19.
01.
2015
International | Autor: Voneschen Reto

Parviainen verlässt Lettland

Der nächste Nationaltrainer geht: Der Finne Iiro Parviainen und der lettische Unihockey-Verband haben den Vertrag nicht verlängert. Sechs Jahre war Parviainen Cheftrainer des lettischen Nationalteams und verpasste zuletzt in Göteborg den Einzug in den Halbfinal.

Parviainen verlässt Lettland Rücktritt: Iiro Parviainen ist nicht mehr Trainer des lettischen Nationalteams (Bild Reto Voneschen)

Nach Petteri Nykky verlässt mit Iiro Parviainen der nächste finnische Trainer seine Wirkungsstätte im Ausland. Nach sechs Jahren gab Parviainen seinen Rücktritt als Cheftrainer des lettischen Nationalteams bekannt. Die Verbands-Verantwortlichen nahmen den Rücktritt an. «Das Team braucht neue Gesichter und neue Ideen», ist Parviainen überzeugt. Unter seiner Führung erreichte Lettland an der WM 2010 den fünften Rang, in Zürich den sechsten und zuletzt in Göteborg wieder Rang 5. Insgeheim hofften die Letten erstmals den Halbfinal zu erreichen. Die Viertelfinal-Niederlage gegen die Schweiz (1:6) verhinderte aber dieses Vorhaben. In zwei Jahren findet die nächste Weltmeisterschaft im lettischen Riga statt. Die erste WM nach 2000 in Norwegen, welche nicht von einer der Top-4-Nationen ausgerichtet wird. Die Nachfolge von Parviainen ist offen.

Offen ist auch, ob Parviainen ein Kandidat für die Schweizer Nationalmannschaft ist. Vor zehn Jahren hinterliess der Finne seine Fussabdrücke bei Waldkirch-St.Gallen, welches es für kurze Zeit von den Playoffs träumen liess. Nach einem legendären Intermezzo mit dem damaligen Winterthurer Trainer Sascha Brendler (Stichwort «Krawatten-Skandal») verliess er die Ostschweiz praktisch über Nacht. Die Kontakte in die Schweiz sind aber nie abgebrochen. Eine Rückkehr zu Waldkirch-St.Gallen stand scheinbar mehrmals im Raum. Schlussendlich landete der Finne bei diversen finnischen Teams sowie für einige Zeit beim schwedischen Superligisten Dalen. Parviainen regierte aber bisher wie Nykky aus Finnland über die Nationalmannschaft.

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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