Schweiz - Estland 7:3 (3:0; 3:1; 1:2)
Scandinavium Göteborg (SWE) - 1538 Zuschauer - SR: Fordell/Vuola (FIN)
Tore: 01:06 Christoph Hofbauer (Emanuel Antener) 1:0, 01:30 Michael Zürcher (Patrick Mendelin) 2:0, 17:37 Simon Stucki (Manuel Engel) 3:0, 32:00 Nico Scalvinoni (Matthias Hofbauer) 4:0, 32:29 Manuel Maurer (Emanuel Antener) 5:0, 34:58 Kaspar Schmocker (Patrick Mendelin) 6:0, 37:47 Mats Tamme (Jonas Thomsson) 6:1, 52:20 Mats Tamme (Kaspar Kallion) 6:2, 53:27 (Eigentor) Roman Pass 7:2, 59:35 Kaspar Kallion (Roman Pass) 7:3
Strafen: 09:14 Emanuel Antener 2', 35:49 Nico Scalvinoni 2', 37:21 Michael Zürcher 2', 43:23 Oskar Salm 2'
Schweiz: Martin Hitz; Florian Kuchen, Markus Gerber; Florian Bolliger, Simon Stucki; Kaspar Schmocker, Christoph Meier; Luca Graf; Nico Scalvinoni, Matthias Hofbauer, Philipp Fankhauser; Emanuel Antener, Christoph Hofbauer, Manuel Engel; Patrick Mendelin, Michael Zürcher, Adrian Zimmermann; Manuel Maurer, Joel Friolet
Estland: Oskar Salm, Johan Strömfelt; Roman Pass, Mats Tamme; Rainer Komi, Gert Kurmiste; Patrik Markus , Jonas Thomsson, Andreas Wöiduma; Tasa Mihkel, Kaspar Kallion; Fredy Maalt, Siim Veersalu, Jaanus Kase, Sten Köiv
Bemerkungen:
Emanuel Antener beim Einspielen
| Spielende | Der Auftakt ist gemacht, der Pflichtsieg gegen Estland in der Tasche. Es bleibt Luft nach oben, wichtig war jetzt mal, das Turnier erfolgreich zu starten. Mehr zum Spiel folgt in Bälde auf der Homepage. |
| 60:00 | Aus die Maus, die Schweiz gewinnt verdient 7:3 in einem soliden, aber definitiv nicht spektakulären Spiel. |
| 59:35 | Die Esten betreiben noch etwas Resultatkosmetik. Wieder nach einem Freischlag treffen sie zum 3:7. |
| 58' | Noch drei Minuten, dann ist der Schweizer Sieg Tatsache. |
| 53.27 Tor Schweiz | Scalvinoni stochert im Slot, am Schluss war aber ein Este am Ball, daher Eigentor. Roman Pass stand in der Nähe - wir sagen einfach mal, er wars. Hier wieder mal der Aufruf: Schafft diese doofen Eigentore doch einfach ab... Trotzdem: 7:2 für die Schweiz. |
| 54. | 1538 Zuschauer werden angegeben. Nun ja. Vielleicht stehen noch ein paar an den Fastfood-Ständen draussen, die mitgezählt wurden |
| 52.20 Tor Estland | Freischlag für die Esten, Hitz sieht rein gar nichts, da schlägt es ein. |
| 53. | Thomsson geht mit Turban um den Kopf Richtung Kabine, das andere Unfallopfer Florian Kuchen ist weiter dabei. |
| 53. | Mätthu Hofbauer bringt sich auf seine Weise in Schuss für morgen: Mit einem kernigen Check auf offenem Feld schickt er einen Esten zu Boden. Momentan liegt aber Thomsson verletzt auf dem Boden, die Partie ist unterbrochen. |
| 52. | Die Esten haben nicht die spielerischen Mittel, um das Schweizer Abwehrdispositiv zu knacken. Und die Schweizer, sagen wir mal so, suchen den Abschluss nicht mehr mit allen Mitteln. So langsam kann man sich bereits mit der wegweisenden Partie gegen Tschechien von morgen befassen. |
| 49. | Der Fan der Fans, unser guter Freund Topi Naskali, macht sich mit seiner Ententröte und Hopp-Schwiiz-Rufen bemerkbar - und es machen tatsächlich einige mit. Vielleicht motiviert das die Jungs in Rot zum nächsten Treffer? Hier scheint schon Kraft sparen für morgen angesagt. |
| 45. | Stucki und Antener lauern hinten als Schützen, Mätthu Hofbauer, Engel und Scalvinoni versuchen es vorne - klappt aber nicht, Estland ist schon wieder komplett. |
