21.
04.
2019
Schweden | Autor: Güngerich Etienne

Endstation Halbfinal

KAIS Mora und Falun haben sich in den SSL-Halbfinals gegen Pixbo Wallenstam und Mullsjö durchgesetzt und stehen erneut im Superfinal. Für Tim Braillard und Lara Heini ist damit die Saison beendet.

Endstation Halbfinal Rasmus Enström und Emil Johansson machten in Spiel 5 gegen Mullsjö den Sack zu. (Bild: Per Wiklund)

Fünf Schweizer standen in diesem Jahr bei einem SSL-Verein unter Vertrag, allesamt erreichten sie mit ihren Teams die Playoffs. Nachdem Helen Bircher (Rönnby Västeras), Manuel Engel und Manuel Maurer (beide Växjö Vipers) in den Viertelfinals die Segel streichen mussten, ist nun auch für Tim Braillard und Lara Heini die Saison beendet.

Äusserst bitter verliefen die Halbfinals für Heinis Pixbo. Das Team aus Göteborg bekam es im Semifinal mit dem Qualifikationszweiten KAIS Mora zu tun. Mit einem 0:3 war das Playoff-Out in der best-of-5 Serie für Pixbo eigentlich schnell besiegelt. Aber Heini und Co. waren immer sehr nahe dran: alle drei Spiele gingen mit nur einem Tor Unterschied verloren, zweimal fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung. Heini dürfte trotz dem bitteren Saisonende auf eine geglückte erste Saison in Schweden zurückblicken, war sie bei Pixbo doch die unbestrittene Nummer 1. Über die ganze Saison gesehen kommt die Nationaltorhüterin auf eine Fangquote von 80,37 %, womit sie den elftbesten Wert aller SSL-Goalies aufweist. Während für Pixbo die Saison beendet ist, steht Mora nach 2017 und 2018 zum dritten Mal hintereinander im Superfinal. Dort heisst der Gegner aber nicht wie allseits angenommen IKSU sondern völlig überraschend Täby. Der Titelverteidiger scheiterte im Halbfinal mit 2:3 Siegen, Täby gewann das entscheidende Spiel mit 5:4.

Geplatzt ist der Finaltraum auch für Tim Braillard und sein Team Mullsjö AIS. Im Halbfinal war Falun eine Nummer zu gross für den Verein aus der Provinz Jönköping. Trotz einem Tor und einem Assist des Natispielers verwertete Falun den ersten Matchball dank einem 4:3-Heimsieg. Omar Aldeeb wendete die Partie mit einer Doublette (27'/48') vom 2:3 zum 3:4. Damit kommt es bei den Männern zu einer Neuauflage des letztjährigen Finalsspiels zwischen Storvreta und Falun. Auch für Braillard endet damit seine erste SSL-Saison im Halbfinal, doch auch er dürfte mit seiner persönlichen Leistung zufrieden sein. Mit 39 Skorerpunkten (20+19) hat der ehemalige Malanser in der Qualifikation mehr als einen Punkt pro Spiel erzielt, in den Playoffs waren es in 12 Spielen 10 Punkte (5+5).

 

SSL Männer, Playoff-Halbfinals (best-of-7):

Storvreta IBK (1.) - IBK Dalen (5.) 4:1

Storvreta - Dalen 7:6
Dalen - Storvreta 3:7
Storvreta - Dalen 4:5 n.V.
Dalen - Storvreta 4:5 n.V.
Storvreta - Dalen 9:2

IBF Falun (2.) - Mullsjö AIS (3.) 4:1

Falun - Mullsjö 5:3
Mullsjö - Falun 8:3
Falun - Mullsjö 9:1
Mullsjö - Falun 4:8
Falun - Mullsjö 4:3

SSL Frauen, Playoff-Halbfinals (best-of-5):

IKSU (1.) - Täby FC IBK (4.) 2:3

IKSU - Täby 4:5 n.V.
Täby - IKSU 4:9
IKSU - Täby 5:6 n.V.
Täby - IKSU 4:9
IKSU - Täby 4:5

KAIS Mora IF (2.) - Pixbo Wallenstam IBK (3.) 3:0

Mora - Pixbo 3:2 n.V.
Pixbo - Mora 3:4 n.V.
Mora - Pixbo 4:3

 

 

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