25.
03.
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Die heisse Phase beginnt

Während Stefan Hutzli in Finnland und sieben SSL-Schweizerinnen unmittelbar vor dem Start in den Playoff-Viertelfinal stehen, gelingt Sereina Zwissler mit Falun der Ligaerhalt. Flavia Niemelä ist mit einem Sieg und einer Niederlage in die Playoffs gestartet, Maël Marthaler spielt um den Abstieg.

Die heisse Phase beginnt Seraina Fitzi steht vor ihren ersten SSL-Playoffs. (Bild: Fabrice Duc)

In der letzten Runde der Frauen SSL sicherte sich Pixbo mit den drei Schweizerinnen Lara Heini, Céline Stettler und Isabelle Gerig den 1. Platz und somit den Qualifikationssieg. Dafür benötigte es drei Punkte gegen Kalmarsund, die mit einem 7:3-Heimsieg geholt wurden. Nach einem Drittel führte Pixbo bereits 5:1. Lara Heini bestritt die Partie im Tor, Céline Stettler erzielte im Schlussdrittel das siebte Pixbo-Tor, Isabelle Gerig blieb ohne Skorerpunkte. Pixbo wählte als Viertelfinal-Gegner das siebtplatzierte Malmö anstelle des achtplatzierten IBK Lund.

Für Team Thorengruppen und Linn Larsson blieb somit in der Tabelle der 2. Platz, auch die Titelverteidigerinnen konnten ihr letztes Spiel der regulären Saison gewinnen. Während der Rückstand auf Pixbo nur einen Punkt betrug, liegen zwischen Thorengruppen und dem drittplatzierten Täby satte 20 Punkte. Gegen Västeras Rönnby gewann Thorengruppen zum Abschluss der Qualifikation ohne Linn Larsson auswärts mit 5:2. Der Viertelfinal-Gegner wird IBK Lund sein.

Alle Schweizerinnen mit Siegen
Endre IF gewann das letzte Qualispiel auswärts mit 6:2 gegen KAIS Mora und bleibt auf dem 6. Platz in der Tabelle. Im Mitteldrittel schoss Anja Wyss das 3:0 für ihr Team, in den letzten Spielminuten schoss sie genau wie Seraina Fitzi noch einen Treffer bei fünf gegen sechs ins leere Tor. Kapitänin Chiara Gredig blieb in dieser Partie ohne Skorerpunkte. Nach der starken Rückrunde Endres mit 9 Siegen in 13 Spielen kann gegen das drittplatzierte Täby eine spannende Viertelfinal-Serie erwartet werden. Die Hauptprobe ging Anfang März mit 6:3 an Endre.

Einen versöhnlichen, ja gar sehr erfreulichen Abschluss gab es für die Frauen von Falun mit der Schweizer Verteidigerin Sereina Zwissler. Dank drei Siegen in den letzten fünf Spielen schaffte Falun den Ligaerhalt knapp vor KAIS Mora. Neben der Schützenhilfe von Endre brauchte es dafür einen Sieg auswärts gegen Karlstad. Die Partie stand nach zwei Dritteln unentschieden 3:3, dann zog Falun mit drei Toren innerhalb von fünf Minuten davon und setzte sich 6:5 durch. Sereina Zwissler verteidigte im dritten Block und blieb ohne Skorerpunkte.

Bei den Männern sind nach dem Verpassen der Playoffs von Thorengruppen mit Noël Seiler und Lukas Genhart keine Schweizer mehr im Titelrennen. Während die Favoriten Falun, Storvreta und Växjö in ihren Viertelfinal-Serien führen, musste Champions-Cup-Sieger Pixbo zum Aufakt als Verlierer vom Feld. Nach dem 3:8 zuhause gegen Kalmarsund gelang auswärts der Ausgleich zum 1:1, das dritte Spiel steht am Dienstag auf dem Programm.

Zweimal Overtime für Niemelä
In der F-Liiga ist SSRA mit der Schweizer Torhüterin Flavia Niemelä bereits in die Playoffs gestartet. In der Best-of-5-Serie gegen SB-Pro gelang SSRA gleich zu Beginn ein Break. Das Auftaktspiel konnte auswärts mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen werden. SB-Pro revanchierte sich jedoch und gewann das zweite Spiel ebenfalls auswärts und ebenfalls nach Verlängerung. Torhüterin Niemelä bestritt beide Partien und wehrte jeweils etwas mehr Schüsse ab als ihr Gegenüber.

Bei den Männern ging die Qualifikation nach 33 Spielen zuende. Happee und Stefan Hutzli landeten auf dem 7. Platz und werden im Viertelfinal gegen Titelverteidiger Esport Oilers spielen. Bereits im letzten Qualispiel trafen sich die beiden Teams zur "Hauptprobe" für die anstehenden Playoffs, Happee unterlag zuhause mit 7:9. Stefan Hutzli schoss in der 12. Minute das 2:1 für Happee, nach einem Drittel stand es bereits 3:3 und das Mitteldrittel ging mit 2:5 an die Oilers. Die Viertelfinalserie im Modus best-of-7 beginnt heute, Dienstagabend.

Maël Marthaler und LASB werden derweil ab Donnerstag um den Ligaerhalt spielen müssen. Im bedeutungslosen letzten Qualifikationsspiel gab es eine 2:5-Heimniederlage gegen Jymy. Um in der höchsten Liga zu bleiben, muss LASB zwei Serien gegen Teams aus der zweithöchsten Liga gewinnen. Gespielt wird jeweils im Modus best-of-5.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen

Resultate und Statistiken SSL Männer

Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen

Resultate und Statistiken F-Liiga Männer

 

Von den Schweizerinnen und Schweizern in Schweden und Finnland wird Torhüterin Flavia Niemelä als Erste in die Playoffs starten. Die Männer von Thorengruppen haben den... Playoff-Start steht bevor
Sieben Spiele, sieben Siege - so eindrücklich lautet die Bilanz der Schweizerinnen in Schweden vergangene Woche. Während Pixbo auf den Qualisieg zusteuert, bleibt Falun... Volle Ausbeute für SSL-Schweizerinnen
In der SSL und F-Liiga gehen acht von neun Schweizerinnen mit einem Sieg vom Feld, während bei den Männern weiterhin nicht alles optimal läuft. Lukas Genhart und Noël... Schweizerinnen eilen von Sieg zu Sieg

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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