationen aus Schweden, Finnland und Tschechien. Dazwischen wartet noch der krasse Aussenseiter Japan. Der Modus ermöglicht es jedoch allen Teams aus dieser Gruppe in die Playoffs einzuziehen. In der Gruppenphase geht es für die Schweiz also darum, sich in eine möglichst gute Ausgangslage zu bringen.
Die Schweizer Frauen Mannschaft wird wie auch das Herren Team von ihrem aktuelle Nationaltrainer, Sascha Brendler, gecoacht. Mit Monika Schmid, Celine Chalverat, Christine Zimmermann und Alexandra Frick stehen vier aktuelle Nationalspielerinnen im Kader. Mit Schweden und Finnland warten ebenfalls zwei harte Brocken auf die Schweizer Studentinnen in der Gruppenphase. Nach zuletzt zwei enttäuschenden vierten Rängen, soll nun endlich wieder eine Medaille her.
Die Gruppen:
Männer:
Gruppe A |
Gruppe B |
|||
|
Japan |
|
China |
|
|
Schweden |
|
Singapur |
|
|
Schweiz |
|
Malaysia |
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|
Tschechien |
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Russland |
|
|
Finnland |
|
Korea |
Frauen:
Gruppe A |
Gruppe B |
|||
|
Schweden |
|
Singapur |
|
|
Finnland |
|
Japan |
|
|
Schweiz |
|
Malaysia |