29.
02.
2016
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Endstation Verbano

Die Vipers InnerSchwyz scheitern in den Playoff-Halbfinals am Qualifikationssieger Verbano Gordola. Nach einer klaren 0:8-Niederlage am Sonntag verlieren die Schwyzer am Sonntag trotz aufopferndem Kampf in der Verlängerung mit 5:6.

Nach einer klaren 0:8-Niederlage am Sonntag konnten sich die Vipers Innerschwyz vor heimischem Publikum klar steigern und brachten den Qualifikationssieger Verbano Gordola im Rückspiel an den Rand einer Niederlage. Letztlich sorgte der tschechische Altinternationale Ales Zalesny erneut für den Unterschied. Die Vipers brachten ihn nicht unter Kontrolle und er war an zehn von 14 Halbfinal-Treffern der Tessinern direkt beteiligt. Die Entscheidung in Spiel 2 führter der zweite Ausländer im Team der Tessiner herbei. Der Schwede North beendete mit dem ersten Powerplaytreffer von Gordola die Saison der Vipers in der Verlängerung.

Chancenlos im Tessin
Die Geschichte des Spiels am Samstag ist schnell erzählt. Die Tessiner waren äusserst effizient, die Schwyzer viel zu fehlerhaft. Der tschechische Altinternationale Ales Zalesny nahm die Einladungen der Gäste gerne an und war an sechs der acht Treffer direkt beteiligt. Nach 20 Minuten führte der Qualisieger mit 2:0, bis zur Spielmitte zogen sie auf 4:0 davon. Nach einer einer roten Karte gegen Mocettini (Tätlichkeit) bot sich den Vipers die Chance, endlich ins Spiel zu finden. Doch auch das Überzahlspiel war für einmal ohne Durchschlagskraft. So konnte Verbano bis zum Ende des Mitteldrittels auf 7:0 davonziehen. Damit war die Partie gelaufen und beide Teams schonten ihre Kräfte für das Rückspiel am Sonntag.

Reaktion am Sonntag

Die Vipers zeigten sich am Sonntag im Rückspiel wie verwandelt. Sie spielten mit viel Herz und Engagement und brachten die Gäste aus dem Tessin Mal für Mal in Nöte. Mit dem Pausenstand von 3:0 untermauerten die Vipers ihren Willen, die Serie nochmals zu wenden. Zu Beginn des Mitteldrittels liessen die Schwyzer die Gäste zu einfach zu ihren beiden ersten Treffern kommen. Vitali und Baas verwerteten zwei Zuspiele von Zalesny zum 2:3. In der Folge legte Bachmann erneut vor, bevor der omnipräsente Zalesny noch vor der zweiten Drittelspause für das 4:3 besorgt war. Im Schlussabschnitt sorgten Vitali und Nordh für die erstmalige Tessiner Führung. Koller schoss sein Team aber drei Minuten vor Schluss im Powerplay in die Verlängerung. Dort kassierten die Vipers selbst eine Strafe und wurden durch den ersten Tessiner Überzahltreffer der Serie in die Ferien geschickt.


Verbano Unihockey Gordola - Vipers InnerSchwyz  8:0 (2:0, 5:0, 1:0)
CST Tenero - 325 Zuschauer  SR: Baumberger/Schuler
Tore: 3. Losa (Zalesny) 1:0, 19. Zalesny (Bosia) 2:0, 24. Zalesny 3:0, 31. Losa (Zalesny) 4:0, 38. Vitali (Zalesny, Ausschlüsse Verbano und Vipers) 5:0, 38. Castellani (Nordh, Ausschlüsse Verbano und Vipers) 6:0, 40. Vitali (Zalesny) 7:0, 54. Prato (Frappeli) 8:0
Strafen: 4mal 2 Minuten und Matchstrafe (Mocettini) gegen Gordola, 4mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz.
Vipers InnerSchwyz: Anderegg (ab 41. Abegg); Marco Regli, Beeler, Marc Schuler, Huser, Bachmann; Smida, Kryenbühl, Amacher, Jurcik, Hediger; Auf der Maur, Aeschbacher, Heinzer, Koller, Gwerder; Purtschert, Zaugg, Forster
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin, Purtschert Manuel Regli, Ott, Gerber, Fassbind, Zurfluh, Winet, Trutmann, Andreas Schuler. - 37. Anderegg hält Penalty. - Schussverhältnis 36:22


Vipers InnerSchwyz  - Verbano Unihockey Gordola 5:6 n.V. (3:0/1:3/1:2/0:1)
Lücken Schwyz. - 150 Zuschauer. -  SR: Brunner/Mutzner
Tore: 2. Heinzer (Koller) 1:0. 14. Hediger (Amacher) 2:0. 17. Marc Schuler (Smida) 3:0. 22. Vitali (Zalesny) 3:1. 24. Baas (Zalesny) 3:2. 33. Bachmann (Beeler) 4:2. 37. Zalesny (Pagnamenta) 4:3. 44. Vitali (Zalesny) 4:4. 53. Nordh (Barra) 4:5. 57. Koller (Beeler, Ausschluss Verbano) 5:5. 64. Nordh (Ausschluss Vipers) 5:6
Strafen: 3mal 2 Minuten und 1mal Matchstrafe (Jurcik) gegen Vipers InnerSchwyz, 2mal 2 Minuten gegen Verbano Gordola.
Vipers InnerSchwyz: Anderegg; Auf der Maur, Kryenbühl, Amacher, Jurcik, Hediger; Fassbind, Aeschbacher, Heinzer, Koller, Gwerder; Beeler, Marco Regli, Marc Schuler, Smida, Bachmann; Zaugg, Forster, Huser
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin, Purtschert Manuel Regli, Ott, Gerber, Zurfluh, Winet, Trutmann, Andreas Schuler. - Schussverhältnis 17:18

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