22.
03.
2017
Schweden | Autor: Güngerich Etienne

Nilsson steigt nicht auf - Parli noch dabei

Gleichzeitig zu den Playoff-Viertelfinals laufen in Schweden auch die Aufstiegsspiele der Allsvenskan. Kim Nilsson muss mit seinem Stammklub Kalmarsund seinen Traum vom sofortigen Aufstieg begraben. Linard Parli kann derweil noch hoffen.

Nilsson steigt nicht auf - Parli noch dabei Linard Parli ist mit Gävle immer noch im Aufstiegsrennen dabei. (Bild: Damian Keller/Archiv)

Der Weg bis zum Aufstieg in die höchste Liga ist in Schweden ein beschwerlicher. Nachdem man in einer der zwei Gruppen «Allsvenskan Norra» oder der «Allsvenskan Södra» die Qualifikation unter den ersten vier abschliessen muss, folgen noch zwei Serien im best-of-three Modus. Erst wenn man sich in beiden Serien durchsetzt hat, ist der Aufstieg in die SSL besiegelt.

Die Allsvenskan hat auf diese Saison mit Kim Nilsson ein Aushängeschild bekommen. Von GC wechselte der mehrfache Weltmeister zu seinem Stammverein FBC Kalmarsund. Klar, dass der Verein von der Ostküste Schwedens mit ihrem Toptransfer den sofortigen Aufstieg anstrebte. Nach einer Runde müssen Nilsson und Co. aber die Träume bereits begraben. Kalmarsund scheiterte in der ersten Runde an Örebro. Auf die 6:7-Niederlage nach Verlängerung zum Auftakt der Serie fand Kalmarsund mit einem 10:4-Sieg noch die passende Antwort. Ein drittes Spiel musste entscheiden. Und dieses ging äusserst knapp aus. 4:4 stand es nach 60 Minuten, auch in der Verlängerung gab es keine Entscheidung, worauf es ins Penaltyschiessen ging. Der ehemalige schwedische Nationalspieler Simon Jirebek schoss Örebro mit dem sechsten Penalty in die nächste Runde. Nilsson scheiterte mit seinem Versuch...

Im Rennen um den Aufstieg noch mit dabei, ist ein Schweizer. Linard Parli gewann mit Gävle die Serie gegen Salems mit 2:1. Beim entscheidenden 7:3-Sieg steuerte der Bündner einen Assist bei. Nun wartet in der nächsten Runde Kalmarsund-Bezwinger Örebro auf den Qualifikationssieger der Gruppe «Norra». In der anderen Serie treffen Jönköping und Djurgarden aufeinander. Die beiden Sieger der Serien spielen in der nächsten Saison in der SSL.

SSL-Aufstiegsspiele 1.Runde:

Gävle GIK - Salems IF 2:1
Djurgardens IF IBS - Strängnäs IBK 2:1
Jönköpings IK - Lindas Waves IBK 2:0
FBC Kalmarsund - IBF Örebro 1:2


SSL-Aufstiegsspiele 2. Runde:

Gävle GIK - IBF Örebro
Jönköpings IK - Djurgardens IF

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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