27.
07.
1. Liga Männer | Autor: Streiter Constantin

Eggiwil und Schüpbach planen Fusion

NLB-Absteiger Eggiwil und Erstligist Schüpbach planen eine Fusion auf die Saison 2025/26. Die Strategie wird von den Hauptversammlungen beider Vereine unterstützt, bis im Januar soll die definitive Fusion beschlossen werden.

Eggiwil und Schüpbach planen Fusion Schüpbach wäre bereit, Spieler ziehen zu lassen. (Bild: Gabi Schwarz/Archiv)

Die Idee einer Fusion von Schüpbach und Eggiwil habe schon in früheren Jahren exisitiert und sei im Herbst 2023 wieder aufgekommen, berichtet die "Wochen-Zeitung". Eine vierköpfige Gruppe leitet das Projekt Fusion: Die beiden Co-Präsidenten von Unihockey Schüpbach, Stephan Zaugg und Marco Hirschi sowie Vizepräsident Stefan Jenni und Sekretär Dario Limacher des UHT Eggiwil. Dass die beiden Vereine 2024/25 erstmals seit fünf Jahren wieder in der 1. Liga aufeinandertreffen, dürfte die Fusionspläne ebenfalls beschleunigen. Ziel des neuen Vereins ist es, ein NLB-Team zu stellen und auch in allen Kategorien der U-Teams zweitklassig zu sein. Die U21 von Schüpbach und Eggiwil sowie die beiden zweiten Mannschaften (beide in der 2. Liga) trainieren diese Saison bereits zusammen.

Grund für die Zusammenlegung der Vereine ist in erster Linie die stetige Suche nach freiwilligen Helferinnen und Helfern, Funktionären, Trainerstaffs und jungen Spielern. Auf den Stufen U14 bis U18 sowie im Schiedsrichterwesen, bei der Hallen- und Spieldatenplanung arbeiten Schüpbach und "Eggi" bereits eng zusammen. Auch sei Schüpbach bereit gewesen, die beiden Spieler des Fanionteams ziehen zu lassen, um Eggiwil beim direkten Wiederaufstieg in die NLB zu unterstützen - die meisten wollten jedoch mit den bekannten Teamkollegen zusammenbleiben.

Der Zeitplan ist durchaus ambitioniert: Während der laufenden Meisterschaft müssen nun parallel alle Unterlagen für die Fusion vorbereitet werden, die spätestens im Januar 2025 aktenkundig sein muss, damit auf die Folgesaison alles umgesetzt werden kann. An den Hauptversammlungen von Unihockey Schüpbach (20. Juni) und des UHT Eggiwil (21. Juni) wurde die Strategie von den Mitgliedern einstimmig unterstützt.

Anmerkung der Redaktion: Mehr über die Zusammenarbeit der Unihockey-Vereine im Emmental lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Printmagazins, die am 6. August erscheint.

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2.UHC Grünenmatt+1819.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1417.000
4.Pfannenstiel Egg-213.000
5.Floorball Fribourg+514.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-813.000
7.Ad Astra Obwalden-810.000
8.Ticino Unihockey+29.000
9.Unihockey Limmattal-169.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-157.000
11.UHC Lok Reinach-176.000
12.I. M. Davos-Klosters-163.000
1.Floorball Uri+3022.000
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3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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