«Die Resonanz war sehr positiv»

Am Samstag spielt der finnische Superstar Mika Kohonen mit Storvreta an den Swiss Mobiliar Games in Bern gegen Warberg. Auch für den international erfahrenen Kohonen ein aussergewöhnliches Spiel, wie er im kurzen Interview mit unihockey.ch zugibt.

Unihockey.ch: Mika Kohonen, wie speziell ist das Ereignis am Samstag in Bern für Sie? Was haben Sie gedacht, als Sie hörten, dass Sie in der Schweiz spielen gegen Warberg?
Kohonen: Natürlich ist es etwas Besonderes. Es ist ein historisches Ereignis, das erste Mal, dass ein Spiel der Schwedischen Superligan außerhalb Schwedens gespielt wird. Aber auf der anderen Seite spielen wir nur um drei Punkte, egal wo die Partie ausgetragen wird. Aber als ich hörte, dass wir in Bern spielen, war ich sehr glücklich. Es ist eine schöne Stadt und die Flugzeit nach Bern ist um einiges kürzer als eine Busfahrt von Uppsala nach Varberg... Ich bin sehr gespannt auf das Spiel am Samstag.

Habt ihr eine spezielle Vorbereitung für diese Partie?
Wir bereiten uns immer auf die gleiche Weise auf ein Spiel vor. Aber es ist ein bisschen mehr wie ein Endspiel, zwei andere Spiele werden ja vor unserer Partie ja ausgetragen. Da kann die Anspielzeit ein wenig variieren, das darf man nicht vergessen zu berechnen.
.
Wann kommen Sie in Bern an?
Am Freitagabend landen wir in der Schweiz.

Wie war die Reaktion in den schwedischen Zeitungen? Haben sie über dieses Ereignis geschrieben?
Ja absolut, es wurde in nationalen und lokalen Zeitungen darüber geschrieben. Die Resonanz auf die Veranstaltung war sehr positiv.

Wie war der Sommer-Vorbereitung von Storvreta? Seid ihr in Form?
Wir bereiteten uns so vor, wie es Champions machen. Wir sind bereit, uns der Herausforderung einer neuen Saison zu stellen.

Was können die Zuschauer am Samstag von ihrem Team erwarten?
Sie werden kreatives und schnelles Unihockey sehen, kombiniert mit einer Weltklasse-Verteidigung.

Mika Kohonen (35) gilt als bester Spieler der Welt. Als Captain führte er Storvreta Uppsala zuletzt dreimal in Serie zum Titel in der Schwedischen Superligan - der NHL des Unihockeys. Mit der finnischen Nationalmannschaft gewann der geniale Spielmacher Kohonen die beiden letzten WM-Finalspiele.