05.
09.
2014
International | Autor: UHC Dietlikon

Dietliker Niederlage gegen IKSU

Der UHC Dietlikon startet mit einer 1:3-Niederlage gegen den schwedischen Vertreter IKSU in den Scandic Cup in Umea. Bis sieben Minuten vor Schluss stand das Spiel noch 0:0.

Dietliker Niederlage gegen IKSU Gute Vorstellung unbelohnt: Dietlikons Verteidigerin Christine Zimmermann muss mit einer Niederlage vom Feld (Bild Magnus Andersson)

Noch am Abend des Anreisetages stand für den UHCD das erste Spiel am Umea Scandic Cup an. Der Gegner war niemand geringeres als der mehrfache schwedische Meister IKSU. Was man vom Spiel erwarten durfte, war für viele ein Fragezeichen. Über weite Teile des Spiels darf von einer ausgeglichenen Partie gesprochen werden, doch am Ende entschied die höhere Effizienz der Schwedinnen das Spiel zu ihren Gunsten.

Zu Beginn der Partie bekundeten die Schweizerinnen noch sichtlich Mühe mit dem agilen Spiel ihres Gegners. Mit etwas Glück und teils mirakulösen Paraden von Monika Schmid hielten sich die Gelb-Blauen jedoch im Spiel. Der anfänglich grosse Respekt und die Reisestrapazen waren aber spätestens im Mitteldrittel aus den Dietliker Füssen und Händen geschüttelt. Teilweise lag nun sogar ein Führungstreffer für den UHCD in der Luft und dieser wäre nicht unverdient gewesen. Der Ball bevorzugte es jedoch vor, über oder neben dem Gehäuse zu bleiben. IKSU ihrerseits bekundete Zeitweise Mühe mit dem hohen Pressing Dietlikons.

Je länger das Spiel dauerte, umso mehr lag der erste Treffer in der Luft. Gleichzeitig konnte dieser auch vorentscheidend sein, denn gespielt waren mittlerweile über 50 Minuten. Beide Teams hatten jeweils ein Überzahlspiel nicht nutzen können. Nun bot sich dem UHCD eine zweite Chance. Doch dieses Powerplay funktionierte nicht gleich gut wie das erste. Im Gegenteil. Kurz vor Ende der Strafe entwischte Victoria Wikström und netzte gekonnt ein. Doch die Dietlikerinnen wussten nur gut eine Minute später zu reagieren. Über drei Stationen gelangte der Ball zu Nina Bärtschi, welche auf dem Weg zum 1:1 gleich Verteidigerin und Torhüterin zusammen vernaschte. IKSU bot sich noch in der gleichen Minute das zweite Überzahlspiel, welches sie durch Iza Rydfjäll auch zu nutzen wussten. Das 3:1 eine gute Minute vor Spielschluss nach einem Konter war dann zu viel für Dietlikon.

Die Schweizerinnen boten dem Team aus Umea über weite Teile die Stirn. Mitnehmen kann man aus diesem Spiel - wenn auch keine Punkte - vor allem ein gestärktes Selbstbewusstsein. Nach einem freien Tag am Freitag bestreitet der UHCD am Samstag gleich beide der restlichen Gruppenspiele. Die Gegner: Dalen (SWE) und SB Pro (FIN).


UHC Dietlikon - IKSU (SWE) 1:3 (0:0,0:0,1:3)
Tore: 54. Wikström (Eiremo) 0:1, 56. Bärtschi (Wiki) 1:1, 58. I.Rydfjäll (Wibron) 1:2, 59. Andersson (Wibron) 1:3.
Strafen: je 2x2 Minuten

Nach Lahti 2024 und Winterthur 2025 wird die 3v3-Weltmeisterschaft im kommenden Juni erstmals nicht am selben Ort ausgetragen wie die U19-WM. Wie der IFF mitteilt, ist Spanien... 3v3-WM 2026 in Spanien
In Winterthur gewinnt sowohl das Schweizer Frauen- wie auch Männerteam den 3v3-Weltmeistertitel. Bei der zweiten Austragung der 3v3-WM holt die Schweiz somit nicht nur... Schweiz ist Doppel-3v3-Weltmeister!
Unter den 542 teilnehmenden Teams des diesjährigen Storvretacupen waren Ende Dezember auch vier aus der Schweiz - Zugs Juniorinnen holten sich einmal Gold und einmal Silber... Vier Schweizer Teams am Storvretacupen
Der Finne Justus Kainulainen hat die Wahl zum weltbesten Unihockeyspieler 2024 gewonnen. Bei den Frauen setzte sich die Schwedin Maja Viström durch. Der einzige Schweizer... Kainulainen und Viström sind die Weltbesten 2024

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks