01.
2021
Schweizerinnen gewinnen, Zaugg skort weiter
Durchzogene Bilanz für die Schweizer SSL-Spieler: Mullsjö verliert das vierte der fünf letzten Spiele, Linköping lässt beim Drittletzten einen Punkt liegen. Dafür können Lara Heini und Andrea Gämperli dank Siegen am Wochenende in der Tabelle einen Sprung nach vorne machen.
Nach einem misslungenen Start ins neue Jahr gab es für Mullsjö endlich wieder einen Sieg zu bejubeln. Nach dem 12:6 gegen das sich im freien Fall befindende Sirius am letzten Mittwoch (neu erstmals auf einem Abstiegsplatz) setzte es gegen Kalmarsund dann aber eine 5:6-Niederlage ab. Da Storvreta gegen Dalen überraschend deutlich mit 2:8 verlor, liegt Kim Nilssons Team nun wieder an der Spitze der SSL-Tabelle. Jan Zaugg erzielte für Mullsjö in beiden Partien ein Tor und hat nun in 16 Spielen schon 20 Treffer erzielt. Einen unerwarteten Punktverlust gab es auch für Linköping bei Höllviken: Obwohl das Team der beiden Schweizer Nicola Bischofberger (1 Assist) und Deny Känzig (keine Punkte) zwischen der 34. und der 51. Minute aus einem 2:5 ein 8:5 machte, ging das Spiel in die Verlängerung. Dort sorgte Martin Karlsson mit seinem fünften (!) Tor für die Entscheidung. Fagerhult Habo und der Schweizer Torhüter Cyril Haldemann standen nicht im Einsatz und auch das "Sechs-Punkte-Spiel" vom Dienstag gegen den Tabellenletzten Team Thorengruppen findet nicht statt.
Bei den Frauen geht es für Pixbo und Malmö in der Tabelle aufwärts. Gegen Täby und KAIS Mora, zwei Teams aus dem vorderen Mittelfeld, stand nach zwei Spielen Unterbruch wieder Lara Heini im Pixbo-Tor. Zwar verlor Pixbo gegen Täby mit 6:7 nach Verlängerung, gegen Mora kam das Team aus Göteborg dann aber zu einem 6:3-Heimsieg. Somit liegt Pixbo nur noch einen Punkt hinter Team Thorengruppen auf dem 2. Platz, hat aber auch mehr Spiele absolviert als die meisten Konkurrenten. Malmö mit Andrea Gämperli holte sich gegen Nacka Wallenstam den dritten Sieg in den letzten vier Spielen, die Schweizerin blieb für einmal jedoch ohne Skorerpunkte. Dank dem guten Start ins neue Jahr liegt Malmö dafür jetzt schon auf dem 9. Platz, fünf Punkte hinter den Playoffrängen. Noch nicht zum Einsatz kam Corin Rüttimann beim 11:1 von Endre gegen Karlstad.
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