09.
05.
2014
International | Autor: Meister Tobias

Endspurt in Deutschland

Als eine der letzten europäischen Ligen sucht noch Deutschland nach seinem Meister. Obwohl die Final-Serie bereits vor zwei Wochen startete, wurde erst ein Spiel absolviert. Nach zwei-wöchiger Pause aufgrund der internationalen Zusammenzüge, geht der Playoff-Final zwischen Qualifikations-Sieger Weissenfels und dem MFBC Leipzig weiter. Spiel eins ging überraschend 8:5 an den Aussenseiter aus Leipzig.

Endspurt in Deutschland Jubelt am Ende doch noch der Favorit? (Bild: floorball.org)

Die Bundesliga-Playoffs sparen bisher nicht mit Überraschungen. Zuerst warf das sechstplatzierte Lilienthal den Qualifikations-Dritten Wernigerode in drei Spielen im Viertelfinal raus und dann setzte der MFBC Leipzig im Halbfinal dem Favoritensterben die Krone auf. Gleich 11:1 fegten sie den Quali-Zweiten Red Hocks Kaufering im ersten Spiel vom Platz und dank einem 2:6 Auswärtssieg in Spiel drei war die zweite dicke Überraschung perfekt. Der einzige Favorit, der sich keine Blösse gab, war Sparkasse Weissenfels, der allerdings als Qualifikations-Sieger erst im Halbfinal anzutreten hatte, dort aber eine weitere Überraschung des TV Lilienthal zu verhindern mochten und sich in zwei Spielen durchsetzten.

Ungewöhnlicher Spielplan

Der Höhenflug des MFBC Leipzig trägt einen Namen. Obwohl Ende der letzten Saison offiziell verabschiedet, reaktivierten die Leipziger im Viertelfinal völlig überraschend sein einstiges Zugpferd Christian Fritsche. Nach dieser Saison soll dann definitiv Schluss sein.

Leipzig nahm seinen Schwung aus dem Halbfinal dann auch sogleich in die Final-Serie mit. Mit 8:5 überraschte man auch den souveränen Qualifikationssieger Weissenfels. Dass man diesen Schwung dann nicht gleich ins erste Matchball-Spiel mitnehmen kann, dafür sorgt der doch eher ungewöhnliche Spielplan. Nach Spiel eins wurde die Final-Serie kurzerhand, aufgrund der internationalen Zusammenzüge, für zwei Wochen unterbrochen und dies, obwohl gar keine internationalen Zusammenzüge im Herrenbereich geplant waren.

Morgen Samstag kommt es in der Stadthalle Weissenfels zum ersten Matchball für die Leipziger. Ein allfälliges Entscheidungsspiel würde gleich am folgenden Sonntag, ebenfalls in Weissenfels, stattfinden.

Nach Lahti 2024 und Winterthur 2025 wird die 3v3-Weltmeisterschaft im kommenden Juni erstmals nicht am selben Ort ausgetragen wie die U19-WM. Wie der IFF mitteilt, ist Spanien... 3v3-WM 2026 in Spanien
In Winterthur gewinnt sowohl das Schweizer Frauen- wie auch Männerteam den 3v3-Weltmeistertitel. Bei der zweiten Austragung der 3v3-WM holt die Schweiz somit nicht nur... Schweiz ist Doppel-3v3-Weltmeister!
Unter den 542 teilnehmenden Teams des diesjährigen Storvretacupen waren Ende Dezember auch vier aus der Schweiz - Zugs Juniorinnen holten sich einmal Gold und einmal Silber... Vier Schweizer Teams am Storvretacupen
Der Finne Justus Kainulainen hat die Wahl zum weltbesten Unihockeyspieler 2024 gewonnen. Bei den Frauen setzte sich die Schwedin Maja Viström durch. Der einzige Schweizer... Kainulainen und Viström sind die Weltbesten 2024

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks