21.
02.
2023
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Quali-Ende und Cup-Hauptproben

Zum Abschluss der Qualifikation in der F-Liiga gewinnen die drei Schweizerinnen ihre Spiele. In Schweden stehen diese Woche die Cupfinals an, die Hauptprobe dafür gelang nur Jan Bürki, nicht aber Pixbo mit Lara Heini. Im Kampf um die Playoff-Qualifikation punkten dafür alle drei Schweizerinnen.

Quali-Ende und Cup-Hauptproben Jan Bürki trifft mit Kalmarsund im Cupfinal auf Falun. (Bild: Per Wiklund/Archiv)

Im letzten Spiel vor dem Schwedischen Cupfinal gegen Falun feierte Jan Bürki mit Kalmarsund einen deutlichen Sieg. Gegen Dalen stand es schon in der 8. Minute 4:0, nach einem Drittel führte Kalmarsund 5:1 und nach 40 Minuten 11:1. Danach liessen sie ein wenig nach und ermöglichten Dalen noch vier Tore, das Schlussresultat lautete 14:5, wobei Jan Bürki keine Skorerpunkte gelangen. Etwas knapper verlief das Spiel zwischen Växjö und Jönköping. Kurz nach Beginn des zweiten Drittels gerieten die Vipers gar mit 1:2 in Rückstand, beim 2:2 erzielte Manuel Maurer seinen zweiten Assist in diesem Spiel. Die Entscheidung fiel erst im letzten Drittel, Växjö setzte sich mit 7:3 durch und für Maurer blieb es bei den erwähnten zwei Assists.

Rückschlag für Pixbo
Auch der Cupfinal der Frauen wird mit Schweizer Beteiligung stattfinden. Die Hauptprobe missriet Pixbo Wallenstam mit Torhüterin Lara Heini aber gründlich. Gegen Täby, das in der Tabelle 25 Punkte hinter Pixbo lag, setzte es eine 4:7-Niederlage ab. Die Bündnerin kassierte fünf Tore aus dem Spiel heraus und im zweiten Drittel einen Penalty, nach 56 Minuten verliess sie ihr Tor für eine sechste Feldspielerin und musste zusehen, wie Täby den letzten Treffer erzielte. Mit Monika Schmid feierte immerhin eine Schweizer Nationaltorhüterin einen Sieg. Gegen Pixbo dauerte es zwar weniger als zwei Minuten, ehe sie erstmals geschlagen war, doch Västeras Rönnby drehte die Partie und Schmid kassierte nur noch ein Tor. Mit 4:2 holte sich Schmids Team auswärts die drei Punkte.

Im vierten Spiel nacheinander konnte Akersberga punkten, auch wenn es diesmal nur eine Niederlage nach Penaltyschiessen gab. Immerhin liegt der Aufsteiger mit der Schweizer Nationalspielerin Nadia Cattaneo fünf Runden vor Schluss acht Punkte vor einem Abstiegsplatz und nur noch drei Punkte hinter den Playoff-Rängen. Auswärts gegen Warberg stand es nach 70 Minuten 1:1. Cattaneo blieb ohne Skorerpunkte und Warberg gewann das Penaltyschiessen.

Auf den letzten beiden Playoff-Rängen liegen mit Kalmarsund und Endre die Teams der anderen Schweizer SSL-Feldspielerinnen. Chiara Gredig feierte mit Endre einen 5:4-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Nacka IBK, beim 4:4-Ausgleich in der 53. Minute konnte sie sich den Assist gutschreiben lassen. Ein diskussionsloses 7:0 gab es für Kamlarsund gegen Sirius. Sina Sturzenegger spielte im dritten Block und blieb ohne Skorerpunkte.

TPS mit perfekter Quali-Bilanz
In der F-Liiga gab es für die Teams der Schweizerinnen die maximale Punkteausbeute. Seraina Fitzi feierte mit TPS gegen das zweitplatzierte Classic einen 9:4-Heimsieg und erzielte dabei einen Assist. Drei Tage später standen sich die beiden Teams erneut gegenüber, diesmal trat der amtierende Meister und Cupsieger auswärts an und bekundete etwas mehr Mühe. Doch mit 5:3 holte sich TPS erneut den Sieg und behält dabei seine makellose Bilanz: 21 Spiele, 21 Siege, 63 Punkte. Die Qualifikation ist in der F-Liiga somit beendet, und auch SSRA konnte noch einmal einen Sieg feiern. Beim 8:3 gegen Koovee blieb Annique Meyer ohne Skorerpunkte, kassierte dafür im ersten Drittel eine Strafe. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 2:0 für SSRA, nach dem erfolgreichen Boxplay erhöhten sie bis zum Seitenwechsel auf 4:0. Flavia Niemelä wehrte 14 von 17 Schüssen auf ihr Tor ab. SSRA beendet die Qualifikation mit 9 Siegen und 12 Niederlagen auf dem 6. Platz.


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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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