12.
2011
Mück geht, Kunz kommt
Das Gastspiel des Torhüter-Talentes Lukas Mück stand von Beginn weg unter einem schlechten Stern. So verlässt der Tscheche die Vipers nach nur fünf Meisterschafts- und zwei Cupspielen wieder Richtung Heimat. Der junge Tscheche konnte sich in der Schweiz privat, wie auch sportlich, nicht wie gewünscht aklimatisieren und war so nicht die gewünschte Verstärkung auf der Torhüterposition. Zuletzt plagten ihn auch Verletzungssorgen. Bei den letzten drei (siegreichen) Partien stand ausnahmslos Lukas Abegg zwischen den Pfosten.
Kunz ist motiviert
Dafür steht den Vipers InnerSchwyz ab Januar eine zusätzliche Offensivkraft zur Verfügung. Vom Ligakonkurrenten UHC Laupen stösst Roger Kunz zu den Innerschwyzern. Kunz hatt sich kurz vor Saisonbeginn mit seinem Trainer in Laupen überworfen und deshalb in dieser Saison noch kein Spiel absolviert. Davor sammelte er bei Rychenberg Winterthur und Chur Unihockey Erfahrungen in der höchsten Spielklasse und spielte gar ein Jahr in Schweden bei IBK 7H. Nach seiner unfreiwilligen Spielpause brennt er auf Einsätze und ist besonders motiviert wenn die Saison am 8. Januar weitergeht: „Ich trainiere schon einige Zeit bei den Vipers und wurde sehr gut aufgenommen. Man spürt förmlich, dass alle Erfolg haben wollen und es arbeiten alle hart, damit sich dieser Erfolg auch einstellt." Kunz will das seine zum Erfolg beitragen: „Ich will gute Spiele zeigen und möchte am Ende der Saison natürlich am liebsten mit den Vipers auf dem ersten Platz stehen." Mit der Verpflichtung von Kunz sind die Transferbemühungen noch nicht abgeschlossen. Die Vipers halten die Augen weiter offen - oder wie es Coach Brendler formuliert: „Die Transferfrist läuft bis Ende Dezember."