01.
02.
2013
International | Autor: Voneschen Reto

Revanche am Finnkampen?

Im schwedischen Boras nahe Warberg treffen sich die schwedischen und finnischen Auswahlen zum traditionellen Finnkampen. Ob die Finnen Revanche nehmen können für die WM-Schmach?

Revanche am Finnkampen? Kann Finnland diesmal mehr Gegenwehr leisten? (Bild Erwin Keller)

Traditionell anfangs Februar messen sich die je vier Nationalauswahlen von Schweden und Finnland im «Finnkampen». Und meist ist dieses auch gleichbedeutend mit einer WM-Revanche. Vor gut zwei Monaten demontierten die schwedischen Männer den damaligen Weltmeister Finnland im Zürcher Hallenstadion nach allen Regeln der Kunst. Das Debakel hatte Konsequenzen, Nationaltrainer Petri Kettunen bot mehrheitlich neue, junge Spieler für das Finnkampen-Spiel auf. Unter anderem auch Mikael Lax vom HC Rychenberg oder Asser Jääskelainen, den ehemaligen Jets-Verteidiger. Kurzfristig absagen, musste Alligators Angreifer Lauri Kapanen, welcher sich im letzten Spiel gegen Langnau am Knöchel verletzte.

Schweden dagegen kann aus dem Vollen schöpfen. Von der WM-Mannschaft fehlen nur vier Spieler - unter anderem Henrik Quist. Zu seinem Natidebüt kommt Pixbos Torhüter Jon Hedlund, der mit einigen spektakulären Rettungsaktionen in der Liga auffiel. Gespielt wird übrigens im westschwedischen Boras, einer Stadt mit etwas mehr als 100‘000 Einwohnern und einer langen Unihockeytradition. Noch länger ist die Geschichte des Spielortes, der Borashallen. Dort traten 1963 schon die Beatles auf. Neben den Männern spielen den ganzen Tag verteilt auch die beiden U19-Auswahlen und die Frauen-Nationalteams. Aktuell sind ja beide finnischen U19-Equipen Weltmeister.

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