11.
2011
Dalen verzweifelt an Sjögren
Mit Spannung wurde die Partie Falun gegen Storvreta erwartet. Konnte das bisherige Überraschungsteam Falun mit den Tormaschinen Alexander Carlström (10 Tore/ 11 Assists) und Rasmus Enström (14/10) auch Mika Kohonen & Co. fordern? Die Antwort war bereits bei Spielhälfte klar: Nein. 4:0 führte Storvreta nach 31 Minuten, erst 17 Sekunden vor Schluss gelang Enström der einzige Treffer für Falun. Storvreta hatte also vorgelegt, nun lag der Ball beim punktgleichen Caperiotäby. Im Stockholmer Duell gewann dieses aber auch gegen AIK. 7:0 führte Täby nach zwei Dritteln, ehe AIK innert vier Minuten fünf Tore schoss. Erst ein Timeout stoppte AIK's Torproduktion. In der 59. Minute machte der ex-Basler Danne Bron-Sundbom mit dem 8:5 alles klar. Bitter für AIK: Das Team aus Solna hatte mit 26 Abschlüssen vier mehr als Caperiotäby (22).
Pixbo gewinnt vor laufenden KamerasZu reden gab das Schussverhältnis auch bei der Partie Dalen gegen Warberg. 25:10 sprach dieses für Dalen - auf der Resultattafel stand aber ein 0:6 für Warberg. Kein Wunder erhielt dessen Torhüter Peter Sjögren die selten vergebene Note 5 (Weltklasse) vom Innebandymagazinet verliehen. Die letzten drei Tore schoss Warberg übrigens alle in der 59. Minute. Nach dem tollen Saisonstart ist Dalen nun auf den 7. Rang zurückgefallen und liegt nur noch vier Punkte vor dem erstarkten Stadtrivalen Umea City (6:5 nach Verlängerung gegen Mullsjö). Auf den dritten Rang vorgestossen, ist dafür Pixbo, welches im ersten TV-Spiel der Saison Jönköping 8:6 bezwang. Nach dem ersten Drittel führte zwar noch Aufsteiger Jönköping 2:3, doch mit vier Toren im Mitteldrittel legte das Team von ex-Köniz-Trainer David Jansson den Grundstein für den Erfolg. Florian Kuchen spielte wieder durch und erhielt diesmal die Note 3 (gut).
Mora und Endre siegreich
Ebenfalls im TV kamen Pixbos Frauen, welche gegen Meister Djurgarden mit 6:7 verlor. Die Stockholmerinnen liegen nach wie vor auf Rang 2 hinter Rönnby, welches gegen den letztjährigen Finalisten IKSU 3:3 spielte. Auf den Plätzen 3 und 4 folgen die „Schweizer" Vereine Mora und Endre. Mora hatte beim 7:1 (1 Asssist von Natalie Stadelmann) in Huddinge keine Mühe. Schwerer tat sich Endre gegen Falun. Dieses führte bis zur 51. Minute noch 5:2 ehe Endre mit einem sehenswerten Schlussspurt fünf Tore in Serie schoss. Die entscheidenden letzten beiden Tore erzielte Endre in der Schlussminute.