Tschechien - Schweiz 2:2 (1:2; 0:0; 1:0)
Scandinavium Göteborg (SWE) - 2413 Zuschauer - SR: Skoog/Hamberg (SWE)
Tore: 16:53 Christoph Hofbauer (Emanuel Antener) 0:1, 19:04 Nico Scalvinoni (Christoph Meier) 0:2, 19:30 Jiri Curney 1:2, 56:29 Matej Jendrisak 2:2
Strafen: 08:24 Nico Scalvinoni 2', 14:53 Martin Tokos 2', 18:20 Ondrej Mikos 2', 28:31 Markus Gerber 2', 50:58 Florian Kuchen 2'
Tschechien: Tomas Kafka; Michal Podhrasky, Marek Deutsch; Patrik Suchanek, Lukas Veltsmid; Tomas Sykora, Jan Jelinek; Jan Natov, Matej Jendrisak, Jiri Curney; Tomas Sladky, Milan Tomasik, Martin Tokos; Tom Ondrusek, Ondrej Mikos, Patrik Doza; Martin Zozulak, Milan Fridrich
Schweiz: Pascal Meier; Florian Kuchen, Markus Gerber; Joel Friolet, Simon Stucki; Kaspar Schmocker, Christoph Meier; Florian Bolliger, Luca Graf ; Nico Scalvinoni, Matthias Hofbauer, Philipp Fankhauser; Emanuel Antener, Christoph Hofbauer, Manuel Engel; Patrick Mendelin, Michael Zürcher, Adrian Zimmermann; Manuel Maurer
Bemerkungen:
Livestream:
| Spielende | Es bleibt beim 2:2. Leider nicht das erhoffte Resultat, aber besser als eine Niederlage. Mehr zum Spiel folgt in Kürze auf der Homepage. |
| 60. | Noch eine Minute. Der erste Block versucht zu drücken. |
| 58. | Martin Zozulak heisst der Mann. Beinahe hätte das Grauen einen Namen bekommen. |
| 58. | Dusel für die Schweiz - nach einem Fehler in der Abwehr kommt ein Tscheche alleine vor Meier zum Abschluss. Darüber - zum Glück... |
| 58. | Jetzt die Frage: Können und wollen die Schweizer auf mehr Offensive umstellen und den Siegtreffer suchen? Oder bleibts bei den spielbestimmenden Tschechen? |
| 56:29 Tor CZE | Da ist leider der Ausgleich. Matej Jendrisak kann nach einem Ballverlust in der Mitte durch die Mitte auf Meier ziehen. |
| 56. | Suchanek bedient Dalen-Klubkollege Tomasik, dieser drückt ab - aber Christoph Meier beweist mit seinem Block, dass er auch defensive Qualitäten aufweist. |
| 54. | Suchanek wischt sich sauber, ein aufmunternder Klaps auf den Rücken von Fridrich - und steht wieder auf dem Platz. |
| 53. | Mir händ en Goali, mir händ en Goali, mir händ en super, super Goalie skandieren die Schweizer Fans auf der Haupttribüne nach einer erneuten Parade Pascal Meiers. |
| 53. | Zimmermann mit vollem Einsatz in Unterzal - Suchanek büsst dafür mit einer blutenden Nase. Zimmi leistet gleich erste Hilfe, bis der Dökti der Tschechen an Ort ist. |
| 50.58 | Kuchen vertändelt den Ball, hängt dann beim Tschechen ein, der sich dankbar fallen lässt. Zwei Minuten Powerplay für Tschechien. Hoffen wir. |
| 51. | Noch zehn Minuten. Das wird wohl bis zum Schluss eine nervenaufreibende Sache bleiben. |
| 49. | Scalvinoni versuchts mit einem Zaubertrick. Kurz darauf scheitert Engel an Kafkas ausgestreckter Hand. Endlich mal wieder zwei Chancen für die Schweizer, nachdem die Tschechen lange gedrückt haben. |
| 45. | Radim Cepek tigert unzufrieden hinter der Bank auf und ab und peitscht seine Jungs nach vorne. Offenbar will er mehr Tempo sehen. |
| 43. | Sollte diese Partie untentschieden ausgehen, wird es morgen bezüglich Gruppensieg heikel. Gewinnt die Schweiz gegen Norwegen, wissen die Tschechen vor ihrem abschliessenden Gruppenspiel gegen Estland genau, wie hoch sie gewinnen müssen. Es bleibt also dabei: Am besten hier und heute gewinnen. Und morgen natürlich auch. |
| 42. | Florian Bolliger ist jetzt im Spiel, wenn wir das richtig gesehen haben, für Kaspar Schmocker. |
| Anpfiff | Das dritte Drittel hat begonnen. |
| Pause | Ein schwieriges Spiel für die Schweiz. Beim einzigen Forechecking-Versuch wurden sie sofort ausgekontert - das ist also ein heikles Unterfangen. Und bei 5 gegen 5 fiel in dieser Partie noch gar kein Tor. Das wird im letzten Drittel auch ein Duell zwischen den Coaches, Petteri Nykky und Radim Cepek. |
