01.
2018
Limmattaler Kantersieg
Mit einem Kantersieg konnte Unihockey Limmattal ins Jahr starten. Bereits nach 16. Minuten standen die Zeichen auf Sieg, führten die Limmattaler doch bereits mit 5:1.
In guter Erinnerung ging die Mannschaft aus dem Limmattal ins Toggenburg. Die Truppe die für einmal unter der Leitung Hänni/Küng agierte, konnte wie vor Jahresfrist (nach dem 18. GS Titel von Federer) drei Punkte nach Hause nehmen. Der erste Witz des Jahres von Püntener fand nicht bei allen Anklang, die neuen (Tanz-)Schuhe von Kern aber schon.
Mit viel Laufwillen, wie von den Coaches verlangt, aber vor allem mit schönen Ballstaffeten konnte Limmattal die Sharks einschnüren. Wie nach dem Motto "Here comes the Hotstepper" tanzten Kern und Co. auf dem Feld die Gegner aus. Kein Wunder stand nach 16 Minuten 5:1 für das Gastteam. Mit Benz, Gitonga, Spahija, A. Ladner und Wittwer konnten gleich 5 verschiedene Torschützen jubeln. Besonders aufgefallen ist der “Fusion"-Jubel der Ladner-Zwillinge und wurde prompt von der Linse unseres Fotografen Rolf aufgenommen. Die Nesslauer zwangen durch schöne Dribblings oder Kontern den (umworbenen) Goali Gabriel doch immer wieder zu Paraden.
Im 2. Drittel spedierte der Jüngling Nici Brandenberger das erste Mal im Herren 1 den Ball ins Netz. Eine geniale Passstafette schloss er mit einem Gewaltsschuss in den Winkel ab. Nachdem vorher bereits Benz und Wittwer trafen, stand nun bereits 8:1. In den letzten 10 Minuten des Mitteldrittels legten die Sharks aber den Hebel um und kamen immer besser ins Spiel. Weitere Treffer als jenen durch Dürr blieb ihnen jedoch verwehrt.
Das letzte Drittel war ein Schützenfest. Gleich zehn Treffer gab es zu beobachten, vier auf Seiten der Gastgeber und sechs auf Seiten der Urdorfer. Der UHL griff mit fünf Mann an und weigerte sich immer mal wieder Backchecking zu betreiben, was die Nesslauer zu ihren Gunsten ausnutzten und ein paar mal überzählig auf Goali Gabriel ziehen konnten. Als aber zwei Nesslauer Haie alleine auf den Limmattaler Torwart zustürmten agierten diese jedoch eher wie Delfine und Gabriel hatte leichtes Spiel.
In der 48. Minute konnte Benz sich mit seinem 4. Tor (und mit seinem insgesamt sechsten Punkt!) auszeichnen. Bemerkenswert war vor allem das alle vier Tore praktisch identisch waren. Auf der Bank, fragte man sich dann auch, ob der Gegner den Goalgarant Benz wegen seiner Körpergrösse denn nie sieht oder ob das pure Qualität ist. Brandenberger, Spahija und Gitonga mit ihren 2. Treffern und Miller konnten das Score auf 14:5 hochschrauben
34 Sekunden vor Schluss konnte auch der Nesslauer Dürr seinen 4. Treffer zum Schlussstand 6:14 bejubeln.
Nächste Woche erwartet der UHL zuhause die Gators. Kommt ein rehabilitiertes (konnten dieses Wochenende den 1. Sieg feiern nach zuvor 5 Niederlagen in Folge) oder ein immer noch gebrochenes Widnau zum Tabellen Vierten? Will man sich das Heimrecht für die Playoffs sichern, braucht es auf jeden Fall eine konzentrierte Leistung, gingen doch beide Spiele in der letztjährigen Saison 2016/17 verloren.
Nesslau Sharks - Unihockey Limmattal 6:14 (1:5, 1:3, 4:6)
Sporthalle Büelen, Nesslau. 50 Zuschauer. SR Ambühl/Nöthlich.
Tore: 3. E. Benz (Y. Miller) 0:1. 4. N. Gitonga (A. Ladner) 0:2. 7. B. Spahija (L. Wittwer) 0:3. 14. Y. Gisler 1:3. 16. A. Ladner (V. Ladner) 1:4. 17. L. Wittwer (E. Benz) 1:5. 27. E. Benz (B. Spahija) 1:6. 30. L. Wittwer (B. Spahija) 1:7. 30. N. Brandenberger (P. Nater) 1:8. 38. D. Dürr (R. Germann) 2:8. 41. Y. Miller (E. Benz) 2:9. 42. D. Dürr (R. Germann) 3:9. 42. E. Benz (L. Wittwer) 3:10. 46. N. Brandenberger 3:11. 47. D. Dürr 4:11. 48. E. Benz (B. Spahija) 4:12. 49. Y. Gisler (D. Ramos Cuadrado) 5:12. 50. B. Spahija (L. Wittwer) 5:13. 55. N. Gitonga (A. Ladner) 5:14. 60. D. Dürr (L. Schubiger) 6:14.
Strafen: keine Strafen. keine Strafen.