21.
01.
2022
1. Liga Männer | Autor: Bülach Floorball

Röthlin verlässt Bülach

Nach Gesprächen in Bezug auf die kommende Saison sind die sportliche Leitung von Bülach Floorball und Raphael Röthlin zum Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit am Schluss der laufenden Saison zu beenden.

Röthlin verlässt Bülach Raphael Röthlin sucht nach fünf Jahren als Bülach-Coach eine neue Herausforderung. (Bild: UBN)

Als Raphael Röthlin zusammen mit Remo Gaus und Roland Fust im Januar 2017 die Bülacher 1. Liga-Equipe übernahm, stand das Team unmittelbar davor, auf dem 9. Platz die Playoffs zu verpassen. In packenden Spielen in der damals neu eröffneten Sporthalle Hirslen konnte die Playoff-Qualifikation doch noch gesichert werden. Als Achtplatzierter wurde im Viertelfinal der bis dahin souveräne Leader aus dem Rheintal eliminiert, bevor dann im Halbfinal gegen den späteren Aufsteiger vom Pfannenstiel Schluss war. Ab der Saison 2017/2018 übernahm Raphael Röthlin das Team als Headcoach und führte es in den kommenden drei Saisons jeweils in den Playoff-Final. «Unvergessen bleiben für mich die Playoff-Spiele in der mit weit über 500 Zuschauern vollen Hirslen», äussert sich Röthlin. Das letzte Quäntchen fehlte in den beiden Finalserien gegen Unihockey Limmattal und die Jona-Uznach Flames leider noch. «Die Serien gegen Limmattal und die Flames wurden wohl über die Erfahrung entschieden. Noch mehr schmerzt mich aber der durch die Corona-Pandemie abgebrochene Final gegen den Lokalrivalen Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf.»

Durch den stetigen Einbau eigener Talente und externer Spieler konnte Röthlin über die Jahre ein hochkompetitives 1. Liga-Team formen, welches auch in seiner letzten Saison als Headcoach zum Ende der Qualifikation vom 1. Rang aus in die Playoff-Kampagne starten wird.

«Natürlich schmerzt eine Trennung», äussert sich Präsident Dominik Wild zum bevorstehenden Abschied von Röthlin. «Raphael ist ein stetiger Arbeiter, der seine Aufgabe im Verein sehr ernst nimmt. Diese hat mit drei Finalqualifikationen auch Früchte getragen. Sein Engagement und seine Leidenschaft für den Unihockey-Sport und darüber hinaus war und ist für uns sehr wertvoll!» Nach fünf gemeinsamen Saisons trennen sich also die Wege. Angesprochen auf seine sportliche Zukunft äussert sich Röthlin wie folgt: «Ich möchte auch weiterhin als Trainer tätig sein und bin offen für Gespräche. Es wird sich zeigen, ob dies im Nachwuchsbereich, bei den Frauen oder Männern sein wird.» Über seine Nachfolge wird zeitnah informiert.

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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