| Drittelsende | Es bleibt beim 2:1. Etwas glückhaft für die Schweiz, die Tschechen fanden ab Spielmitte besser ins Spiel und standen dem Ausgleich bis ganz kurz vor Schluss näher, als die Schweizer dem dritten Tor. Es ist ein Geduldsspiel - und bleibt auch eines im Schlussdrittel. |
| 40. | Friolet taucht nach einem feinen Pässchen alleine vor Kafka auf, scheitert aber am Routinier. Und schon ist das Drittel vorbei. |
| 39. | Und wieder kombinieren sich die Tschechen durch die Schweizer Reihen, der Ball geht knapp am langen Pfosten vorbei. Langsam müssen wir froh sein, wenn wir den Vorsprung in die Pause retten können. |
| 39. | Ein Schuss trifft Chrischi Hofbauer mitten im Gesicht. Es scheint aber zum Glück nichts ins Auge gegangen zu sein. |
| 37. | Curney jubelt schon - aber Meier lenkt den Ball mit einem Reflex über die Latte. Die Tschechen sind näher am 2:2 als die Schweizer am 3:1. |
| 37. | Florian Bolliger macht sich nun warm. Für wen wird er wohl eingewechselt? Wir sähen grad einige Kandidaten... |
| 34. | Es brennt lichterloh im Slot der Schweizer. Metzgermeister Stucki klärt letztlich - erst mit der Brust, dann mit seiner Keule. |
| 33. | Schmocker verstolpert einen Ball und hat Glück, dass daraus kein Gegentreffer resultiert. Solche Geschenke sollte man den Tschechen nicht machen. |
| 31. | Chrischi Hofbauer läuft sich schön frei, bekommt den Ball von Scalvinoni auch - verpasst aber knapp. Ein 3:1 würde unsere Nerven etwas beruhigen. |
| 31. | Die Schweizer überstehen die Strafe schadlos. |
| 29. | Bei den Tschechen platziert sich Altmeister Milan Fridrich gleich vor Pascal Meier, sorgt aber mit einem Foul für Entlastung. |
| 28:31 Strafe CH | Nun muss Markus Gerber raus für ein Foul, na ja sagen wir mal höflich ausgedrückt, das nicht in jedem Fall mit einem Ausschluss bestraft werden müsste... |
| 27. | Ein guter Angriff der Schweizer, Stucki verpasst nur knapp. Ein Spektakel ist das ganze nicht, aber die Spannung förmlich greifbar. Die Schweizer machen jetzt die Mittelzone etwas besser zu, als im ersten Drittel, Tschechien kommt zu weniger Chancen. |
| 22. | Schreckensmoment - ein Tomasik-Schuss landet am Pfosten... |
| Anpfiff | Das zweite Drittel hat begonnen. Hopp Schwiiz. |
| Drittelsende | Ein ereignisreiches erstes Drittel. Die Schweizer starteten gut, ehe die Tschechen nach dem ersten Powerplay das Zepter übernahmen. Bis zu den beiden Ausschlüssen, welche die Schweizer zur 2:0 Führung nutzten. Insgesamt stimmt das 2:1 vorerst mal so. |
| Drittelsende | Mit 2:1 für die Schweiz geht es in die erste Pause. |
| 19:30 Penalty CZE | Diesmal gibt's Penalty nach einem Stockschlag von Scalvinoni, Jiri Curney verwandelt souverän zum 1:2. |
| 19.04 Tor CH | Meier genial durch die Beine eines Tschechen, Scalvinoni direkt - und schon steht es 2:0 für die Schweiz. |
| 18:20 Strafe CZE | Die nächste Strafe gegen Tschechien, diesmal ist es Ondrej Mikos, der wegen Stockschlag raus muss. Zuerst vermuteten wir noch einen Penalty, aber die schwedischen Schiris beliessen es bei einer Bankstrafe. |
| 19. | Während wir uns noch fragen, ob das ein Powerplaytor war - Strafe 16.53 zu Ende, Tor 16.53 - gibt's schon die nächste Strafe gegen die Tschechen. |
| 16:53 Tor CH | Da ist das 1:0 und wie gestern ist Christoph Hofbauer der erste Schweizer Torschütze. Im Slot kommt er nach einem Abschlussversuch Anteners an den Ball und fackelt nicht lange. |
| 17. | Die Schweizer Schützen Antener, Gerber und Stucki fanden die Lücke nicht. Bis jetzt. Tor für die Schweiz!!! Genau mit Ablauf der Strafe. |
| 14:53 Strafe CZE | Nun Strafe gegen Tschechien, Martin Tokos muss nach einem Stockschlag raus. |
