11.
04.
2019
Schweden | Autor: Güngerich Etienne

Fehlstart für Braillards Mullsjö

Nach den Viertelfinals stehen mit Tim Braillard und Lara Heini nur noch zwei Schweizer-Söldner in den schwedischen Playoffs im Einsatz. Mullsjö AIS ist bereits mit einer Niederlage in die Halbfinal-Serie gestartet.

Fehlstart für Braillards Mullsjö Viel gab es für Tim Braillard und Co. im ersten Halbfinalspiel nicht zu jubeln. (Bild: Per Wiklund)

Alle fünf Schweizer und Schweizerinnen, die bei einem SSL-Verein unter Vertrag standen, erreichten in dieser Saison die Playoffs. Nach der ersten Playoff-Runde mussten aber mit Helen Bircher, Manuel Maurer und Manuel Engel bereits drei Söldner die Segel streichen. Dies auch, weil es bei den Männern und Frauen jeweils zu Schweizer-Duellen kam. Engel und Maurer scheiterten mit den Växjö Vipers im Viertelfinal an Tim Braillards Mullsjö mit 3:4 Siegen. Es war die einzige Serie, die über die volle Distanz von sieben Spiele musste. In allen Spielen setzte sich jeweils das Heimteam durch, so auch in der entscheidenden letzten Partie, die Mullsjö klar mit 8:3 für sich entscheiden konnte.

Überraschungen blieben im Viertelfinal aus, einzig IBK Dalen konnte als Qualifikationsfünfter mit Linköping (4.) ein besserklassiertes Team eliminieren. Die Titelfavoriten Storvreta (1.) und Falun (2.) «sweepten» sich durch den Viertelfinal und haben nun sogar schon im Halbfinal vorgelegt. Mullsjö sah sich am Dienstagabend in der ersten Begegnung in der Jalas Arena in Falun vor über 1'500 Zuschauern nach zwei Dritteln schon mit einem 1:4-Rückstand konfrontiert und verlor am Ende mit 3:5. Doch bereits heute Abend (Anpfiff: 19.00 Uhr) bietet sich Braillard und Co. die Möglichkeit, vor eigenem Publikum auszugleichen.

Die ersten Vier unter sich
Das andere Schweizer Aufeinandertreffen gab es bei den Frauen im Viertelfinal zwischen Pixbo Wallenstam (3.) und Västeras Rönnby (6.). Lara Heini entschied das Schweizer Goalie-Duell gegen Helen Bircher für sich, Rönnby konnte das Team aus Göteborg nur in der ersten Partie ärgern, verlor dann aber drei Mal in Folge. Wie bei den Männern blieben auch bei den Frauen grosse Überraschungen aus. Mit IKSU, Mora, Pixbo und Täby stehen die ersten Vier der Qualifikation in den Halbfinals. Heini und Pixbo bekommen es nun mit KAIS Mora und Starspielerin Anna Wijk zu tun. Die best-of-5-Serie beginnt am Freitag.


SSL Männer, Resultate Viertelfinals (best-of-7):

Storvreta IBK (1.) - IK Sirius IBK (8.) 4:0
IBF Falun (2.) - Pixbo Wallenstam IBK (7.) 4:0
Mullsjö AIS (3.) - Växjö IBK (6.) 4:3
Linköping IBK (4.) - IBK Dalen (5.) 1:4

Die Halbfinals (best-of-7):

Strovreta IBK (1.) - IBK Dalen (5.) 2:0
IBF Falun (2.) - Mullsjö AIS (3.) 1:0


SSL Frauen, Resultate Viertelfinals (best-of-5):

IKSU (1.) - IBK Dalen (8.) 3:0
KAIS Mora IF (2.) - Jönköpings IK (7.) 3:0
Pixbo Wallenstam IBK (3.) - Västeras Rönnby IBK (6.) 3:1
Täby FC IBK (4.) - Endre IF (5.) 3:2

Die Halbfinals (best-of-5):

IKSU (1.) - Täby FC IBK (4.)
KAIS Mora IF (2.) - Pixbo Wallenstam IBK (3.)

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Ernüchterung bei Manuel Maurer nach dem verlorenen siebten Spiel gegen Mullsjö. (Bild: Per Wiklund)

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
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