06.
03.
2018
1. Liga Männer | Autor: Grob David

Meiers Hattrick reichte Bülach nicht

Trotz Mario Meiers Hattrick und einer 4:2-Führung vor dem letzten Drittel gelang es Bülach Floorball nicht, den zweiten Sieg gegen die Red Lions Frauenfeld zu sichern. Was für das dritte und entscheidende Spiel der Playoff-Halbfinalserie in der 1. Liga wichtig sein wird, erklärt Meier im Interview.

Meiers Hattrick reichte Bülach nicht Trotz Mario Meiers Hattrick verlor Bülach Floorball gegen Frauenfeld mit 5:9. (Bild: André Düsel)

Das Spiel war lange ausgeglichen, Bülach konnte mit einer Führung ins letzte Drittel starten. Trotzdem siegte am Ende Frauenfeld. Wie hast du das Schlussdrittel erlebt?
Mario Meier: Frauenfeld kam besser aus der Garderobe und hatte den Biss, um die Tore aufzuholen und dieses Spiel noch zu wenden. Wir waren zu wenig konsequent in den Zweikämpfen, oft fehlten uns die letzten Meter und die letzte Überzeugung. Frauenfeld kam so in einen Flow, was letztlich den Unterschied ausmachte.

Wie beurteilst du eure Teamleistung im Vergleich zum 7:3-Sieg im ersten Spiel?
Schwierig zu sagen. Ich hatte das Gefühl, dass nicht die gesamte Mannschaft wirklich an den Sieg glaubte und so nicht die letzten Kräfte mobilisieren konnte - oder nicht mobilsieren wollte. Etwas überspitzt kann man sagen, dass wir heute ganz von einer Linie abhängig waren. Die restlichen Linien kamen irgendwie nicht voll auf Touren. Woran dies genau lag, weiss ich auch nicht.

Wie beurteilst du deine persönliche Leistung?
Ich bin zufrieden damit. Aber natürlich bringt mir dies nichts, da es mir um die Mannschaft geht. Am Ende zählt eben nur der Sieg. Von meinen vier Skorerpunkten kann ich mir nichts kaufen. Nächstes Wochenende gehts weiter.

Stichwort nächstes Wochenende: Was muss Bülach verbessern, um das Entscheidungsspiel zu gewinnen?
Wir müssen den Kampf annehmen, den Siegeswillen wieder entwickeln und vor allem positiv bleiben. Wir dürfen im Spielaufbau hinten nicht nervös werden und unsaubere Pässe nach vorne spielen. Das war im zweiten Spiel gegen die Thurgauer, die stark kontern.

 

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