23.
04.
2024
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Lara Heini erneut im SSL-Final

Der Playoff-Halbfinal zwischen den Frauen von Pixbo Wallenstam und Västeras Rönnby mit den Schweizer Torhüterinnen Lara Heini und Monika Schmid ging über die volle Distanz. Schlussendlich zieht Pixbo erneut in den Final ein und trifft auf Serienmeister Thorengruppen. Bei den Männern verpasst Växjö mit Manuel Maurer den Finaleinzug gegen Storvreta und verliert die Serie 1:4.

Lara Heini erneut im SSL-Final Monika Schmid bestritt am Montagabend das letzte Spiel ihrer Karriere. (Bild: Per Wiklund)

Nach drei Spielen und drei knappen Niederlagen standen die Växjö Vipers im Halbfinal gegen Storvreta kurz vor dem Aus. Mit dem Rücken zur Wand gelang im 4. Spiel der Serie ein Befreiungsschlag und mit 6:2 das bisher deutlichste Resultat dieses Halbfinals. Nach einem Drittel führte Växjö bereits 3:0 und im Mitteldrittel gab Manuel Maurer beim 4:1 den Assist. Es sollte der letzte Skorerpunkt des Schweizers in dieser Saison und das letzte Erfolgserlebnis für Växjö bleiben: Zwei Tage später gewann Storvreta ebenfalls mit 6:2 und zog somit in den SSL-Final ein, wo Pixbo Wallenstam wartet. Die "Red Foxes", 2024 bereits Cupsieger, bezwangen Falun mit 4:2 Siegen.

Spannung bis zur letzten Sekunde
Bei den Frauen gab es im dritten Spiel der Serie zwischen Pixbo Wallenstam und Västeras Rönnby den ersten Heimsieg. Zwar musste sich Lara Heini im Pixbo-Tor im ersten Drittel zweimal bezwingen lassen und lag im Duell mit ihrer langjährigen Nati-Kollegin Monika Schmid 0:2 zurück. Im Mitteldrittel überschlugen sich die Ereignisse: Erst schoss Pixbo innert elf Minuten vier Tore, dann glich Västeras wieder aus und Pixbo legte mit dem 5:4 in der 37. Minute wieder vor. Nach Pixbos 6:4 konnte Västeras nur noch um einen Treffer verkürzen.

Damit hatte Pixbo auswärts einen ersten Matchball. Diese Partie konnte Västeras mit 6:4 gewinnen, somit stand es 2:2 in der Serie und es kam zu einer "Belle" um den Einzug in den Final vom kommenden Samstag, 27. April. Im Entscheidungsspiel legte Pixbo mit 3:0 im Startdrittel vor, doch Västeras gab sich auch diesmal nicht geschlagen. Nach je einem Treffer auf beiden Seiten im Mitteldrittel verkürzte Monika Schmids Team neun Minuten vor Schluss, Pixbos Vorsprung war auf 4:2 geschmolzen. In der 56. Minute nahm Västeras das Timeout und Torhüterin Schmid machte einer zusätzlichen Feldspielerin Platz. Die Uhr zeigte 57:14 an, als der Anschlusstreffer fiel. Pixbo rettete den knappen 4:3-Vorsprung danach aber über die Zeit und trifft zum vierten Mal nacheinander im SSL-Final auf Team Thorengruppen, das den Titel dreimal in Folge gewinnen konnte und Pixbo im Februar auch im Cupfinal bezwang.

Lara Heini steht am Samstag um 12:15 in ihrem vierten SSL-Final und möchte mit ihren Teamkolleginnen endlich den Titel holen. Mit dem Sieg gegen Västeras endete derweil die lange und erfolgreiche Karriere von Monika Schmid, die vor anderthalb Monaten ihren Rücktritt bekanntgegeben hat.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen (Playoffs)

Resultate und Statistiken SSL Männer (Playoffs)

Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen (Playoffs)

Resultate und Statistiken F-Liiga Männer (Playoffs)

 

Sieben Spiele, sieben Siege - so eindrücklich lautet die Bilanz der Schweizerinnen in Schweden vergangene Woche. Während Pixbo auf den Qualisieg zusteuert, bleibt Falun... Volle Ausbeute für SSL-Schweizerinnen
In der SSL und F-Liiga gehen acht von neun Schweizerinnen mit einem Sieg vom Feld, während bei den Männern weiterhin nicht alles optimal läuft. Lukas Genhart und Noël... Schweizerinnen eilen von Sieg zu Sieg
In der Frauen SSL kam es zu zwei Partien mit jeweils vier involvierten Schweizer Spielerinnen, wobei sich die favorisierten Teams von Pixbo und Thorengruppen durchsetzen. Linn... Favoriten gewinnen Direktduell, Larsson ist Cupsiegerin!
In Schweden und Finnland gab es für die Schweizer Nationalspielerinnen mehrheitlich Siege zu feiern. Die drei Stürmerinnen Isabelle Gerig, Anja Wyss und Seraina Fitzi... Nationalstürmerinnen treffen und siegen

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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