04.
2013
Rönnby und IKSU im Frauenfinal
Auch Silvana Nötzli musste ihre Finalträume begraben: Im Entscheidungsspiel verlor Mora 4:8 gegen Meister IKSU. Zwei Matchbälle vergab Mora. In der zweiten Serie setzte sich Rönnby mit 3:2 Siegen gegen Djurgarden durch.
Am letzten Mittwoch sah die Welt in Mora noch rosarot aus. 3:2 gewann Mora in Umeå gegen Meister IKSU. Nur noch ein Sieg fehlte, um die Reise nächsten Samstag nach Malmö ans SM-Finale anzutreten. Vor über 1000 Zuschauern in Mora setzte sich IKSU aber in Spiel 4 durch. Am Sonntag stand dann die Finalissima wieder in Umeå an. Und IKSU kannte keine Gnade. Lange war die Partie war sehr ausgeglichen, gegen Ende des zweiten Drittels schlug IKSU zweimal zu, gleiches zu Beginn des Schlussdrittels. Den 3:7-Rückstand konnte Mora nicht mehr aufholen. Am Schluss stand ein 8:4 auf der Anzeigetafel - und daneben viele tief enttäuschte Mora-Spielerinnen.
Rönnby dank Lundqvist
Auch im zweiten Final brauchte es volle fünf Spiele, bis die Siegerinnen bekannt waren. In Djurgardens Heimhalle - vor gerade mal 388 Zuschauern - setzte sich Rönnby mit 5:3 in Spiel 5 durch. Überragende Spielerin dabei die ehemalige Nationalstürmerin Helena Lundqvist, die drei der fünf Tore erzielte. Djurgardens Superstar Emilie Lindström - gerade als Spielerin des Jahres gewählt - blieb für einmal torlos, die reaktivierte Legende Hermine Dahlerus erzielte nur ein Tor. Das Team aus Västeras rund um die ehemalige Dietlikerin Karolina Widar stand vor drei Jahren letztmals im SM-Finalen - und gewann damals mit 8:6 gegen IKSU. Den Gegner von nächstem Samstag also.
Die Infos zu den Playoffs der Frauen
Die Höhepunkte von Djurgarden - Rönnby (Spiel 5)