| 44. | Mätthu Hofbauer wird an der Bande übel gelegt. Konsquenz: die Schweiz kommt zum ersten Powerplay. Wäre doch schön, sich auch hier Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu holen. |
| 42. | Kusli Gerber bleibt draussen, für ihn verteidigt jetzt der Malanser Stürmer Joel Friolet. Auch Meier Junior bleibt auf der Bank, für ihn darf jetzt Luca Graf auch bei 5 gegen 5 ran. |
| 41. | So, etwas geht ohne Pausenshow wieder weiter. Ab ins letzte Drittel dieses Startspiels, das der Schweizer Nati den ersten Sieg nach zehn Monaten bringen wird. |
| Drittelsende | Mit 6:1 geht's in die zweite Pause. Ein Weilchen hat's gedauert, bis die Schweizer zurück zum Tore schiessen fanden. Nach Manuel Maurers 4:0 ging's dann Schlag auf Schlag. Die Esten scheinen zu schwach, um die Schweizer wirklich zu fordern. Mit 6:1 stimmt nun auch das Resultat. |
| 38. | Florian Bolliger mäht einen Esten über die Bande. Knapp vor der Wechselzone, aber zu liegen kam dieser kurz vor der Spielerbank. Die Esten protestieren - wir sagen, ein korrekter Wechsel, schickt einfach den Nächsten rein. |
| 40' | Noch eine Minute bis zur zweiten Pause, die Schweiz übersteht die zweite Strafe schadlos. |
| 37:47 Tor Estland | Mats Tamme liefert uns die Antwort mit dem 1:6. Tammi, kann man da nur sagen... |
| 37:21 Strafe Schweiz | Michael Zürcher muss nach einem hohen Stock auf die Strafbank. Nun also zwei Schweizer draussen. Bisher war der Schweizer Goalie an WM ungeschlagen - er spielte aber auch erst einmal, gegen Singapur vor vier Jahren beim 37:0-Sieg. Hält seine Ungeschlagenheit nun an? |
| 37. | Bei einem Konter in Unterzahl verpasst Luca Graf das leere Tor und mäht dafür fast den Schiri um. Hauptsache, die Hüfte macht wieder mit. |
| 35:49 Strafe Schweiz | Nico Scalvinoni muss nun wegen einem Halten raus. Im American Football wäre dies ein "Sack" gewesen... |
| 36. | Matthias Hofbauer stochert vor Tor. Gerd Müller hätte ihn reingemacht, aber Mätthu wird letztlich weggearbeitet. |
| 34.58 Tor Schweiz | Querpass Mendelin, Schmocker haut den Ball in den Winkel. Bumm! Und schon stehts 6:0. |
| 32.29 Tor Schweiz | Der erste Einsatz unseres Tagebuchschreibers Manuel Maurer. Flippass Antener, Maurer volley: 4:0. Was für ein WM-Einstand. |
| 32:00 Tor Schweiz | Wuchtig drischt Nico Scalvinoni das Leder äh den Ball unter die Latte. Nach einem estnischen Fehlpass fackelt der GC-Stürmer nicht lang. 4:0, ein Nervenberuhiger. |
| 29. | Fankhauser trifft Johan Strömfelt bei einem Backhandpass unglücklich am Kopf. Um eine Strafe kommt er zum Glück herum. |
| 28. | Zürcher mit einem feine Trick backhand auf Schmocker - aber dessen Schuss bleibt in der vielbeinigen Abwehr hängen. |
| 26. | Auch die Schweizer sind jetzt langsam im Mitteldrittel angekommen. Chrischi Hofbauer und Mendelin mit ersten Abschlussversuchen. Also uns wäre es Recht, wenn wir bald das 4:0 sehen würden. |
| 22. | Offbenbar hat Estland hier noch nicht aufgegeben und versucht Druck zu machen. Hitz braucht dennoch nicht zu zittern, seine Vorderleute haben die Sache gut im Griff. |
| 21. | Nach 22 Sekunden ein Freischlag der Esten, aber die Schweizer Mauer steht. Gleich nochmals das ganze von etwas weiter hinten, und erneut wird der Abschlussversuch geblockt. |
| 21. | Wieder gewinnen die Schweizer das Bully und sind gleich in Ballbesitz. |
| Pause | So, die Spieler sind zurück. Zwei, drei Sprints, um wieder wach zu werden - dann kannst mit dem zweiten Drittel losgehen. |
