31.
05.
2012
Finnland | Autor: Voneschen Reto

Väänänen geht nicht zu Wiler

Der von Wiler-Ersigen heftig umworbene Tatu Väänänen wird seine Karriere beim finnischen Meister SPV Seinäjoki fortsetzen. Dies gab der zweifache Weltmeister am Rande der Ehrung zum Spieler des Jahres bekannt. Tiia Ukkonen (Chur) wurde Spielerin des Jahres.

Väänänen geht nicht zu Wiler Tatu Väänänen wird in Finnland bleiben (Bild Florian Büchting)

Wiler-Ersigen und Tatu Väänänen waren sich schon fast einig. Aber eben nur fast. Am Schluss scheiterte der Transfer des wirbligen Offensivverteidigers zum achtfachen Schweizermeister am Geld. «Wiler-Ersigen will nicht alles für einen ausländischen Spieler verwenden», gab Väänänen dem finnischen Unihockeyportal pääkallo.fi bekannt. Auf gut Deutsch: Väänänen wollte zuviel Geld. «Ein anderer Club in der Schweiz kam gar nicht in Frage», stellte Väänänen klar, welcher in der Saison 2006-2007 für Alligator Malans tätig war. Bereits vor einem Jahr liebäugelte der zweifache Weltmeister, der als einer der besten Verteidiger der Welt gilt, mit einer Rückkehr in die Schweiz. Schon damals scheiterte der Transfer zu den Zürcher Grasshoppers an unterschiedlichen finanziellen Vorstellungen.

Grosse Ehre für Ukkonen

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Tiia Ukkonen

Statt in die Schweiz zu wechseln, verlängerte Tatu Väänänen nun seinen Vertrag mit SPV Seinäjoki. Mit SPV wurde er im letzten Jahr erstmals finnischer Meister. Dabei nahm der 28-jährige eine tragende Rolle ein. Die Trainer und Captain der Salibandyliiga-Teams wählten Väänänen zum Spieler des Jahres. Nettes Detail am Rande: Am Champions Cup in Umea wird Väänänen mit SPV gegen Wiler-Ersigen in der Gruppenphase antreten. An der gleichen Veranstaltung wurde auch Tiia Ukkonen geehrt. Die Söldnerin von Frauen-Schweizermeister Piranha Chur wurde als Spielerin des Jahres geehrt. Ukkonen wurde auch im letzten Dezember an der Weltmeisterschaft in St. Gallen ins All-Star-Team gewählt. «Mit ihrem Tempo ist sie eine der führenden Spielerinnen der Nationalauswahl», hiess es in der Begründung. Als Topskorer wurde bei den Männern Henri Johansson (Nokian KRP) und die ehemalige Churerin Elina Kujala bei den Frauen geehrt. Mannschaft des Jahres wurde die U19-Frauenauswahl, welche kürzlich in Nitra (Slowakei) erstmals Weltmeisterinnen wurden.

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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