13.
07.
2013
International | Autor: Zug United

Zwei Medaillen für Zug

Freitag ist K.O.-Tag an den Prague Games, jedes Spiel kann das letzte sein. Für die Teams von Zug United endete dieser Tag unterschiedlich.

Zwei Medaillen für Zug Kuckuck, hier ist der Vogel: Die Zuger G16-Bronzegirls (Bild Zug United)

Die B15 blau (Kantonalauswahl Zürich) von Marco Meier steht am Samstag im Halbfinal gegen Tungelsta IF und hat damit Edelmetall auf sicher. Bereits am Freitagabend hatten die G16-Girls die Bronzemedaille um den Hals, der Halbfinal gegen Elite Praha ging mit 0:4 verloren.

Die Playoff-Resultate

Team   Runde   Gegner   Resultat  
B12   1/16   Tatran Stresovice red (CZE)   10:1  
    1/8   Black Angels (CZE)   1:3  
B13   1/16   Hattrick Brno (CZE)   0:10  
B14 blau   1/16   TJ JM Chodov Prag (CZE)   1:7  
B14 rot   1/8   KU-68 (FIN)   1:2  
B15 blau   1/16   AC Sparta Praha (CZE)   5:0  
    1/8   FBC Start98 (CZE)   6:1  
    1/4   Bohemians DDM Prag (CZE)   2:1 Halbfinal
B15 rot   1/16   Snipers Trebic (CZE)   4:0  
    1/8   Bohemians DDM Prag (CZE)   0:7  
B16   1/16   Bulldogs Brno (CZE)   6:3  
    1/8   Jalovec (CZE)   4:2  
    1/4   Tatran Stresovice (CZE)   2:5  
B18 blau   1/32   Zug United B18 rot   3:2  
    1/16   Grasshoppers Zilina-Dorast (SVK)   0:1  
B18 rot   1/32   Zug United blau   2:3  
G14   1/8   Spartak Kaplice (CZE)   4:2  
    1/4   NTS FK-ZS Nemsova (SVK)   0:4  
G16   1/8   Hovshaga AIF (SWE)   1:0  
    1/4   Lindas Waves (SWE)   4:3 n.P.  
    1/2   Elita Prag (CZE)   0:4 Bronze
G18   1/8   NTS FK-ZS Nemsova (SVK)   2:3 n.P.  

Avry Viking
Nach den B18 gestern schieden heute auch die B14 in der ersten Playoffrunde aus.


Bericht aus dem Team:

Getragen von treuen Supportern, haben die Jungs der B16 das Viertelfinale erreicht, wo man gegen Tatran nach hartem Kampf und einem 2:5 die Segel streichen musste.

Bea, Brigitte und Michel haben dem Team die ganze Woche die Treue gehalten und die Jungs von Spiel zu Spiel begleitet - und auch lautstark angefeuert. Brigitte, deren Söhne Tim und Moritz in zwei verschiedenen Teams spielen, war dabei besonders gefordert. «Ich kenne die Pläne der U-Bahn nun blind», schmunzelt sie. Und ist natürlich auch stolz auf ihre talentierten Buben, wobei der eine sogar noch vom Finale träumen darf, denn als Mitglied des B15-Teams steht Moritz heute Samstag wieder im Einsatz.

Per Auto und Flugzeug nach Prag
Währendem Michel gleich mit Sack und Pack, der ganzen Familie und mit dem Auto angereist ist, hat Bea den Weg nach Prag per Flugzeug unter die Füsse genommen. Nach ein paar gemeinsamen Tagen mit Sohn und Tochter, stand auch ein Treffen mit Verwandten auf dem Programm, so dass der Trip an die Moldau nicht nur unter einem rein sportlichen Stern stand. «Aber natürlich bin ich primär wegen Robin hier». Um dann auch noch nachzuschieben, dass sie die ganze Truppe der B16 toll fände und einfach begeistert vom Unihockey sei, dass die Jungs in den letzten Tagen gezeigt hätten.

Ganz knapp gescheitert
Nach einem hart erkämpften 6:3 gegen die Tschechen aus Brno wollte das B16-Team um die beiden Trainer Henggeler und Huber unbedingt den Halbfinal von heute Samstag erreichen. Dazu wäre ein Sieg gegen die Einheimischen von Tatran Stresovice nötig gewesen. Ein Unterfangen, welches fast gelungen wäre, denn bis 80 Sekunden war alles möglich, denn bis dahin führten die Tschechen ganz knapp mit 3:2 Toren. Alles oder nichts lautete dann das Motto des Trainergespanns, welches mit sechs Feldspielern versuchte, doch noch den Ausgleich zu erzwingen. Ein Unterfangen, das (leider) misslang, denn zwei Schüsse ins leere Tor führten zum brutalen Verdikt und einer 2:5 Niederlage. Dennoch mochte Trainer Huber nicht wirklich Trübsal blasen: «Es war ein geiler Match und ich kann den Jungs nur ein Kränzchen winden, wie sie noch einmal Gas gegeben und den Tschechen wirklich alles abverlangt haben.»

Positive Prager Bilanz
Natürlich überwog im ersten Moment die Enttäuschung, welche auch die mitgereisten Fans nicht ganz verbergen konnten. Aber schon beim spätabendlichen gemeinsamen Nachtessen war die gute Laune beim Team und beim Staff zurück, denn man darf eine sportlich absolut tolle Bilanz ziehen: Wer unter die Top 8 kommt und dort äusserst knapp scheitert, verdient mehr als nur ein Lob. Noch bedeutsamer indessen scheint, wie das Team als Einheit funktioniert hat und aufgetreten ist. Eine Mannschaft mit einem aussergewöhnlichen Charakter, einer wunderbaren Leidenschaft für den Sport und einem hohen Mass an Sozialkompetenz. Wer dieses Team hier in Prag erlebt hat, wird es in sein Herz geschlossen haben - und darauf hoffen, dass möglichst viele Jungs dieser Truppe auch nächstes Jahr wieder am Start sind, wenn die Prague Games 2014 auf dem Programm stehen.

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Die weitreisenden Zuger Fans

 

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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