| Pause | Ein uns völlig zurecht unbekannter Mann namens Zandro Santiago gibt in der Pause auf dem Platz den Troubadix. Vermutlich hat er sich gefreut, als man ihm sagte, er könne am Spieltag der Schweden seine Musik präsentieren. Tja, Pech gehabt. |
| Drittelsende | Ein guter Auftakt für die Schweiz in diese 10. Weltmeisterschaft. Gleich mit zwei Treffern vorgelegt, hinten praktisch nichts zugelassen und im richtigen Moment das dritte Tor nachgeschoben. So kann es weiter gehen. |
| 20. | Kusli Gerber mit einem gelungenen Einsatz - gleich dreimal räumt er in der eigenen Hälfte resolut auf. |
| 17.37 Tor Schweiz | Diesmal hat es für Stucki geklappt. Aus der gleichen Position wie vorhin, bedient von Manuel Engel, erzielt er das 3:0. |
| 17. | Matthias Hofbauer zieht los und beschäftigt die estische Abwehr. Auf der anderen Seite könnte Hitz bald mit Aufwärmübungen beginnen. Ohne Zuschauer ist es in der Halle empfindlich kühl geworden. |
| 14. | Thomsson taucht plötzlich alleine vor Hitz auf, sucht aber den Querpass, was misslingt. Auf der anderen Seite sorgt Manuel Engel für Gefahr im Slot. Aber es bleibt weiter beim 2:0. |
| 13. | Bei Graf hat der erste Einsatz schon Spuren hinterlassen, er lässt sich neben der Bank vom Physio an der Hüfte behandeln. |
| 12. | Die Strafe ist überstanden, und schon donnert Chrischi Hofbauer den Ball an die Latte. |
| 11. | Auch für Luca Graf ist es soweit - der erste WM-Einsatz ist da. |
| 10. | Antener muss wegen eines Handspiels raus. Friolet kommt so in Unterzahl zu seinem WM-Einstand. |
| 8. | Scalvinoni zwingt Estlands Goalie Saastamoinen zu einer Hechtparade. Wer das aktuelle Printmagazin und das Interview mit Maurer gelesen hat: Flach schiessen und das Ding ist drin. Trotzdem eine schöne Aktion des GC-Stürmers. |
| 6. | Stucki mit einem Hammer am Tor vorbei. Aber die Esten dachten wohl, wenn sie schon mal hier sind, spielen sie jetzt auch etwas mit. Es geht mit dem Toreschiessen also nicht mehr so weiter wie zu Beginn. Ist auch okay so für den Moment. |
| 4. | Bei Estland haben wir Jonas Thomsson (ex-HCR, ex-GC) entdeckt. Wir dachten eigentlich, der habe aufgehört. Aber er spielt im ersten Block - wenn auch mit 2-3 mehr Kilos auf den Rippen als früher. |
| 2. | Gemäss dem Hallenspeaker war es Manuel Zürcher mit dem 2:0. Egal. Wir freuen uns über den gelungenen WM-Start der Schweiz. Die Esten kommen jetzt, in der 3. Minute, zum ersten Mal in die Hälfte der Schweizer. |
| 1.30 Tor Schweiz | Und schon wieder scheppert es. Sind das die Schweden in roten Trikots? Zürcher trifft zum 2:0. |
| 1.06 | Kuchen mit einem ersten Abschluss - und Christoph Hofbauer mit dem ersten Tor. Ausgerechnet der vor dem Turnier von vielen so Hinterfragte bricht den Bann erfreulich früh. |
| 1. | Scalvinoni gewinnt das erste Bully. Die Schweizer können aufbauen. |
| 1. | Are you reeeeeeady? brüllt der Speaker. Also wir sinds, es kann losgehen. |
| Vor dem Spiel | So, bald beginnt die Partie, die Halle ist schon mal komplett eingedunkelt. Auf YouTube kann die Partie auch im Livestream angesehen werden. www.youtube.com/watch?v=gbNILw57GpU#t=120 |
| Vor dem Spiel | Hallo und Willkommen aus Göteborg zum ersten Spiel der Schweizer Nati. Bei uns steigt langsam die Anspannung, während sich die Scandinavium-Halle langsam leert. Von den beim Schweden-Deutschland-Spiel anwesenden 7079 Zuschauer dürften wohl noch höchstens 1000 da sein, wenn überhaupt. Eine Geisterstimmung wie anno dazumals in Ostrava vor sechs Jahren... Nun ja, Hauptsache die Schweizer sind parat. |