Tschechien - Schweiz 5:2 (1:0; 0:1; 4:1)

Malmö Arena - 1089 Zuschauer - SR: Ellis/Sjögren

Tore: 18:52 Matej Havlas (Marek Benes) 1:0, 25:53 Stefan Hutzli (Manuel Maurer) 1:1, 41:06 Ondrej Nemecek (Filip Langer) 2:1, 45:53 Matej Havlas (Marek Benes) 3:1, 51:13 Marek Benes (Matej Havlas) 4:1, 57:13 Noël Seiler (Jan Bürki) 4:2, 59:58 Marek Benes (Matej Havlas) 5:2

Strafen: 29:54 Nicola Bischofberger 2', 32:45 Paolo Riedi 2', 39:06 Nicola Bischofberger 2', 53:33 Ondrej Nemecek 2'

Tschechien: Adam Hemerka, Ondrej Nemecek; Lukas Poncochar, Patrik Suchanek; Filip Zakonov, Milan Melis; Matej Havlas, Filip Langer, Marek Benes; Dominik Benes, Josef Rypar, Adam Delong; Matej Jendrisak, Tomas Hanak, Jiri Besta

Schweiz: Lukas Genhart; Nicola Bischofberger, Jan Bürki; Dylan Hasenböhler, Pascal Schmuki; David Hermle; Claudio Mutter, Stefan Hutzli, Marco Louis; Noah Siegenthaler, Paolo Riedi, Noël Seiler; Manuel Maurer, Patrick Mendelin, Jan Zaugg; Yannic Fitzi

