04.
2023
Neue Finalpaarung in Finnland
Die Halbfinal-Serien in Finnland gingen auf die schnellstmögliche Art zu Ende. Nokian und TPS Turku setzten sich in nur vier Spielen durch und bestreiten nun eine Finalserie über maximal sieben Partien.
Die Esport Oilers sorgten im Viertelfinal für eine dicke Überraschung und eliminierten mit Classic Tampere den grossen Ligadominatoren der letzten Jahre. Gewannen sie diese Serie überraschend klar mit 4:0, scheiden sie nun mit dem gleichen Resultat im Halbfinal aus. Qualisieger Nokian spielte dabei seine Offensivkraft aus und erzielte in jeder Partie mindestens sieben Treffer, da hatte für einmal auch die Top-Linie der Oilers um die Gebrüder Kainulainen nichts mehr auszusetzen.
Auch der andere Halbfinal endete mit einem «Sweep». TPS Turku, mit dem ehemaligen Winterthurer Mikko Hautaniemi, besiegte Happee Jyväskylä, das zukünftige Team des Könizers Stefan Hutzli. Die «roten Elche» wehrten sich im letzten Spiel bis zum bitteren Ende, hatten aber auf Hautaniemis 3:2 rund neun Minuten vor Schluss keine Antwort mehr.
Nach dem Ausscheiden von Classic war bereits vor den Halbfinals klar, dass es in der F-Liiga erstmals seit 2016 einen neuen Meister geben wird. Im Gegensatz zu Schweden, Tschechien und der Schweiz wird in Finnland der Meister mittels einer klassischen best-of-seven Serie auserkoren. TPS und Nokian beginnen den Final am Freitag.
F-Liiga Männer, Playoff-Halbfinals:
Nokian (1.) - Oilers (5.) 4:0 (9:6; 7:5; 10:4; 10:6)
TPS (2.) - Happee (3.) 4:0 (4:1; 9:2; 6:3; 3:2)