| 14. | Die Tschechen sind bisher am Drücker, von den Schweizern haben wir schon länger keinen gepflegten Angriff mehr gesehen. |
| 12. | Gestern kam Christoph "Junior" Meier in unserer Einzelkritik nicht so gut weg. Heute ist er bisher der beste Mann auf dem Platz, hat schon zwei geniale Zuspiele auf Mendelin abgeliefert. So kann es weiter gehen. |
| 11. | Die Strafe ist gleich vorbei. Eine Parade Meiers, ein langer und Zeit bringender Lauf Zimmermanns - und schon ist die Schweiz wieder komplett. |
| 8:24 Strafe CH | Nico Scalvinoni erhält die erste Strafe des Spiels. Der GC-Stürmer schlug zu heftig mit dem Stock zu. Nun ist auch Bolliger im Spiel als Boxplay-Spezialist |
| 8. | Zwei gute Schweizer Abschlüsse, aber Altmeister Kafka ist auf der Hut. Sein alter Spezi Milan Fridrich ist auch heute nur Ersatz, respektive fürs Powerplay vorgesehen. |
| 5. | Bei der Schweiz hat Joel Friolet in der Verteidigung den Vorzug gegenüber Florian Bolliger erhalten. Vielleicht zeigte der ehemaliger Ustermer gestern etwas zu wenig, um sich für heute aufzudrängen. |
| 2. | Eine erste gute Chance für die Schweizer - Meier auf Mendelin im Slot, das war knapp. Im Hallenstadion mit 10'000 Fans hätte es jetzt Ohhhhhhhhh! gemacht. |
| Anpfiff | Das Spiel hat begonnen. Laut der offiziellen Aufstellung spielt die Schweiz gleich wie gestern, einzig Joel Friolet kommt von Beginn weg für Florian Bolliger als Verteidiger im zweiten Block |
| Vor dem Spiel | Die Schweizer bilden auf dem Platz einen Kreis und singen "Lion sleeps tonight". Vielleicht schläfert das die tschechischen Löwen ja tatsächlich ein. Voodoo in Göteborg? |
| Starting Six Schweiz | Tor: Pascal Meier / Abwehr: Florian Kuchen, Markus Gerber / Angriff: Nico Scalvinoni, Matthias Hofbauer, Philipp Fankhauser. |
| Vor dem Spiel | Am dritten WM-Tag haben Schweden und Finnland "frei". Heisst, die Halle ist praktisch leer. Die Schweizer Schlachtenbummler, sowie ein paar tschechische Fans sind in der Halle. Beim vorherigen Spiel zwischen Estland und Norwegen waren kaum 100 Leute anwesend, ausgerufen wurden aber tatsächlich 1500 Zuschauer. Unglaublich. Wir sind gespannt, wieviele heute angegeben werden. So, nun ist es dunkel in der Halle, gleich kommen die Spieler aufs Feld. |
| Vor Spielbeginn | Die etwas aktuellere Statistik besagt: Seit der letzten WM haben die Schweizer von sechs Partien gegen die Tschechen nur eine gewonnen. Zuletzt ging das Duell an der EFT in Hämeenlinna (Finnland) glatt 0:5 verloren. Das zeigt: Das wird schwer heute. |
| Vor Spielbeginn | Blicken wir etwas zurück: An der WM 2012 in der Schweiz blieben die Tschechen dem Duell fern und flogen schon im Viertelfinal raus. 2010 in Finnland verlor die Schweiz das Bronzespiel deutlich, 2008 in Prag stahlen wir den Tschechen im Bronzespiel die Medaille an der Heim-WM. Auch 2006 holte die Schweiz in Schweden im kleinen Final gegen Tschechien Bronze. 2004... Was war nochmals 2004? Das haben wir vergessen. Auch 2002 in Finnland: Bronze im kleinen Final gegen Tschechien. |
| Vor Spielbeginn | Wenn wir die Sache realistisch betrachten, geht es heute darum, ob die Schweiz eine echte Finalchance bekommt. Mit einem Sieg über die Tschechen wäre die Bahn für einen Halbfinal gegen Finnland frei. Bei einer Niederlage liesse sich ein Halbfinal gegen Schweden nur noch auf höchst abenteuerlichem Umweg vermeiden. Dann müssten die Schweizer morgen gegen Norwegen verlieren, um nach einem Playoff-Spiel im Viertelfinal auf Finnland und dann im Halbfinal wieder auf Tschechien zu treffen. Etwas abenteuerlich gedacht. Darum: lieber heute gewinnen, durchmarschieren und am Samstag im Halbfinal an Finnland Revanche für 2012 nehmen. |
| Vor Spielbeginn | Guten Tag aus Göteborg. In einer halben Stunde geht es los mit der wegweisenden Partie zwischen Tschechien und der Schweiz. |