18.
01.
2018
Finnland | Autor: Güngerich Etienne

Auch Mikko Kohonen schreibt Geschichte

In der letzten Saison erzielte Unihockeylegende Mika Kohonen seinen 1000. Skorerpunkt in der SSL und hat damit einen Meilenstein erreicht. Seinem jüngeren Bruder Mikko gelang nun das gleiche Kunststück - allerdings in der finnischen Salibandyliiga.

Auch Mikko Kohonen schreibt Geschichte Dem älteren Bruder nachgeeifert: Mikko Kohonen ist bei SPV eine Legende. (Bild: IFF)

Mikko Kohnen ist zwei Jahre jünger als sein etwas bekannterer Bruder Mika. Beide starteten sie ihre Karrieren vor über 20 Jahren bei Happee Jyväskylä. Im Gegensatz zu Mika, der eine beachtliche SSL-Karriere hinlegte, zog es Mikko nie nach Schweden. Der Flügel spielt seit 2007 für SPV und hält beim Verein aus Sejnäjoki den Status einer Klublegende. Erst recht seit dem letzten Wochenende.

Vor der 17. Runde hatte Kohonen nämlich genau 999 Karriere-Skorerpunkte auf seinem Konto. Beim Auswärtsspiel bei TPS Turku (ohne Yannick Jaunin) bot sich dem Altmeister also die Chance, die magische Grenze von 1'000 Skorerpunkten zu knacken. Kohonen brauchte nicht lange, um den Meilenstein zu erreichen, bediente Teamkollege Jose Kivipelto in der 15. Minute zum zwischenzeitlichen 3:3.

In Turku schien man auf den historischen Moment bestens vorbereitet zu sein. Bevor das Spiel nach dem Tor wieder aufgenommen werden konnte, verkündete der Speaker den Rekord. Die 2'639 Zuschauer erhoben sich von ihren Plätzen und applaudierten dem Rekordhalter, der sich im Discolicht sogar noch einen Blumenstrauss abholen musste, artig zu.

Mikko Kohonen ist trotz seinen 38 Jahren weiterhin gut in Form. Bei SPV ist er mit 37 Skorerpunkten (21+16) der beste Punktesammler und weist zudem die zweitbeste Plus/Minu-Bilanz des Teams auf. Für Finnland hat der Flügel 74 Spiele bestritten, nahm an vier Weltmeisterschaften teil und wurde dabei zweimal Weltmeister. Seit 2012 wurde er jedoch nie mehr aufgeboten. 1'000 Skorerpunkte hat in Finnland vor ihm bisher noch kein Spieler erreicht. Am nächsten kam dieser Marke Mikael Järvi, der in seiner Karriere 998 Punkte erzielte.

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Mikko Kohonen bei einem seiner letzten Auftritte mit dem Nationalteam an der WM 2012 im Hallenstadion. (Bild: Hinz Wilfried)

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