17.
01.
2018
Tschechien | Autor: Güngerich Etienne

Rhyner wird tschechischer Nationalcoach

Sascha Rhyner soll das tschechische Frauen-Nationalteam an der nächsten WM im Dezember 2019 betreuen. Der Schweizer amtierte bis jetzt als Assistent und trainiert ausserdem das Männer-NLA-Team von Zug United. Der Deal ist aber noch nicht ganz fix.

Rhyner wird tschechischer Nationalcoach Aufstieg: Sascha Rhyner wird in Tschechien zum Nationaltrainer befördert. (Bild: Erwin Keller)

Auf «Cesky Florbal» war gestern die Meldung zu lesen, dass der tschechische Verband Sascha Rhyner gerne vom Assistenten zum Headcoach der Frauen-Nati befördern möchte. Schon seit längerer Zeit war bekannt, dass Cheftrainer Miroslav Janovsky nach der WM in Bratislava nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Auf der Liste für dessen Nachfolge standen beim tschechischen Verband verschiedene Namen. Bei einigen Kandidaten scheiterten die Verhandlungen jedoch vorzeitig, vor allem aus Zeitgründen, wie es auf der Website weiter heisst.

So mauserte sich Rhyner schlussendlich zum Topfavoriten. «Er arbeitet mit einem eigenen Konzept, bringt viel internationale Erfahrung mit und hat zuletzt in seinem Amt als Assistenztrainer auch die tschechische Kultur kennengelernt.» Zu dieser Kultur gehört beispielsweise auch, dass die Einstellung eines Nationaltrainers etwas anders abläuft als beispielsweise in der Schweiz. Ein Komitee entscheidet sich zuerst für einen Kandidaten und erteilt den Auftrag, einen Vertrag auszuhandeln. Erst dann erfolgt die Unterschrift.

«Es gibt noch wenige Details im Vertrag zu klären. Im Prinzip ist aber alles offiziell - nur halt ein bisschen kompliziert mit Vorstand und den Komitees», sagt Rhyner zu seinem neuen Job. Der 44-Jährige betreute von 2012 bis 2016 die Schweizer U19-Nationalmannschaft der Frauen und gewann vor zwei Jahren in Kanada die Bronzemedaille. 2015 und 2016 führte er den UHC Dietlikon zum Cupsieg. Bei den Männern war er zuvor bei GC, Rychenberg Winterthur (beide als Assistent), den Kloten-Bülach Jets, WaSa und aktuell Zug United engagiert. Bei den Zentralschweizern stieg er auf diese Saison hin ebenfalls vom Assistenz- zum Cheftrainer auf und wird dies sicher noch bis Saisonende bleiben.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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