SpielendeSo. 5:2 für Tschechien, das als Gruppensieger in den Viertelfinal einziehen wird. Wir machen uns auf den Weg in die Mixed Zone für Interviews.
Tor für TschechienZwei Sekunden vor Schluss fressen die Schweizer noch einen Emptynetter. Von wem? Benes.
60'22 Sekunden vor Schluss wird Maurer im Gesicht getroffen. Die Refs sahen nichts, keine Strafe.
59'Langer vergibt die Entscheidung. Die Schweiz drückt weiter mit 6-5.
58'Die Organisatoren bringen schon mal die Best-Player-Preise. Mit einer Verlängerung rechnet hier wohl niemand wirklich.
58'Mit exakt 2 Minuten zu spielen nimmt Johan Schönbeck sein Timeout. Zwei Tore müssen noch her.
Tor für die Schweiz!Seiiiiiiiler. Der Captain zieht entschlossen in die Mitte und diesmal lässt er sich weder von Jurco noch vom Pfosten bremsen. 4:2. Genhart ist schon wieder draussen...
57'Genhart ist draussen, Schmuki im 6-5 wieder auf dem Feld.
56'Ein druckvolles Powerplay bringt letztlich nichts ein. Noch vier Minuten bleiben auf der Uhr.
55'Im Powerplay ist Seiler schon wieder da. Glück hat er aber weiter nicht - sein Abschluss geht gleich zweimal an die Torumrandung und von dort ins Feld zurück.
54'Der Schlussspurt beginnt mit einem Powerplay. Nemecek muss nach einem Rencontre mit Riedi raus.
54'Fitzi kommt für den heute glücklosen Seiler, Hermle für Schmuki. Schauen wir mal, was nach vorne in den letzten sieben Minuten noch geht.
52'Wer sich noch an den furiosen Sieg der Schweiz gegen Tschechien an der EFT in Winterthur erinnert: Damals liessen die Tschechen Benes und Havlas auf der Bank.
52'Marek Benes ganz alleine. Nicht zu stoppen von WM-Neuling Schmuki, der sich überlaufen lässt.
50'Noch zehn Minuten. Können die Schweizer auch "High-Event" in der Offensive? Bis jetzt stehen sie immer noch sehr tief, die Tschechen können in aller Ruhe aufbauen.
48'Bei einem 1:3 fällt einem als Schweizer Fan die dürftige bis gar nicht vorhandene Stimmung in der Halle gleich noch mehr auf.
Tor für TschechienVielleicht kommt hier schon die Antwort. Benes behauptet sich hinter dem Schweizer Tor, findet Havlas, dieser zieht direkt ab. 3:1. Der Schweiz bleiben 14 Minuten für zwei Tore, ein paar Events müssen also her.
45'Wie lange behalten die Schweizer jetzt die Geduld bezüglich ihres "Low-Event"-Mottos?
43'Die Schweiz erspekuliert sich einen Ball, Riedi alleine vor Jurco. Der GC-Stürmer verzögert gut, aber Jurco macht sich lang und länger und ist schliesslich mit der Hand dran.
Tor für TschechienBischofberger stand schon auf, um wieder ins Geschehen einzugreifen, da schlägt es doch noch ein. Nemecek trifft per Direktabnahme unter die Latte. 2:1 für die Tschechen.
41'Der Ball rollt wieder, Bischofberger ist noch auf der Strafbank.
DrittelspauseWieder wird es eng im Schweizer Slot, aber das Boxplay-Bollwerk hält stand. Zweieinhalb überstandene Strafen, ein Tor geschossen - das war unter dem Strich ein gutes Drittel für die Schweiz.
40'Bischofberger will schiessen, trifft den Ball nicht - mit der hohen Schaufel aber den Gegner. Die zweite Strafe gegen den HCR-Verteidiger.
39'Riedi taucht alleine vor Jurco auf, lupft aber den Ball am Tor vorbei. Etwas mehr Entschlossenheit bitte!
38'Noch drei Minuten im zweiten Drittel. Für die Schweiz geht es jetzt darum, den Rhythmus nach einer langen Phase mit wenig Ballbesitz wieder zu finden.
37'Das Powerbreak kommt jetzt - während einer Überzahl wird es verschoben.
36'Auch der zweite Ausschluss ist überstanden. Jetzt bitte mal eine Weile zu fünft auf dem Platz bleiben.
35'Die Box der Schweiz wird ganz klein gedrückt, hält aber Stand.
33'Da das Boxplay so gut funktioniert hat, zeigen es die Schweizer gleich nochmals. Zwei Strafminuten wegen eines Wechselfehlers. Nennen wir vermeidbar.
32'Die Strafe ist schadlos überstanden und wir träumen völlig ohne Zusammenhang von einer Sturmreihe Hutzli, Zaugg, Hollenstein. Der Albtraum aller Frisöre.
31'Wir glauben zwar, dass Koloss Benes dieses kleine Halten kaum gespürt hat. Geben kann man die Strafe trotzdem. Fitzi kommt fürs Boxplay.
30'Die erste Strafe des Spiels. Bischofberger verliert an den Bande einen Zweikampf und kassiert dann beim Nachsetzen einen Zweier, weil er Benes behindert hat.
29'Bei diesem Spielstand ist die Schweiz übrigens Gruppenerste :-) Wenn es Unentschieden bleibt, kommt es morgen in einem zeitgleich stattfindenden Fernduell um den Gruppensieg.
27'Bischofberger und Langer mit einem kleinen Gerangel. Langsam nimmt die Sache hier auch emotional Fahrt auf.
27'PS: Beide Skorer wurden nur mit einem Vornamen ausgerufen. Da wurde also offenbar korrigierend eingegriffen.
Tor für die Schweiz!Huuuuuutzli! Der Finnland-Legionär wird am langen Pfosten von Manuel Maurer gefunden. Der Ausgleich.
26'Wieder Seiler mit einem vermeidbaren Ballverlust, der sofort eine gefährliche Situation verursacht. Draussen gibts von Marco Louis aufmunterndes Schulterklopfen für den Captain.
