17.
10.
2012
International | Autor: Voneschen Reto

Lielvarde und Sveiva triumphieren

Die ersten beiden Champions-Cup-Teilnehmer des nächsten Jahres sind bekannt: Lielvarde (Lettland) gewann den EuroFloorball Cup in Kosice (Slowakei) bei den Männern, der norwegische Meister Sveiva bei den Frauen.

Lielvarde und Sveiva triumphieren Die Sveiva-Frauen strahlen mit dem EFC-Pokal um die Wette (Bild IFF/flickr)

In der letzten Woche wurde im slowakischen Kosice der EuroFloorball Cup der besten europäischen Teams ab Rang 5 der letzten Weltmeisterschaft gespielt. Die Gewinner des Männer- und Frauentableaus sind automatisch qualifiziert für den Champions Cup 2013 in Finnland. Beim diesjährigen Champions Cup waren zwei lettische Teams dabei. Auch nächstes ist Lettland mit einem Team dabei. Männermeister Lielvarde gewann das Finale in Kosice gegen Slevik (Norwegen) mit 9:6. Mit drei Toren zwischen der 53. und 55. Minute versetzte Lielvarde den Norwegern den K.O.-Schlag. Bereits in der Vorrunde trafen die beiden Teams aufeinander, auch dann gewannen die Letten.

In den Halbfinals setzten sich Lielvarde gegen Weissenfels (Deutschland) und Slevik gegen Trencin (Slowakei) durch. Gerade die Geschichte von Weissenfels Weiterkommen ist abenteuerlich. Im letzten Gruppenspiel gegen Trencin mussten die Deutschen gewinnen, um in den Halbfinal einziehen zu können. 5:3 führte der deutsche Meister ab der 49. Minute ehe die Slowaken ohne Torhüter bis 19 Sekunden vor Schluss noch ausglichen. Doch Weissenfels gab nicht auf und erzielte sechs Sekunden vor der Sirene den goldenen 6:5-Siegestreffer.

Knapp war auch das Finalspiel der Frauen. Der russische Meister Nauka führte bis Spielhälfte mit 2:0, ehe die Norwegerinnen wieder ausglichen, aber erneut in Rückstand gerieten. In der 55. Minute gelang Sveiva der Ausgleich und in der 58. Minute tatsächlich auch der die erstmalige Führung. Das 4:3 brachten die Norwegerinnen vor allem dank der starken Torhüterin Mahlin Dahler, die 31 Schüsse der Russinnen abwehrte. In den Halbfinals blieben Rubene (Lettland) und Pruske (Slowakei) chancenlos.

Alle Resultate und Statistiken im Überblick

 

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Grosse Freude bei Weissenfels nach dem späten Siegestor
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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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