05.
03.
2018
1. Liga Männer | Autor: Grob David

Herren 1. Liga, Playoff-Halbfinals

Drei von vier Halbinal-Paarungen sind nach zwei Spielen bereits zu Ende. Während sich die Underdogs Schüpbach und Luzern in der Gruppe Eins durchsetzen konnten, war es in Gruppe Zwei Favorit Limmattal, der ins Playoff-Finale einzieht. Zwischen Bülach und Frauenfeld kommt es nächstes Wochenende zum Showdown.

Herren 1. Liga, Playoff-Halbfinals Unihockey Limmattal zieht ins Finale der Gruppe Zwei ein. (Archivbild: Rolf Gabriel)

Das UHT Eggiwil scheint Unihockey Luzern zu liegen. Bereits in der letzten Saison setzten sich die Innerschweizer im Playoff-Halbfinale gegen die Qualifikationsdominatoren aus dem Emmental in drei Spielen durch. In der aktuellen Saison gelingt den Luzernern dies in zwei Partien. Eine Auftaktniederlage konnten die Luzerner durch den Ausgleichstreffer knapp zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit noch abwenden, um in der Nachspielzeit das Spiel auf ihre Seite zu kippen. Mit diesem Auswärtssieg im Rücken gelang den Innerschweizern tags darauf auch der Heimsieg. Wieder fiel der Siegestreffer und damit die Entscheidung erst kurz vor dem Ende.

In zwei engen Partien setzte sich das UHT Schüpbach gegen die Bern Capitals durch. Zwar klassierten sich die Emmentaler in der Qualifikation knapp vor den Hauptstädtern. Trotzdem wurden die Bern Capitals aufgrund der vielen klingenden Namen im Kader als leichter Favorit und möglicher Aufstiegskandidat gehandelt. Insofern ist die Halbfinalniederlage Berns doch eine leichte Überraschung. Beide Partien waren erwartungsgemäss knapp und eng. Wurde die erste Partie erst in der Verlängerung entschieden, stand es in der zweiten Partie nach 40 Minuten 4:4 Unentschieden, ehe die Emmentaler die Partie und die Serie entscheiden konnte.

Obschon die Ausgangslage auf dem Papier zwischen Unihockey Limmattal und den Rheintal Gators Widnau eigentlich klar schien, konnte doch nicht von einer einseitigen Serie ausgegangen werden. Denn Widnau gelang im Viertelfinale der Coup, Dominator Zürichsee Unihockey aus dem Rennen zu werfen. Entsprechend knapp waren denn auch beide Partien, die mit jeweils einem Unentschieden nach 40 Minuten erst im Schlussdrittel entschieden wurden. Sollte in Spiel Eins der Treffer zum 8:7 knapp zwei Minuten vor dem Abpfiff Limmattal den Sieg bringen, so dürfte im zweiten Spiel drei Limmattaler Tore in der ersten Phase des dritten Drittels die Entscheidung in diesem Spiel und in der Serie gebracht haben.

Im Auftaktspiel zwischen Bülach Floorball und den Red Lions Frauenfeld gelang Frauenfeld der Start in die Partie besser. Doch drei Treffer Bülachs innert zwei Minuten kippten das Spiel zugunsten Bülachs, die danach dominant und souverän auftraten und klar mit 7:3 gewannen. Umgekehrte Vorzeichen im zweiten Spiel dieser Serie: Hier erwischte Bülach Floorball den besseren Start und konnte seine stets leichten spielerischen Vorteile in eine 4:2-Führung zur zweiten Pause verwandeln. Wie so oft in dieser Saison konnte Frauenfeld mit dem Messer am Hals sein stärkstes Unihockey abrufen und das Spiel noch wenden. Sieben weitere Treffer erzielten die Thurgauer und erzwingen damit die Entscheidung am kommenden Wochenende.

UHT Eggiwil - Unihockey Luzern 5:6 n.V. 2:3 0:2
UHT Schüpbach - Bern Capitals 7:6 n.V. 7:5 2:0
Bülach Floorball - Red Lions Frauenfeld 7:3 5:9 1:1
Unihockey Limmattal - Rheintal Gators Widnau 8:7 8:5 2:0

Spielberichte unter "Mehr zum Thema".

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2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
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2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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