26.
11.
2011
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

I.M. Davos-Klosters – Vipers InnerSchwyz

Die Vipers gewinnen das Spitzenspiel in Davos dank einer abgeklärten, defensiv starken Leistung mit 4:1.

Nachdem Davos in den letzten drei Partien jeweils acht Tore erzielte war den Vipers klar, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Defensive liegen würde. Die Schwyzer waren der Aufgabe gewachsen und gewannen auch dank einem starken Torhüter Lukas Abegg mit 4:1 Toren. Der Schlussmann gab die Blumen nach dem Spiel aber an seiner Vorderleute weiter: „Meine Mitspieler haben die Davoser Schüsse sehr gut geblockt und so war es für mich einfacher." Insbesondere im Mitteldrittel als die Schwyzer Hintermannschaft das eine oder andere Mal Mühe mit der gefährlichen Davoser Offensive bekundete waren die Interventionen des Rothenthurmers dringend von Nöten. Dank diesem Sieg haben die Vipers Davos überholt und liegen neu auf dem zweiten Tabellenrang. Der Rückstand auf Leader Thurgau beträgt nur zwei Punkte. Eine Niederlage im Bündnerland hätte die Innerschwyzer um fünf Punkte von der absoluten Spitze distanziert.

Abegg hält stark
Beide Mannschaften zollten dem Gegner zu Beginn der Partie viel Respekt und suchten nicht mit letzter Konsequenz die Offensive. Betschart, der in den letzten beiden Partien jeweils drei Tore erzielen konnte, brachte die Gäste in der zwölften Minute im zweiten Anlauf in Führung. Davos war stets gefährlich, brachte aber im ersten Drittel nur einen Pfostenschuss zu Stande. Im Mitteldrittel agierten die Gastgeber aber um einiges aggressiver und bereiteten die Vipers mit ihrem mittlerweile konsequenteren Pressing Probleme. Es dauerte aber bis zur 30. Minute bis der längst fällige Ausgleistreffer fiel. Mathis profitierte von einem Ballverlust in der Angriffsauslösung der Innerschwyzer. Mit etwas Glück und viel Können von Torhüter Abegg retteten die Vipers das Unentschieden in die zweite Drittelspause.

Im Schlussdrittel gewannen sie dann wieder etwas an Sicherheit. Auch weil Davos bemüht war den Gästen nicht ins offene Messer zu laufen und wieder etwas defensiver agierte. Beide Teams hatten Möglichkeiten zum zweiten Treffer und konnten je einmal in Überzahl zu agieren. Kurz nach Ablauf der Davoser Strafe spielten sich Amacher und Tyl gekonnt durch die gegnerischen Abwehrreihen und Amacher versenkte den Ball zum vorentscheidenden 1:2. Den Davosern blieben nur noch drei Minuten und sie ersetzten bald den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Die Vipers liessen sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen und Captain Marco Bünter sorgten mit seinen zwei Treffern ins verlassene Davos-Gehäuse für das (zu hohe) Endresultat von 1:4. Damit haben die Schwyzer alle drei Spiele zwischen den beiden Nationalmannschaftspausen gewonnen. Im letzten Spiel des Jahres treffen die Schwyzer am 18. Dezember auswärts auf Winterthur.

I. M. Davos-Klosters - Vipers InnerSchwyz 1:4 (0:1, 1:0, 0:3)
Sportzentrum Arkaden, Davos Platz. - 100 Zuschauer. - SR Schatz/Walter.
Tore: 12. Betschart (von Euw) 0:1. 30. Mathis (Steiger) 1:1. 57. Amacher (Tyl) 1:2. 60. (59:01) Bünter (Betschart) 1:3. 60. (59:56) Bünter 1:4.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen I. M. Davos-Klosters. 3mal 2 Minuten gegen Vipers InnerSchwyz.
VIPERS: Abegg; Andreas Schuler, von Euw, Betschart, Marco Bünter, Hediger; Marc Schuler, Bellmont, Silvan Suter, Huser, Winet; Daniel Schuler, Kryenbühl, Amacher, Kopecky, Tyl; Jürg Suter, Beeler, Andreas Bünter
Bemerkungen: Vipers ohne Reichlin (Ersatz) Mück, Regli, Auf der Maur, Purtschert (alle verletzt/abwesend). 15. Pfostenschuss Davos, 25. Lattenschuss Davos. Schussverhältnis 22:28.

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