16.
12.
2011
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Doppelter Abgang

Nach der 12. Runde in der Schwedischen Superligan nahmen mit Mika Packalén (AIK) und Viktor Matsenius (Sirius) gleich zwei Trainer den Hut. Die Überraschung der Runde war Leader Storvretas Niederlage gegen Schlusslicht Mulljsö.
Doppelter Abgang

6:8 hatte AIK trotz der Reaktivierung der einstigen Helden am Mittwoch bei Tabellennachbar Linköping verloren. Genug für Coach Mika Packalén, welcher diese Saison den Neuaufbau des einstigen Nobelclubs vorantreiben sollte. „Ich habe wirklich alles getan was machbar ist, aber die Ergebnisse sprechen für sich", schrieb Packalén in seiner Rücktrittserklärung. Wer AIK - mittlerweile auf Rang 10 abgerutscht - in den nächsten Spielen gegen Mullsjö (Samstag) und Trollbäcken (Dienstag) betreut, ist noch nicht bekannt.

Storvretas Blamage
David GillekGegangen wurde Viktor Matsenius vom Tabellenvorletzten Sirius. Vier Punkte beträgt der Rückstand von Sirius mittlerweile auf Umea City, welches gegen Jönköping überraschend 9:6 gewann. Lars Jedheim wird nun wieder das zweite Team aus Uppsala betreuen. Sirius Stadtrivale Storvreta war auch gleich verantwortlich, dass das Schlusslicht Mulljsö punktemässig aufschliessen konnte. Der launische Leader blamierte sich beim 2:4 gegen Mullsjö bis auf die Knochen. „Motivation schlug Klasse", sagte es Mullsjö-Captain David Gillek passend. Es war der erste Sieg überhaupt des Schlusslichts in dieser Saison. Torhüter Christian Qvisth erhielt dabei die sehr selten vergebene Betyg-Note 5, wie "Weltklasse".

Pixbo verliert Spitzenkampf
Im Spitzenkampf der Runde gewann Caperiotäby (2.) 9:5 gegen Pixbo Wallenstam (3.) 1:4 führte Pixbo nach 13 Minuten, ehe Täby das Spiel kehrte und nach dem Mitteldrittel 6:5 führte. Mit zwei späten Treffern (59./60.) entschied der Tabellenzweite aus Stockholm das spannende Spiel. Florian Kuchen erhielt diesmal nur die Note 2 (genügend) vom Innebandy Magazinet. Weiter schwer tut sich Warberg. Im Westküstenderby beim heimstarken Helsingborg (5.) holte sich Warberg (10.) wenigstens einen Punkt. Vier Treffer von Linus Henriksson reichten Warberg nicht zum Sieg. Erst 66 vor der Sirene glich der Vorjahres-Finalist zum 7:7 aus. Den entscheidenden 8:7-Treffer in der Verlängerung erzielte der finnische Nativerteidiger Juha Kivilehto. Zu diesem Spiel gibt's auch zwei Videos.

Die letzten Treffer der Partie

Der letzte Treffer in der Hintertorkamera

 

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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