25.
02.
2021
Finnland | Autor: Güngerich Etienne

Überraschungen im finnischen Cup

SPV und Loisito sorgten in den finnischen Cupfinals vom Wochenende für Überraschungen. Das Schweizer Söldner-Trio um Celine Stettler, Flavia Rentsch und Silvan Bolliger stand derweil nicht im Einsatz.

Überraschungen im finnischen Cup SPV triumphiert im finnischen Cupfinal überraschend gegen Nokian. (Bild: F-Liiga)

In der finnischen F-Liiga wurden am letzten Wochenende keine Meisterschaftsrunden ausgetragen, da in Riihimäki die Cup-Finals stattfanden. Bei den Männern konnte sich SPV, der ehemalige Verein der kürzlich zurückgetretenen Legende Mika Kohonen, gegen Nokian KrP knapp mit 6:5 durchsetzen. Dies obwohl das Team aus Seinäjoki nach einem Hattrick von Henri Johansson bereits früh mit 1:4 im Hintertreffen lag. Die folgenden fünf Tore gehörten allesamt SPV, das schon in der Meisterschaft gegen den gleichen Gegner einen 0:4-Rückstand in einen 8:4-Sieg verwandelte. In den Schlussminuten gelang Nokian nur noch ein Treffer, womit SPV als überraschender Sieger des diesjährigen Cupfinals hervorging.

Überraschend ist auch der Titelgewinn von FBC Loisto. Das äusserst junge Team - die meisten Spielerinnen sind nicht älter als 20 Jahre - setzte sich gegen den haushohen Favoriten SB-Pro durch. Nachdem der aktuelle Tabellenführer kurz vor der zweiten Pausensirene zum 3:3 ausglich, reagierte Loisto mit zwei weiteren Treffern. Zu mehr als dem 4:5-Anschlusstor reichte es SB-Pro danach nicht mehr. Für Loisto ist es der erste Titelgewinn der Vereinsgeschichte.

Nicht im Einsatz standen die beiden Schweizerinnen Celine Stettler und Flavia Rentsch. An diesem Wochenende werden sich die ehemaligen Akteurinnen von Unihockey Berner Oberland zum Abschluss der Qualifikation allerdings gleich zweimal gegenüberstehen. Auch Silvan Bolliger hatte mit Happee Jyväskylä spielfrei. Der Zürcher Oberländer hofft, nach einer längeren Verletzungspause im letzten Qualifikationsspiel am Samstag gegen die Oilers aufs Spielfeld zurückkehren zu können. Happee kann sich in der Tabelle nicht mehr verbessern und wird im Playoff-Viertelfinal voraussichtlich auf Nokian treffen.

 

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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