30.
03.
2021
Schweden | Autor: Streiter Constantin

SSL-Playoffs in vollem Gange

Während Lara Heini mit Pixbo im Halbfinal steht und Corin Rüttimann in den ersten zwei Playoff-Spielen zwei Siege feiern kann, ist die Saison für Andrea Gämperli schon vorbei. Auch bei den Männern heisst es für einen Teil der Schweizer Delegation Kofferpacken, Linköping scheidet gegen Kalmarsund aus. Dafür fehlt Mullsjö noch ein Sieg zur Halbfinal-Qualifikation.

SSL-Playoffs in vollem Gange Lara Heini steht mit Pixbo im Playoff-Halbfinal. (Bild: Per Wiklund)

Dem Frauen-Team von Malmö war vor der Saison eigentlich mehr zugetraut worden, als der erreichte 8. Platz und das lange Kämpfen um die Playoff-Teilnahme. Immerhin zeigte das Team mit der Schweizer Centerin Andrea Gämperli seit Weihnachten eindeutig bessere Leistungen als noch im Jahr 2020. Nach drei Viertelfinal-Spielen und drei Niederlagen gegen Liga-Dominator Team Thorengruppen ist die Saison für Malmö nun aber beendet. Zwar fielen die Resultate mit 2:5, 6:7 nach Penaltyschiessen und 4:7 recht eng aus, doch die Klasse des Aufsteigers mit reichlich Spielerinnen vom früheren Serienmeister IKSU setzte sich durch. Andrea Gämperli kam in drei Spielen auf zwei Tore und zwei Assists und beendet ihre zweite SSL-Saison mit 19 Toren und 12 Assists aus 31 Pflichtspielen.

Bündnerinnen ungeschlagen
Mit nur vier Gegentoren in drei Spielen hatte Nationaltorhüterin Lara Heini einen grossen Anteil an der schnellstmöglichen Halbfinal-Qualifikation von Pixbo Wallenstam. Mit 4:2, 5:0 und 7:2 gingen alle drei Partien gegen Västeras Rönnby an die Red Foxes. Auch Endre mit Piranha-Leihgabe Corin Rüttimann ist auf gutem Weg, sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Gegen Täby gab es im ersten Spiel der Serie ein klares 10:2, die Büdnerin steuerte ein Tor und einen Assist bei. Spiel Nummer zwei war eine knappere Angelegenheit. Mit 7:6 gewann Endre aber auch diese Partie, Rüttimann erzielte erneut ein Tor.

Zaugg trifft und trifft
Bei den Männern begannen die Playoffs schon früher als bei den Frauen, allerdings wird hier auch Best-of-7 gespielt. Beim Stand von 1:1 zwischen Mullsjö und Dalen geriet das Team mit dem Berner Stürmer Jan Zaugg durch eine 5:7-Heimniederlage in Rücklage, Zaugg selber erzielte immerhin zwei Tore. Auswärts folgte dann aber der Ausgleich zum 2:2 in der Serie, Mullsjö gewann mit 4:3 nach Verlängerung. Das entscheidende Tor fiel nach nur 37 Sekunden Overtime, Zaugg buchte im ersten Drittel einen Assist. Am Sonntag konnte sich der Schweizer Nationalstürmer dann wieder als Doppeltorschütze feiern lassen, Mullsjö gewann die Partie mit 9:7 und hat nun einen Matchball zur Halbfinal-Qualifikation.

Für Linköping mit den Schweizer Nationalspielern Deny Känzig und Nicola Bischofberger ist die Saison beendet. Durch eine 4:9-Niederlage auswärts im dritten Spiel geriet der Qualifikations-Achte mit 0:3 Siegen in Rücklage, konnte das Out mit einem 6:5 zuhause abwenden. Deny Känzig erzielte das entscheidende Tor in der 57. Minute, Nicola Bischofberger kassierte in beiden Partien eine Zwei-Minuten-Strafe. Spiel 5 ging auswärts dann aber mit 1:5 verloren, Kamlarsund qualifiziert sich mit 4:1 Siegen für den Playoff-Halbfinal.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
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3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
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10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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