25'Nun wirbelt der erste tschechische Block gehörig, letztlich zischt der Ball aber an Genharts Gehäuse vorbei.
24'Zaugg versucht es mal, zielt aber zu hoch.
22'Delong versucht Genhart in der nahen Ecke zu erwischen, der Schlussmann ist aber auf dem Posten.
21'Wieder geht Hutzli zum Bully, gewinnt es und macht dann Jan Zaugg Platz.
21'Die Spieler sind bereits, es kann wieder losgehen.
DrittelspauseEin Schweizer Tor würden wir nur schon deshalb nehmen, um zu hören, ob die zweiten Vornamen immer noch gesagt werden...
DrittelspauseEs ist nicht anzunehmen, dass die Schweiz im zweiten Drittel plötzlich mit Mann und Maus stürmen wird. Der Regler darf aber gerne ein bisschen mehr Richtung Offensive geschoben werden, damit auch die Männer in Weiss zu mehr gefährlichen Abschlüssen kommen.
20'Die letzten Sekunden des ersten Drittels laufen, die Schweizer bringen den Ball nicht mehr in Gefahrenzone. Ein Tor zurück nach einem nicht sonderlich ereignisreichen ersten Abschnitt.
Tor für TschechienSeiler verliert den Ball an der Bande, schneller Umschaltmoment der Tschechen. Benes bedient Havlas am langen Pfosten, 1:0.
18'Maurer erläuft einen Querpass, sein Passversuch auf Mendelin wird dann aber ebenfalls abgefangen. Da hätte der Berner auch mal direkt selber abziehen können.
15'Bis jetzt ist das das von der Schweiz gewünschte Low-Event-Spiel. Die Tschechen hatten zwar ihre 2-3 Chancen (Benes), aber viel ist vor Genhart noch nicht passiert. Jetzt sind wir gespannt, was die Schweizer nach vorne entwickeln können.
13'Den Tausch der Glatzen gibts übrigens auch heute. Hutzli spielt nicht wie aufgeführt zwischen Mutter und Louis, sondern Jan Zaugg. Hutzli stürmt mit Mendelin und Maurer.
10'Benes hämmert den Ball an die Latte, danach muss Genhart den Fuss ausfahren. Das war knapp. Beim ersten Powerbreak steht es weiter 0:0.
9'Schmuki wie zuvor Hollenstein mit einem mutigen Vorstoss. Gerne mehr davon.
8'Man merkt übrigens heute, dass Schweden nicht spielt. Die meisten Verkaufsstände in der Halle sind geschlossen. Am Morgen waren noch einige Schulkinder in der Halle, jetzt ist ausser dem Häufchen an Schweizern und Tschechen nicht viel Volk da.
6'Hollenstein mit einem Vorstoss und Abschluss. Danach rutscht er aus. Etwas, was hier schon öfters zu sehen war. Einige Spieler bekunden Mühe mit dem Belag.
4'Matej Havlas hat die Führung für Tschechien auf dem Stock.
3'Manuel Maurer gehört zu den Akteuren, die sich im Vergleich zum Deutschland-Spiel noch steigern können. Er wagt einen ersten Abschluss, dieser wird jedoch geblockt.
2'Die jeweils dritte Formation kommt erstmals aufs Feld. Die Tschechen bisher mehrheitlich in Ballbesitz, aber noch ohne gute Torchance.
SpielbeginnDie Partie läuft! Die Schweiz erneut in den weissen Trikots, die Tschechen als offizielles Heimteam in Rot.
Vor dem SpielDie Tschechen bringen heute - anders als etwa in Winterthur an der EFT - beim ersten Bully ihre Paradeformation mit Havlas, Langer und Marek Benes, hinten Nemecek (Storvreta) und Hemerka (Champions-Cup-Finalist mit Mlada Boleslav).
Eine NachnominationBei den Tschechen ist es derweil zu einer Nachnomination gekommen: Adam Zubek, WM-Debütant und im ersten Spiel gegen Norwegen im zweiten Block, musste das Turnier verletzt beenden. Pech für die Tschechen: Zubek war einer der wenigen Rechtsausleger im Team. Für ihn rückt mit Martin Tokos ein sehr erfahrener Spieler nach. Der Stürmer von Mlada Boleslav bringt die Erfahrung von fünf Weltmeisterschaften und über 100 Länderspielen mit und nimmt vorerst auf der Ersatzbank platz.
Aufstellung SchweizDas Line Up der Schweizer ist bekannt. Eine einzige Änderung gibt es im Vergleich zum Spiel gegen Deutschland: Noah Siegenthaler spielt als Center an der Stelle von Janis Lauber in der Linie mit Noël Seiler und Paolo Riedi. Lauber beginnt die Partie mit Hermle, Fitzi und Ersatztorhüter Flury auf der Bank.
Vor dem SpielAn den beiden EFT-Turnieren im Herbst gewann die Schweiz - wobei die Tschechen ihre Paradeformation nicht laufen liessen. Heute wird das anders sein. Mit welchen Auswirkungen? Klar ist: Wer die heutige Partie gewinnt, ist Gruppensieger. Damit kann man sich aber noch nichts kaufen. Weder ist damit der Viertelfinal-Gegner bekannt (Lettland oder die Slowakei), noch weiss man mehr bezüglich eines möglichen Halbfinalgegners, da sich Schweden und Finnland erst morgen duellieren werden.
Vor dem SpielWillkommen aus Malmö zum zweiten Gruppenspiel der Schweizer Nationalmannschaft. Der Gegner heute heisst Tschechien. Gelingt die "Revanche" für die Niederlage im Halbfinal an der Heim-WM in Zürich?

hadhzedh 188.63.147.84

16:29:38
09. 12. 2024
it`s very nice go czechia

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