26.
02.
2014
Schweden | Autor: Voneschen Reto

Växjös nächster Streich

Nach AIK nun Warberg: Die Växjö Vipers mit Luca Graf und Pascal Meier überraschen in Schweden weiter. Nun sind sogar die Playoffs in Sicht. Weniger gut sieht es dafür bei Sam Schneiters Caperiotäby aus. Bei den Frauen sind Mora und Endre tonangebend.

Växjös nächster Streich Hexte auch gegen Warberg: Der Schweizer Nationalhüter Pascal Meier ist mit Växjö im Hoch (Bild Per Wiklund)

Am Ende rieben sich die Växjö-Akteure kräftig die Augen. 12:6 gewann der Aufsteiger in Warbergs Wictory Center. Gleich mit 8:1 hatte Växjö das letzte Drittel für sich entschieden. «Irgendwie fand fast jeder Ball den Weg ins Netz», freute sich der Schweizer Nati-Goalie Pascal Meier nach der Partie, während ex-Warberg und Alligator-Trainer Stefan Smedberg als Co-Kommentator des Webstreams nur noch ein enttäuschtes «oi, oi, oi» über die Lippen kam. Meiers Landsmann Luca Graf hatte mit dem frühen 2:0 sein zweites SSL-Tor erzielt - und sein unglückliches Eigentor im Schlussdrittel fiel bei der Tororgie der Växjö-Stürmer nicht mehr ins Gewicht. Eine verschmerzbare Niederlage für Warberg, ein wichtiger Sieg dafür für Växjö. Auf Platz 11 liegend beträgt der Abstand zu den Playoffs (Top 8) nur noch zwei Zähler. Und das Schlussprogramm sieht verlockend aus: Heute das bereits abgestiegene Jönköping, dann das zweitletzte Caperiotäby und in der Abschlussrunde am 8. März Granlo.

Pixbo verliert Spitzenkampf
Weniger gut sieht es für Sam Schneiter und sein Caperiotäby aus. Auch Dalen (12.) gewann, während Täby gegen Storvreta verlor und heute gegen Meister Falun antreten muss. Fünf Zähler liegt Täby nun schon unter dem Strich. Wenn's dann ganz bitter kommt, schiessen Florian Kuchen und Kaspar Schmocker mit Pixbo ihren ehemaligen Könizer Kollegen Schneiter in der letzten Runde in die Allsvenskan. Pixbo (4.) selber verlor den Spitzenkampf gegen Falun (2.) knapp mit 2:3 und muss sich so wohl seine Ambitionen auf Rang 2 abschminken. Die Playoff-Quali ist aber im Trockenen und mit sechs Punkten Vorsprung auf Warberg (5.) auch das Heimrecht so gut wie sicher.

Mora vorzeitig Qualisieger
Bei den Frauen ist Endre (3.) weiter im Hoch. Täby (11.) musste beim letzten Gastspiel auf Gotland dran glauben. Zum 9:2-Sieg Endres steuerte auch Tanja Stella zwei Tore bei. Ebenfalls ein Doppelpack liess sich Silvana Nötzli gegen Jönköping (13). Mora bleibt so souveräner Leader. Der Qualisieg ist Nötzli, Wijk, Larsson & Co. nicht mehr zu nehmen. Die Niederlage Jönköpings freute auch Uppsala (12.). Gegen Karlstad (9.) holte der Aufsteiger beim 3:3 einen wichtigen Punkt. Michelle Wiki erzielte per Penalty den temporären 3:2-Führungstreffer (42.). In der nächsten Runde - der zweitletzten - am Sonntag kommt es zum brisanten Duell zwischen Täby und Uppsala. Kann dann schon der Champagner zum Ligaerhalt geköpft werden?

Resultate und Tabelle SSL Männer

Resultate und Tabelle SSL Frauen

Highlights Warberg - Växjö

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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