31.
03.
2020
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Filip Eriksson zu Storvreta

Mit dem 19-jährigen Filip Eriksson wechselt eines der grössten Talente der SSL von Sirius zu Storvreta. Der Teenager buchte in den letzten zwei Saisons beinahe zwei Punkte pro Spiel.

Filip Eriksson zu Storvreta Filip Eriksson wird nicht mehr an der Seite von Billy Nilsson auflaufen. (Bild: Per Wiklund)

Nicht weniger als 16 Punkte lag Storvreta bei Abbruch der Saison Mitte März hinter Falun zurück - die Dominanz des Meisters von 2016, 2018 und 2019 schien durchbrochen. Doch der Verein aus der Region Uppsala lässt dies nicht einfach so auf sich sitzen. Mit dem 19-jährigen Filip Eriksson konnte nun der wohl "heisseste" Spieler auf dem SSL-Transfermarkt verpflichtet werden, der talentierte Rechtsausleger unterschrieb am Wochenende einen Vertrag für die nächsten zwei Saisons. Zwei Tage später wurde zudem die Verpflichtung von Anton Birgersson bekannt. Der 23-jährige Stürmer war bei Absteiger Warberg diese Saison der zweitbeste Skorer.

Während Dauerrivale Falun mit jungen Spielern wir Malte Lundmark, Emil Ruud oder Victor Wettergren mittelfristig für die Zukunft nach der Generation um Rasmus Enström und Alexander Galante Carlström gerüstet scheint, kommt für Storvreta eine Frischzellenkur gerade rechtzeitig - das Team ist etwas in die Jahre gekommen. Der Transfer Erikssons vom benachbarten IK Sirius IBC kommt nicht besonders überraschend, musste Sirius in dieser Saison doch trotz hoch gesteckter Ziele um den Abstieg kämpfen. Bereits vor dem Wechsel des 19-jährigen Shooting Stars wurde zudem der Abgang des talentierten Centers Filip Björk zu Jönköping, das die Saison unmittelbar vor Sirius auf dem 11. Platz abgeschlossen hatte bekannt. Erikssons kongenialer Linienpartner, Jakob Drews, wechselte derweil in die Allsvenskan zu Hagunda - einem weiteren Verein aus Uppsala, der übrigens den Aufstieg in die höchste Liga anstrebt.

In bisher 80 SSL-Spielen für Sirius erzielte Eriksson 61 Tore und 61 Assists, seine besten Werte hatte er 2018/19 mit atemberaubenden 66 Skorerpunkten (36 Tore) aus 32 Quali-Spielen. Mehr zum torgefährlichsten Schüler Schwedens ist in der letzten Ausgabe unseres Printmagazins zu lesen, eine Leseprobe befindet sich online.

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