08.
01.
2013
1. Liga Männer | Autor: Lok Reinach

Lok baut die Serie aus

Die Equipe von Magnus Hedlund gewinnt nach hartem Kampf, gegen das abstiegsbedrohte Leimental, schlussendlich verdient mit drei Toren Unterschied.

Die beste Mannschaft aus dem Baselbiet fügte den Aargauer im Hinspiel eine empfindliche Niederlage zu, zudem verpflichtete Unihockey Leimental den sechsfachen Schweizermeister Patrick Mendelin vom Serienmeister Wiler-Ersigen. Für Zündstoff im ersten Spiel im neuen Jahr war gesorgt.

Schlechter Reinacher Start in die Partie
Die Aargauer wollten alles daran setzen um den Traumstart gegen Bülach zu bestätigen, nach gut sechs Minuten wusste aber das Trainergespann Hedlund/Galli, wie sich wohl die Kollegen aus Bülach fühlten. Die ersten drei Basler Abschlüsse fanden alle den Weg ins Reinacher Tor und das Fanionteam lief schon früh einem deutlichen Rückstand nach. Die Oberwynentaler fanden nur bedingt zu ihrem Spiel und die aufsässigen Basler machten der Reinacher Truppe das Leben schwerer als gewünscht. Als erster fasste sich Loks Topscorer Peter Byland ein Herz und verkürze mit einer Doublette zum 2-3. Kurz vor der Pause gelang im Power-Play durch einen Treffer von Michael Merki der Ausgleich.

Nichts für Gourmets
Ab der zwanzigsten Minute entwickelte sich die Partie zu einem wahren Abnützungskampf. Leimental spielte knapp an der Grenze des Erlaubten und Reinach ihrerseits gelang es nicht die spielerischen Vorteile in Tore umzumünzen. Die Kantonsnachbarn gingen durch einen Weitschuss wiederum in Führung. Nach den zwei Vorlagen im ersten Drittel auf Byland, entwischte David Dünki in Unterzahl den Basler Verteidigern und schaffte nur zwei Minuten später den Ausgleich. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich mit ausgeglichenem Spielstand zum zweiten Pausentee.

Wie so oft im letzten Drittel
Die Herren von Magnus Heldund wissen, dass sie oft in der entscheidenden Phase der Partie unbemerkte Kräfte frei setzen können. Durch ein Freistosstor durch Peter Byland in der 47. Minute, ging die Lok das erste Mal in Führung. Nur eine Minute später erhöhte Andreas Frey im Power-Play. Die Partie schien jetzt für Reinach in die gewünschte Bahnen zu gelangen, jedoch gaben sich die Leimentaler noch nicht geschlagen und kamen durch ein Treffer nochmals heran. Leimental nahm an Samstag-Abend zu viele Strafen und Reinach nütze vier von fünf Überzahlspielen aus. Der Schlusspunkt setzten wiederum Byland und Merki in numerischer Überzahl.

Schwerer Gang nach Bern
Durch die Niederlage von Schüpbach, schielt Reinach jetzt mit einem Auge auf einen Playoff-Platz. Am nächsten Samstag reisen die Oberwynentaler nach Bern zu den Hornets aus Moosseedorf. Der Aufsteiger ist gespickt mit ehemaligen NLA-Spieler und kann an einem guten Tag jede Mannschaft schlagen. Will die Lok die Chancen auf einen Aufstiegsplatz wahren brauchen sie auch in Moosseedorf 3 Punkte. Für Spannung ist gesorgt, den die zahlreichen Zuschauer haben nach jahrelangem Abstiegskampf wieder Lust, die Lok in den Playoffs zu sehen.


UHC Lok Reinach - Unihockey Leimental 8:5 (3:3, 1:1, 4:1)
Pfrundmatt, Reinach AG. - 106 Zuschauer. - SR Staub/Zumbühl.
Tore: 1. (00:24) Crescenti (Zoss) 0:1. 2. (01:07) Mendelin 0:2. 6. Hänggi (Winkler) 0:3. 14. Byland (Dünki) 1:3. 16. Byland (Dünki) 2:3. 19. Merki (Hediger, Ausschluss Leimental) 3:3. 32. Van Stipriaan (Zoss) 3:4. 34. Dünki (Spahija, Ausschluss Reinach!) 4:4. 47. Byland (Wullschleger) 5:4. 48. Andreas Frey (Hediger, Ausschluss Leimental) 6:4. 51. Hänggi 6:5. 57. Byland (El Khatib, Ausschluss Leimental) 7:5. 59. Merki (Ausschluss Leimental) 8:5.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Lok Reinach. 6mal 2 Minuten gegen Unihockey Leimental.
Lok Reinach: Jäggi, Frank; Michael Gürber, Galliker, Spahija, Dünki, El Khatib, Marco Gürber, Byland, Wullschleger, Andreas Frey, Benz, Hediger, Armin Frey, Merki, Hänny, Waser, Möri, Husi.
Unihockey Leimental: Günzburger, Paternale; Hänggi, Siegenthaler, Brüllhardt, Van Stipriaan, Trüb, Jud, Reist, Wingeier, T. Mendelin, Crescenti, Zoss, Würsch, Winkler, Rudin.
Bemerkungen: 56.41 Timeout Leimental.

?? 92.107.113.205

22:07:07
08. 01. 2013
Hat Mendelin gar nicht gespielt??
Bülach, UBN und Sarganserland holen sich in der vorletzten Qualifikationsrunde allesamt drei Punkte, am letzten Spieltag treten alle drei Topteams zuhause an. Drei von vier... Spitzentrio im Gleichschritt, Devils holen auf
Da die Capitals und die Hornets am vorletzten Spieltag ohne Punkte bleiben, müssen sie in die Playouts und der Strichkampf ist entschieden. Konolfingen steuert auf den... Playoffteilnehmer stehen bereits fest
Die Lions Konolfingen und Unihockey Mittelland holen am Wochenende drei von sechs möglichen Punkten, wodurch die Zuger Highlands bis auf einen Punkt an den 2. Platz... Je eine Niederlage für Mittelland und Konolfingen
Zwei Runden vor Ende der Qualifikation liegen die drei erstplatzierten Teams der 1. Liga Gruppe 2 nur einen Punkt auseinander. Und auch um die Playoffteilnahme bahnt sich eine... Höchstspannung um Platz 1 und 8

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Tabellen

1.UHC Thun+8847.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3942.000
3.Floorball Fribourg+2339.000
4.Pfannenstiel Egg+435.000
5.Unihockey Langenthal Aarwangen-930.000
6.Ad Astra Obwalden+729.000
7.Ticino Unihockey+728.000
8.UHC Grünenmatt-327.000
9.UHC Lok Reinach-1518.000
10.I. M. Davos-Klosters-4318.000
11.Unihockey Limmattal-4016.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5813.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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