03.
09.
2013
International | Autor: floorballmagazin.de

Flames Zweite in Berlin

Mit Kouvolan Sudet durfte ein unerwarteter Sieger die begehrten Bären-Trophäen der Berlin Floorball Open über seine Häupter stemmen. Im Endspiel düpierten die betagten Finnen das favorisierte NLB-Team Jona-Uznach Flames.

Flames Zweite in Berlin Eifrige Diskussionen: Coach Mariniello spricht zu den Flames (Bild Andreas Schultz)

Die Gruppenphase hatte die ursprünglichen Favoriten noch bestätigt, in den Playoffs kam alles anders. TBC Kraluv Dvur scheiterte schon im Viertelfinale mit 3:4 nach Penaltyschießen am ehemaligen polnischen Meister Absolwent Siedlec, der tschechische Erstligist FBC Start98 unterlag im Halbfinale den Jona-Uznach Flames, diese erlebten wiederum im Endspiel ihr wortwörtlich blaues Wunder.

Der Schweizer NLB-Ligist mit den deutschen Nationalspielern Andreas Gahlert und Manfred Berzel sammelte in seiner Gruppe hohe Siege, mühte sich aber schon gegen die Schweden von Lomma FBC mit 4:3 ins Halbfinale und kam gegen den finnischen Zweitdivisionisten um den ehemaligen Berliner Abwehrchef Markus Utriainen nur schwer in Gang. Clever konterten die betagten Skandinavier ihren Gegner aus und nutzten eindrucksvoll ihre Chancen zum 5:2. Nach Tschechien (Vitkovice 2011) und der Schweiz (Grünenmatt 2012) wandert der Bären-Pokal somit im dritten Jahr nach Finnland.

Kouvolan Sudet ging schnell in Führung, überliess das Spiel aber weitestgehend den Flames. Die Effizienz und die disziplinierte Defensivarbeit der Finnen machten den Unterschied aus. «Es kann nicht sein, dass wir aus 20 Schüssen nur zwei Tore machen», meinte ein sichtlich enttäuschter Gahlert nach dem verlorenen Finalspiel. Im Gruppenspiel hatte Jona-Uznach noch 6:1 gegen den gleichen Gegner gewonnen. Als kleines Trostpflaster wurde Benjamin Jud als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.

Hier gehts zu den Ergebnissen der BFO.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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