27.
11.
2011
1. Liga Männer | Autor: Unihockey Fribourg

Bern Capitals - Unihockey Fribourg

Unihockey Fribourg schlug im letzten Spiel der Vorrunde die Bern Capitals knapp mit 2:3. Trotz der zwischenzeitlichen 0:3-Führung glückte die Vorentscheidung nicht und die Berner fanden noch einmal in die Partie zurück. Das knappe Resultat führte zu einer hektischen Schlussphase mit vielen Zweikämpfen und Strafen, aber ohne weitere Treffer.

Das Zähringer-Derby hat auch im Schweizer Unihockey eine lange Geschichte. In der Nationalliga B duellierten sich die beiden Mannschaften oft und kämpften leidenschaftlich um den Sieg. Nach drei Jahren Unterbruch trafen nun die beiden Equipen erstmals in der 1. Liga aufeinander. Das Derby lebte weniger von Klasse und Eleganz als von Spannung und Intensität. Die favorisierten Freiburger fanden lange kein Rezept um die solide Berner Defensive zu überwinden. Im Gegenteil, öfter tauchten die Hauptstädter gefährlich vor dem Freiburger Tor auf. Doch auch sie konnten nicht reüssieren und die Partie blieb torlos.

In den zweiten 20 Minuten nahm das Spiel von UH Fribourg Fahrt auf. Insbesondere Alexander Fasel liess seine Genialität aufblitzen. Mit einem „Buebetrickli" schoss er seine Farben in Front und doppelte wenig später mit einem erfolgreichen Penalty nach. Bis zur Spielmitte zog Fribourg auf0:3 davon, Alain Baumann profitierte von einem Fehlpass und markierte den dritten Treffer. Die Berner gaben aber nicht auf und schöpften nach dem 1:3 wieder neue Hoffnung. Die Partie blieb offen, auch weil die Freiburger Gäste ihre Torchancen nicht konsequent ausnutzten.

Das 2:3 der „Mutzen" in der 46. Minute sorgte für viel Spannung und Aufregung in der Schlussphase. Die Gangart wurde ruppiger und die Partie hektischer. Deshalb fehlte oft die Präzision und vielversprechende Situationen endeten oft ohne Torabschluss oder die Angreifer scheiterten an den soliden Torhütern. Eine Überzahlsituation fünf Minuten vor Schluss bildete die letzte Chance für die Berner zum Ausgleich. Der Torerfolg blieb aus. Mit einer Strafe wegen zu vielen Feldspielern auf dem Feld nahmen sich die Berner gleich selber die Gelegenheit in den Schlusssekunden den Ausgleich zu erzwingen. Die hektische Partie endete mit vielen Strafen und einer roten Karte, Tore fielen aber keine mehr.

20 überzeugende Minuten reichten UH Fribourg um die Vorrunde wenig spektakulär aber erfolgreich abzuschliessen. Mit vier Punkten Rückstand auf Leader Sarnen bestehen nach der ersten Hälfte der Meisterschaft immer noch Chancen auf die Playoffs. In drei Wochen startet die Rückrunde mit dem Auswärtsspiel in Leimental.

Bern Capitals - Unihockey Fribourg 2:3 (0:0, 1:3, 1:0)
Sporthalle Moos, Gümligen. - 103 Zuschauer. - SR Brander/Schwarzwälder.
Tore: 21. Fasel (Schorno) 0:1. 28. Fasel 0:2. 30. Baumann 0:3. 33. Meier (Seiler) 1:3. 47. Baumann (Stettler) 2:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten, 1mal 5 Minuten (Seiler) gegen Bern Capitals. 3mal 2 Minuten, 1mal 5 Minuten und rote Karte (Schorno) gegen Unihockey Fribourg.
UH Fribourg: Vidic, Jungo A., Jungo Y., Müller, Aerschmann E., Fasel, Hayoz S., Haymoz, Rappo J., Köstinger, Hayoz M., Aerschmann B., Vonlanthen, Bosshart, Baumann, Egli, Spicher, Weibel, Schorno, Jungo F.

Wo Vereine fusionieren, heisst es ein Stück weit auch Abschied nehmen. So endete am vergangenen Sonntag die Geschichte von Unihockey Schüpbach nach 36 Jahren mit zwei... Erfolgreiches Ende nach 36 Jahren
Der UHC Sarganserland kehrt nach einer Saison wieder in die NLB zurück, die Zuger Highlands hingegen verlieren die Serie gegen die Iron Marmots und bleiben in der 1. Liga.... Ein Aufsteiger, drei Absteiger
In den Aufstiegsspielen zur NLB führt Sarganserland gegen Lok Reinach mit 2:0, die Iron Marmots hingegen brauchen gegen die Zuger Highlands noch einen Sieg zum Ligaerhalt.... Iron Marmots und Sarganserland führen 2:0
Der Erstligist Unihockey Emme verpflichtet auf die neue Saison hin den slowakischen Nationalstürmer Filip Conka-Skyba, der in Malmö seine vierte A-WM bestritt. Slowakischer Nationalspieler für Unihockey Emme

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks