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2012
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Sundstedts Sommertheater

Der schwedische Nationalspieler Rasmus Sundstedt möchte Caperiotäby verlassen und bei Storvreta anheuern. Doch Täby will Geld für seinen wichtigsten Spieler, viel Geld. 500'000 Kronen um genau zu sein.

Sundstedts Sommertheater Auch in der Nationalmannschaft ist Rasmus Sundstedt ein sicherer Wert (Bild Florian Büchting)

Rasmus Sundstedt ist einer der besten schwedischen Spieler derzeit. Sein riesiges Talent war schon früh sichtbar: Bereits als 18-jähriger führte er seinen Stammverein Odelsberg als Captain an und die U19-WM 2007 in der Schweiz schloss er mit einer Plus-40-Bilanz ab. Erstmals im Final stand er damals bei einem Gegentor auf dem Feld. Bei Caperiotäby wurde Sundstedt in den vergangenen beiden Jahren endgültig zu einer dominierenden Figur in der Schwedischen Superligan (SSL). Mit 38 Toren und 11 Assists (6. Platz in der Skorerwertung) war er Täbys bester Spieler in der letzten Saison. Beim 10:7-Sieg gegen Linköping buchte er beispielsweise sechs Tore und zwei Assists. Sein Vorteil ist seine Vielseitigkeit: In der Meisterschaft spielt er oft im Sturm, in der Nationalmannschaft meist in der Abwehr.

Nun steht aber die Ehe zwischen Sundstedt und Täby vor der Scheidung. Der Nationalspieler will zu Meister Storvreta. Vor allem weil sein letztjähriger Trainer Magnus «Binge» Jäderlund dort nächstes Jahr an der Bande steht. Und natürlich auch, um endlich einen Titel zu gewinnen. Ein klitzekleines Problem gibt es aber. Sundstedt hat noch einen weiterlaufenden Vertrag bei Täby und dieses will, logisch, seinen besten Spieler nicht einfach so hergeben. 500'000 Kronen (rund 66'000 Franken) verlangt der Stockholmer Quartierverein vom Meister. Zum Vergleich: Storvreta zahlte einst für Stürmerstar Fredrik Holtz 100'000 Kronen. Sundstedt würde zum teuersten Spieler der bisherigen Unihockey-Geschichte werden.

«Ich will für Storvreta spielen», bekräftige Rasmus Sundstedt kürzlich. Doch Täby bleibt hart. «Storvreta hat uns ein Angebot gemacht, dass viel zu tief war», ereiferte sich Täbys Sportchef Maimon Abdallah in der Zeitung «Uppsalas Nya Tidning». Er wirft Meister Storvreta auch vor, mit der ganzen Geschichte an die Medien gelangt zu sein, um den Preis zu drücken. «Sundstedt ist der wichtigste Spieler bei uns, den können wir nicht einfach so hergeben. Sonst nur im Tausch mit Mika Kohonen», machte Abdallah noch einen kleinen Scherz. Weitere Verhandlungen stehen in Bälde an.

Für Storvreta stellt sich nun die Frage: Wollen sie wirklich so viel Geld für einen Spieler ausgeben? Im Raum steht immer noch die Frage des Zuzugs des ebenfalls nicht ganz billigen finnischen Nationalstürmers Tero Tiitu, der sich natürlich immer noch nicht entschieden hat, wo er nächste Saison spielen will. Nur sehen viele in Rasmus Sundstedt den legitimen Nachfolger von «King» Mika Kohonen. Und der ist ja mit seinen 35 Lenzen auch nicht mehr ganz der Jüngste. Ein hochtalentierter 23-Jähriger wie Sundstedt wäre da auch eine Investition in die Zukunft.

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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