06.
03.
2023
1. Liga Männer | Autor: Red Lions Frauenfeld

Frauenfeld wehrt auch den 2. Matchball ab

Nach dem letzten Wochenende stand am Sonntagnachmittag das Abwehren des Matchball Nr. 2 auf der Agenda. Mit einem erneut starken Auftritt und einem knappen 6:5-Sieg konnten die 1.-Liga Männer die Serie gegen die Vipers InnerSchwyz ausgleichen und dürfen am nächsten Samstag auswärts zur «Finalissima» antreten.

Frauenfeld wehrt auch den 2. Matchball ab Die Red Lions können gegen die Vipers eine Finalissima erzwingen. (Bild: Red Lions)

Im 4. Spiel dieser Playout-Serie bot die Defensive beider Teams den gegnerischen Spielauslösungen lange Paroli. Nach einigen ungenutzten offensiven Akzenten war der Bann dann aber in der 15. Minute gebrochen. J. Kuutsa (Assist M. Pfister) eröffnete das Score für die Löwen, musste dank eines leicht übermotivierten Freudenschreis seinen Jubel aber sogleich in der Kühlbox fortsetzen. Die Schlangen zeigten sich am heutigen Spieltag in Überzahl äusserts effizient - Pass vom Point nach rechts, Direktabschluss und der Ausgleich war Tatsache. 1:1 zur Pause und somit noch kein Beruhigungspolster für eine der Mannschaften - für Spannung in den kommenden 40 Minuten war gesorgt.

Erstmalige Führung der Vipers
Zu Beginn des 2. Drittels durfte das Heimteam das erste Mal im Powerplay agieren, welches jedoch ungenutzt verstrich. Für den erneuten Führungstreffer waren aber trotzdem die Lions besorgt. A. Farner liess in der 28. Minute die gegnerische Verteidigung mit einer graziösen Pirouette stehen und war auch nicht um einen platzierten Torschuss verlegen. Leider hielt auch dieses Mal die Führung nicht lange bestand. Nur 21 Sekunden später konnten die Vipers gleich wieder nachziehen. Das durchwegs hitzige und ruppige Spiel zeigte sich in den zweiten 10 Minuten im 2. Drittel dann auch im Strafenkatalog. 30. Minute: Strafe gegen die Lions, welche unbeschadet überstanden wurde. 33. Minute: erneute Strafe gegen die Frauenfelder und der 3:2-Führungstreffer für die Talkessler. 37. Minute: 2-Minuten gegen die Vipers, welche trotz gutem Überzahlspiel ihren Kasten dichthalten konnten. Somit ging es mit einem 2:3-Rückstand in den zweiten Pausentee. Keine optimale Ausgangslage in diesem wichtigen Spiel, jedoch kein Beinbruch.

Drittel 3 gehört erneut den Frauenfeldern
Wie bereits im 3. Spiel zeigten sich die Lions im Endspurt von der starken Seite. Die ersten 10 Minuten verstrichen zwar noch ohne Zählbares, danach war der Liveticker aber gefordert. In der 50. Minute durften die Thurgauer Mannen erneut in Überzahl agieren. Nach einem Lattenknaller stand J. Schmuki goldrichtig und durfte sich per Volley den Ausgleich gutschreiben lassen. Danach ging es schnell und für Frauenfeld nur noch nach vorne. Bully, Kuutsa, Ullmann, Goal - so liest sich die Goalentstehung nur 8 Sekunden nach dem Ausgleich zur 4:3-Führung. Zwei weitere Tore durch J. Kuutsa in der 54. (Assist A. Farner) und 59. Minute (Pass M. Pfister) sorgten dann für den vermeintlich beruhigenden 3-Tore-Vorsprung. Doch weit gefehlt - die Vipers bäumten sich in der letzten Minute nochmals auf und zeigten ihre Stärke in nummerischer Überzahl. Einmal ein erfolgreicher Abschluss in der 59. beim Spiel ohne Torhüter und ein weiteres Mal in der 60. Minute beim Spiel 6 gegen 4 brachte nochmals unnötige Spannung zurück. Trotz diesem hektischen Schluss brachten die Frauenfelder den Sieg in trockene Tücher und melden sich mit einem knappen - aber verdienten - 6:5-Erfolg zur «Finalissima» nächstes Wochenende an.


 

UH Red Lions Frauenfeld - Vipers InnerSchwyz 6:5 (1:1, 1:2, 4:2)
Sporthalle Auen, Frauenfeld. 53 Zuschauer. SR Jörg/Würger.
Tore: 15. J. Kuutsa (M. Pfister) 1:0. 16. M. Gwerder (J. Schulter) 1:1. 28. A. Farner 2:1. 28. S. Heinzer (M. Forster) 2:2. 34. M. Bachmann (S. Heinzer) 2:3. 50. J. Schmuki 3:3. 50. F. Ullmann (J. Kuutsa) 4:3. 54. J. Kuutsa (A. Farner) 5:3. 59. J. Kuutsa (M. Pfister) 6:3. 59. M. Schuler (A. Bachmann) 6:4. 60. A. Bachmann (M. Gwerder) 6:5.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen, 1mal 10 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld. 3mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz.
Bemerkungen: Als bester Spieler wurde bei Frauenfeld Marc Pfister bei den Vipers Marco Bachmann ausgezeichnet. Bei den Frauenfeldern im Kader fehlten S. Pfister (verletzt), J. Pfister (verletzt), Franco Fässler (verletzt), D. Casagrande (verletzt), D. Knup (verletzt), N. Hopfgartner (verletzt), A. Schiesser (abwesend).
Kader: C. Wittwer J. Wehrli, R. Sager, F. Ullmann, R. Germann, E. Steinmann, N. Forster, A. Farner, J. Schmuki, R. Wetter, R. Konrad, M. Bader, L. Maurer, J. Olbrecht, M. Pfister, N. Gassmann, S. Baumann, J. Kuutsa, J. Lückhof, Y. Stamm, N. Marolf, F. Egli.

 

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