20.
12.
2011
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Svenssons historische Marke

Den 13. Umgang der Schwedischen Superligan wird Magnus Svensson nicht so schnell vergessen. Seit Sonntag ist Warbergs Nationalstürmer Rekordtorschütze der SSL. Der aktuelle Torschützenkönig Johan Anderson konnte dagegen trotz fünf Treffern nicht lachen.
Svenssons historische Marke

Magnus Svensson9:2 gewann Warberg das Heimspiel gegen Umea City, doch mehr als die langersehnten nächsten Punkte des krisengeschüttelten ex-Meisterschaftsfavoriten gaben die zwei Tore von Magnus Svensson zu reden. 423 Tore hat Warbergs Torschütze vom Dienst nun in Schwedens höchster Liga erzielt. Eines mehr als der legendäre Niklas Jihde. „Ich wurde eines Rekordes beraubt, nun bin ich ein Ehemalige", jammerte dieser auf Twitter scherzhaft. Svensson blieb hingegen cool. „Eine schöne Sache, aber jetzt müssen wir noch ein paar Punkte holen", sagte er treffend. Nur noch ein Punkt beträgt der Rückstand des neuntplatzierten Warbergs auf die Playoff-Ränge.

Andersons Frust
Beruhigt hat sich auch ein wenig die Situation bei AIK (11.). Mit 8:2 gewannen die krisengeschüttelten Stockholmer gegen Schlusslicht Mullsjö. Dass der Abstand auf die Playoff-Plätze immer noch vier Punkte beträgt, liegt unter anderem auch an Linköping. Dieses gewann 7:6 gegen Aufsteiger Jönköping (10.). Besonders bitter war die Niederlage für Johan Anderson. Fünf Tore schoss der aktuelle SSL-Topskorer für Jönköping, trotzdem reichte es nicht zum Sieg. Ebenfalls eine bittere Pille musste Pixbo schlucken. Im Verfolgerduell gegen Falun verlor der Club des Schweizers Nativerteidigers Florian Kuchen mit 3:6. Falun ging dabei erst in der 57. Minute erstmals in Führung.

Mora Zweiter
Eine Festtagspause gibt es in der Superligan - im Gegensatz zur Schweiz - nicht. Bis zum 22. Dezember wird die 14. Runde gespielt und am 26. Dezember geht es bereits weiter. Die Frauen der Elitserien dagegen dürfen sich dagegen über ein paar freie Tage freuen. Als Tabellenzweiter dürfen Natalie Stadelmann und Silvana Nötzli Weihnachten feiern. Ein wenig trübte zuerst die überraschende 3:5-Niederlage - trotz einem Nötzli-Tor - gegen Täby (10.) die Festtagsstimmung. Diese war aber nach dem 7:4-Heimsieg über Meister Djurgarden am Sonntag wieder im Lot. Auf dem 6. Rang und somit in den Playoff-Rängen liegt Tanja Stellas Endre. 7:6 nach Verlängerung gewann Endre erst gegen IKSU - das 1:1 schoss Stella -, verlor aber tags darauf gegen Dalen mit 3:5. Frech dabei vor allem Isabell Larssons Penaltytor zum 6:4:


Die Tore von Warberg gegen Umea City

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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