14.
06.
2021
Tschechien | Autor: Streiter Constantin

Favoriten setzen sich in Tschechien durch

Mit Mlada Boleslav bei den Männern und Vitkovice bei den Frauen holen sich die beiden Quali-Sieger den Meistertitel 2021 in Tschechien. Doch die beiden Finalspiele waren alles andere als eine klare Sache, Vitkovices Frauen lagen in der 60. Spielminute sogar noch in Rückstand.

Favoriten setzen sich in Tschechien durch Mlada Boleslav holte sich den zweiten Titel in der Vereinsgeschichte. (Bild: Martin Flousek)

Das Männerteam von Mlada Boleslav holte sich am Samstag bei der fünften Teilnahme am Superfinal den zweiten Titel der Vereinsgeschichte. Das Spiel gegen den Quali-Zweiten Vitkovice begann dabei recht flott, nach einer Viertelstunde stand es 2:2. Dann fielen aber über 20 Minuten lang keine Tore mehr, ehe Marek Bräuer Vitkovice an diesem Abend zum zweiten Mal in Führung brachte.

So startete Mlada Boleslav mit einem 2:3-Rückstand ins letzte Drittel. In der 45. Minute waren mit Daniel Sebek (Torschütze) und Martin Tokos (Assist) zwei Routiniers mit Schweizer Vergangenheit für den 3:3-Ausgleich verantwortlich. Und auch das Game-Winning-Goal gut fünf Minuten vor Schluss erzielte mit Jiri Curney ein sehr erfahrener Spieler. Durch zwei Empty-Netter schraubte Mlada Boleslav das Skore noch auf 6:3.

31 Siege in 31 Spielen
Bei den Frauen krönte Vitkovice eine perfekte Saison. Die Bilanz von 31 Spielen ohne Niederlage war aber lange Zeit sehr ernsthaft in Gefahr. Chodov führte nach einem Drittel mit 3:1 und erhöhte in der 26. Minute auf 4:1. Bis fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gelang Vitkovice gelang immer wieder der Anschluss (3:4, 4:5, 5:6, 6:7), doch Chodov vermochte trotz weniger Abschlüsse aufs gegnerische Tor eben auch immer wieder zu reagieren.

Erst 41 Sekunden vor Schluss - Vitkovice spielte bereits ohne Goalie und mit sechs Feldspielerinnen - gelang dem Titelfavoriten der Ausgleich zum 7:7. In der Verlängerung dauerte es siebeneinhalb Minuten, ehe die Entscheidung fiel: Barbora Husková brachte Vitkovice zum ersten Mal überhaupt in Führung - das Golden Goal war somit gleichbedeutend mit dem Gewinn des Titels.

 

Die Highlights des Männer-Finals:

Die Highlights des Frauen-Finals:

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2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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