23.
01.
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Gedrängtes Programm und Maurers Hattrick

Die Schweizer WM-Teilnehmerinnen in Schweden und Finnland bestritten am vergangenen Wochenende eine Doppelrunde und konnten mehrheitlich Siege feiern. Manuel Maurer trug drei Tore zum Kantersieg seines Teams bei, während Stefan Hutzli mit Happee zweimal geschlagen wurde.

Gedrängtes Programm und Maurers Hattrick Lara Heini feierte mit Pixbo zwei weitere Siege. (Bild: Per Wiklund)

Gesterrn Montag sorgte die Transfermeldung von Manuel Maurer zum HC Rychenberg auf die kommende Saison für viel Aufsehen. Doch auch bei den Växjö Vipers spielt der Nationalstürmer derzeit ganz vorne in der Liga mit. Das 15:6 vom Sonntag gegen Hagunda war der fünfte Sieg nacheinander für die Vipers, die in der Tabelle somit den zweiten Platz behaupten. Dabei stand es nach einem Drittel erst 2:2, ehe Växjö im Mitteldrittel mit acht Treffern die Entscheidung herbeiführte. Maurer gelangen bei dem Spektakelsieg drei Tore und ein Assist, zudem kassierte er eine Strafe, die Hagunda zu einem Treffer ausnützen konnte. In 17 Ligaspielen hat Maurer nun 15 Tore und 14 Assists erzielt und ist drittbester Skorer seines Teams.

Zwei Verteidigerinnen mit identischem Schicksal
Bei den Frauen kam es derweil zu einer Doppelrunde. Für Sereina Zwissler gab es dabei in zwei torarmen Spielen mit Falun je einen Sieg und eine Niederlage. Am Freitag gewann Falun auswärts 3:0 gegen KAIS Mora, am Sonntag unterlag man Kalmarsund zuhause mit 1:2. Der Schweizer Verteidigerin gelangen dabei keine Skorerpunkte, sie kam jeweils im zweiten Block zum Einsatz. Ebenfalls gegen Kalmarsund unterlag mit Chiara Gredig am Samstag die zweite Schweizer Feldspielerin in der SSL. Dabei ging ihr Team, Endre IF, in der 51. Minute mit 5:3 in Führung und war schon zuvor zweimal mit zwei Toren Differenz vorne gelegen. Kalmarsund drehte die Partie aber mit drei Treffern und gewann 6:5. Am Sonntag spielte Endre dann seinerseits gegen KAIS Mora und gewann 5:3. Die Bündnerin Gredig verteidigte im zweiten Block und blieb in den beiden Partien ohne Skorerpunkte.

Zweimal zu den Siegerinnen durfte sich Lara Heini mit Pixbo zählen. Im ersten Spiel der Doppelrunde spielte auswärts gegen Karlstad ihre Goalie-Kollegin Linnea Wall, Pixbo gewann dieses Spiel mit 9:4. Zuhause gegen IBK Lund kam dann die Schweizer Torhüterin zum Zug und führte ihr Team zu einem 4:2-Sieg. Dabei gingen die Gegnerinnen von IBK Lund im ersten Drittel in Führung, nach 40 Minuten stand es 1:1. Gegen den Leader und das Schlusslicht der Liga spielte Västeras Rönnby. Monika Schmid hütete das Tor gegen Team Thorengruppen, konnte die 4:6-Heimniederlage aber auch nicht verhindern. Västeras bewies trotz mehrmaligem Rückstand Moral und konnte in der 47. Minute die 4:3-Führung bejubeln. Nur 13 Sekunden später glich Thorengruppen aber bereits wieder aus und sicherte sich mit zwei weiteren Treffern den Sieg. Am Sonntag, beim 13:3 auswärts gegen Schlusslicht Akersberga, spielte dann Torhüterin Emma Frisk für Västeras.

Licht und Schatten in Finnland
In Finnland erlebten die Schweizerinnen und Schweizer sehr unterschiedliche Schicksale. Genauer gesagt gab es bei den Frauen lauter Siege zu bejubeln, während Stefan Hutzli bei Happee zweimal als Verlierer vom Feld musste. Auswärts gegen die Esport Oilers setzte es eine 2:7-Niederlage ab, wobei Hutzli im dritten Block verteidigte und trotz der Niederlage auf eine Plus-1-Bilanz (keine Skorerpunkte) kam. Zur 3:4-Heimniederlage gegen die Westend Indians steuerte Hutzlis Linie zwei von drei Happee-Treffern bei, die Bilanz des Berners war am Ende ausgeglichen. In der Tabelle fiel Happee auf den 7. Platz zurück, hat aber ganze 20 Punkte Vorsprung auf den Strich.

Bei den Frauen kommt SSRA mit Flavia Niemelä und Annique Meyer immer besser in Fahrt. Das 6:1 gegen AIF war der vierte Sieg in Folge, Torhüterin Niemelä wehrte 16 von 17 Schüssen ab. Annique Meyer konnte einen Assist verbuchen und SSRA klettert auf den fünften Tabellenrang. Gleich zwei deutliche Siege gab es für den Leader und frischgebackenen Cupsieger TPS. Das Team von Seraina Fitzi gewann gegen EräViikingit 8:0 und bezwang Welhot mit 10:1. Gegen EräViikingit schoss die Thurgauerin ein Tor.

 

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