09.
03.
2021
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Viele Siege für die Schweizerinnen und Schweizer

Während Linköping gegen Falun knapp verliert, eilt Mullsjö kurz vor dem Beginn der Playoffs von Sieg zu Sieg. Andrea Gämperli kehrt mit Malmö zurück in die Playoff-Ränge, und auch die Goalies Lara Heini und Cyril Haldemann gewinnen ihre Partien. Bei den Männern bleibt noch eine Runde in der Qualifikation zu spielen, bei den Frauen deren zwei.

Viele Siege für die Schweizerinnen und Schweizer Jan Zaugg ist der beste Torschütze seines Teams. (Bild: Per Wiklund)

Die Schweizer Nationalstürmerin Corin Rüttimann musste mit Endre zweimal als Verliererin vom Feld. Gegen Pixbo Wallenstam mit Lara Heini im Tor erlitt sie im Spitzenspiel um den 2. Tabellenplatz ein ähnliches Schicksal wie Andrea Gämperli vor zwei Wochen: Rüttimann schoss zwar ein Tor, musste aber als Verliererin vom Feld. Der Siegtreffer zum 5:4 für Pixbo fiel erst sieben Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. Überraschenderweise hatte Endre zuvor bereits gegen das siebplatzierte Västeras Rönnby mit 2:5 verloren, Rüttimann blieb in diesem Spiel ohne Skorerpunkt.

Auf gutem Weg befindet sich derweil Malmö. Dank zwei Siegen in Folge liegt das Team von Andrea Gämperli zwei Runden vor Ende der Qualifikation mit vier Punkten Vorsprung auf dem achten und letzten Playoff-Rang, es stehen noch Partien gegen den Tabellennachbarn Västeras und das Schlusslicht Jönköping auf dem Programm. Beim 5:2 gegen Falun blieb Gämperli ohne Skorerpunkte, beim 8:4 gegen Warberg schoss sie ein Tor und buchte zwei Assists.

Showdown für Linköping
Bei den Männern kämpfen derzeit noch drei Teams um zwei Plätze in den Playoffs. Eines davon ist Linköping mit Deny Känzig und Nicola Bischofberger. Sie liegen derzeit auf dem 8. Rang, zwei Punkte vor Pixbo. Am letzten Spieltag kommt es zum Showdown zwischen Linköping und Helsingborg, das einen Punkt Vorsprung hat, während Pixbo gegen Kalmarsund antreten muss - einen "launischen" Gegner, der den 2. Tabellenplatz praktisch auf sicher hat und auch schon gegen schlechter klassierte Teams patzerte.

Bei der 5:7-Niederlage Linköpings gegen Falun konnte sich aus Schweizer Sicht nur Nationalverteidiger Bischofberger im Matchtelegramm eintragen, sein Assist zum 2:2 war der 14. Skorerpunkt in 24 SSL-Spielen diese Saison, Deny Känzig blieb in der 1. Sturmlinie ein persönliches Erfolgserlebnis verwehrt. Jan Zaugg leistete seinen Nati-Kollegen mit dem 3:2-Sieg nach Verlängerung von Mullsjö gegen Pixbo derweil Schützenhilfe. Für das Team des Könizers war es bereits der 7. Sieg in Serie, Zaugg ist mit 27 Toren aus ebenso vielen Spielen der beste Torschütze seines Teams, blieb gegen Pixbo aber für einmal ohne Punkte.

Am Tabellenende ist der Abstieg von Fagerhult Habo mit Torhüer Cyril Haldemann so gut wie besiegelt. Eine Runde vor Schluss müssten sie nicht nur drei Punkte Rückstand auf Sirius wettmachen, sondern auch ein wesentlich schlechteres Torverhältnis. Im Kellerduell gegen Höllviken, das ebenfalls akut abstiegsgefährdet ist, gab es für Fagerhult einen deutlichen 10:5-Sieg.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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