17.
04.
2021
1. Liga Männer | Autor: Pfannenstiel Egg

Pfanni bastelt am Kader

Der UHC Pfannenstiel Egg aus der 1. Liga gibt bekannt, dass sein langjähriger Spieler Thomas Huber zurücktritt. Dafür können die Zürcher Oberländer drei Spieler halten. Auch das Trainerduo mit Marc Werner und Christof Maurer macht weiter.

Pfanni bastelt am Kader Der UHC Pfannenstiel blickt der neuen Saison optimistisch entgegen. (Bild: Pfannenstiel Egg)

Der UHC Pfannenstiel befand sich vergangene Saison wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke und lag beim Meisterschaftsabbruch auf dem 2. Tabellenrang und war noch im Cup-1/16-Final vertreten. Der Saisonabbruch kam sportlich gesehen also definitiv zur Unzeit, dafür hat das Team nun umso mehr Zeit die Kaderplanungen voranzutreiben.

An der Bande wird sich weiterhin Marc Werner um die Geschicke und die Weiterentwicklung des Teams kümmern und den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen, ihm assistieren wird Christof Maurer, der in seine 14. Saison mit dem Herren 1-Team gehen wird (seit 06/07 im Trainer-Staff).

Auch bei den Spielern setzt der UHC Pfanni auf Kontinuität. So haben bereits die meisten Teammitglieder für die kommende Saison zugesagt. Unter anderem auch die drei langjährigen Teamstützen und Vereinsrekordspieler David Kyburz, Thiemo Scharfenberger und Roman Weber, die zusammen insgesamt 842 Spiele für das UHC Pfanni-Fanionteam auf sich vereinen.

Einen Abgang hat das Herren-Team jedoch zu beklagen und dies ist ein ziemlich gewichtiger. Thomas Huber wir nach 11 Saisons kürzertreten uns ins Herren 4-Kleinfeldteam wechseln. Huber debütierte als 17-jähriger am 27. September 2010 gegen Lions Meilen in der 2.Liga (übrigens einmalig als Ersatztorhüter). In der Folge entwickelte er sich zu einem unverzichtbaren Wert und Vorzeigekämpfer im Herren-Fanionteam. 213 Spiele mit insgesamt 65 Toren und 82 Assists folgten. Huber prägte die vergangenen Pfanni-Jahre mit dem Aufstieg und den beiden Spielzeiten in der NLB wesentlich mit. Für immer unvergessen bleiben wird die geniale Vorarbeit, die letztendlich den NLB-Aufstieg besiegelte und die Kirchwies in Meer der Glücksgefühle verwandelte.

Pfanni verliert mit Huber sicherlich ein Stück Identität und Herzblut, da er sich auch neben dem Feld unerbittlich als Trainer für die Pfanni-Junioren einsetzte. Huber selber blickt mit folgenden Worten auf seine Herren-Zeit zurück: „Ich bin sehr dankbar, dass ich in diesem wundervollen Verein viele Spiele bestreiten durfte. Ich konnte grossartige Momente mit diesem geilen Team erleben, welche ich definitiv niemals vergessen werde. Speziell möchte ich mich bei unseren Fans bedanken, welche jedes Heimspiel zu etwas Besonderem gemacht haben. Ich hatte bei dieser unbeschreiblichen Stimmung immer Gänsehaut. Dies verlieh dem Hobby eine ganz andere Bedeutung und macht mich unheimlich stolz. Ebenfalls möchte ich mich auch noch bei Chrigi Maurer bedanken. Was er für uns gemacht hat und immer noch macht, kann man nicht in Worte fassen. Ich wünsche meinem Team viel Erfolg für die kommende Saison und freue mich, die Spiele von einer anderen Perspektive mitverfolgen zu dürfen. Vielen Dank für die unvergessliche Zeit.".

Die Kaderplanungen bei Pfanni gehen jedoch weiter und Gespräche mit aktuellen Spielern und eigenen Junioren sind nach wie vor am Laufen. Zudem ist der UHC Pfanni auch bestrebt an der Transferfront aktiv zu sein und sich punktuell zu verstärken um einen weiteren Schritt vorwärts machen zu können. Die „kurze" letzte Saison hat eindrücklich gezeigt, wie ausgeglichen das Niveau in der 1.Liga ist und wie wenig über Sieg oder Niederlage bzw. Playoffs oder Playouts entscheidet.

Wann das Team das Training wieder aufnehmen wird hängt von der aktuellen Situation und den Einschränkungen ab.

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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