05.
12.
2016
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Bei den Vipers ist der Wurm drin

Die Vipers InnerSchwyz kassieren gegen Limmattal eine deutliche 5:9 Heimniederlage und liefern dabei eine desolate Leistung ab.

Bei den Vipers ist der Wurm drin Vipers Torhüter Anderegg wird von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. (Bild Andy Scherrer)

Was die Vipers in den ersten 30 Minuten gegen Limmattal ablieferten, grenzte an Arbeitsverweigerung. Kaum Lauf- und Einsatzbereitschaft war zu sehen, gewonnene Zweikämpfe liessen sich an einer Hand abzählen und mit haarsträubenden Fehlern luden sie den Aufsteiger förmlich zum Toreschiessen ein. In dieser Verfassung sind die Schwyzer kaum playoffwürdig und es ist bereits am Sonntag gegen den Strickkonkurrenten Jona eine deutliche Reaktion gefordert.

Vipers mit Auflösungserscheinungen
Die Anhänger der Vipers rieben sich im Startdrittel verwundert die Augen. Limmattal konnte schalten und walten wie es wollte. Von den Vipers war kaum Gegenwehr zu sehen und der 0:3 Rückstand nach 20 Minuten war fast noch schmeichelhaft. Wer nach dem Tee eine Reaktion erwartete, wurde eines schlechteren belehrt. Bereits nach 39 Sekunden fiel der nächste Gästetreffer und auch Hedigers Anschlusstor zum 1:4 vermochte am Spielverlauf nichts zu ändern. Nachdem der starke Lukas Wittwer einen Penalty verwertet hatte, folgte der Tiefpunkt aus Vipers-Sicht. Sogar mit einem Mann mehr auf dem Spielfeld konnten sie einen Gegentreffer nicht vermeiden. Das war zu viel für den sträflich alleine gelassenen Anderegg, Horath ersetze ihn zwischen den Pfosten. Auch er musste nur Sekunden nach der Pause ein erstes Mal hinter sich greifen, spätestens mit diesem Treffer zum 2:7 war die Partie gelaufen und bei die Vipers liefen Gefahr sich der Lächerlichkeit Preis zu geben. Nach Benz‘ Treffer zum 2:8 kam wenigstens ein kleines Lebenszeichen der Schwyzer. Ein mit viel Einsatz erzwungenes Eigentor der Gäste sowie zwei Tore in Überzahl machten das Resultat etwas erträglicher. Den Schlusspunkt setze der omnipräsente Lukas Wittwer mit seinem Tor zum 5:9.


Vipers InnerSchwyz – Unihockey Limmattal 5:9 (0:3/2:3/3:3)
MZG Rothenthurm / 88 Zuschauer
SR: Röthlisberger/Gfeller
Tore: 10. Benz 0:1. 11. Eberle (Jonas. Wittwer!) 0:2. 14. Eberle (Küng) 0:3. 21.Benz (Lukas Wittwer) 0:4. 23. Hediger (Amacher) 1:4. 26. Lukas Wittwer (Penalty) 1:5. 30. Küng (Lukas Wittwer, Ausschluss Limmattal) 1:6. 36. Amacher (Koller) 2:6. 41. Benz (Lukas Wittwer) 2:7. 44. Benz (Ladner, Ausschluss Vipers) 2:8. 44. Eigentor Limmattal 3:8. 58. Aeschbacher (Ausschluss Limmatal) 4:8. 59. Schuler (Ausschluss Limmattal) 5:8. 60. Lukas Wittwer (Gitonga) 5:9.
Strafen: je 3mal 2 Min.
Vipers: Anderegg (ab 31. Horath); Kryenbühl, Regli, Amacher, Koller, Bachmann; Winet, Auf der Maur, Smida, Jurcik, Hediger; Beeler, Aeschbacher, Schuler, Heinzer, Föhn; Huser
Bemerkungen: Vipers ohne Purtschert, Gerber, Forster, Trutmann, Ott (alle verletzt oder abwesend). Schussverhältnis 28:24.

 

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4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
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7.Ticino Unihockey+315.000
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9.Unihockey Limmattal-1412.000
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8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
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