16.
12.
2013
1. Liga Männer | Autor: Lok Reinach

Lok Reinach macht das Dutzend voll

Das Fanionteam aus Reinach schlägt, mit einer überzeugender Art und Weise, die Löwen aus Konolfingen mit 9:4.

Endlich mal in Führung
Im letzten Heimspiel des Jahres gastierten die Lions Konolfingen in der Pfrundmatt. Die Emmentaler Löwen gelten als unangenehmer Gegner, welcher körperlich oft ans Limit geht. Zudem können sie an guten Tagen jedes Team in der Liga bezwingen. Reinach schnürte den unbequemen Gegner von Beginn an in ihre defensive Spielhälfte. Der Hedlund-Truppe war anzumerken, dass man endlich mal in Front gehen wollte. Nach gefühlten 17 Minuten auf das selbe Tor, erlöst Alain Wyder seine Farben mittels Abpraller. Lukas Hediger erhöhte die so langersehnte Führung wenig später mit einem Direktabnahme. Kurz vor Drittels Ende brachte der Berner Team Leader Rolf Lüthi seine Farben schmeichelhaft zurück in die Partie.

Viel Überzahlspiel im Mitteldrittel

In den letzten Spielen überzeugte das Reinacher Überzahlspiel mit einer Trefferquote von 80 Prozent. An diesen Abend kam die Überzahl-Equipe nicht auf ihr gewünschtes Niveau. Passqualität, Abschlussglück und schlechte Entscheide reihten sich abwechslungsweise aneinander. Die Chancen um das Spiel früh zu entscheiden, wäre mit den vielen Strafen allemal möglich gewesen. Hingegen holten sich die Aargauer im Spiel in nummerischer Ausgeglichenheit Bestnoten ab. Die Formation um Philipp Merki und Alain Wyder stach aus dem Reinacher Kollektiv heraus und überzeugt mit viel Ballbesitzt, schönen Kombinationen und vier Toren innert sieben Minuten. 

Spiel nach 44 Minuten gelaufen
Wie viele potenzielle Torschützen im Team von Magnus Heldund lauern, zeigte sich in diesem Spiel. Die beiden Verteidiger Armin Frey und Michael Gürber erloschen mit ihren Treffern den letzten Hoffnungsschimmer der Emmentaler. Die Spannung war vollends aus der Partie, welche Richtung Spielende plätscherte. Die Oberwynantaler schlugen einen potenziellen Playoff-Teilenehmer souverän ohne an ihre Leistungsgrenze zu gehen. Wenn man bedenkt, dass Spieler wie Byland, Wullschleger, Sommerhalder und El Khatib gestern nicht eingesetzt wurden, zeigt wie Breit das Kader von Magnus Heldund aufgestellt ist. 

Offene Rechnung am nächsten Samstag begleichen

Am nächsten Samstag trifft der Tabellenleader aus dem Aargau im Derby auf Luzern. Die Leuchtenstädter ihrerseits sind das einzige Team welches den Reinachern bis anhin einen Punkt abnehmen konnte. Das Hinspiel gewann Lok, nach einem schlechten Schlussdrittel, mit 7:6 in der Verlängerung. 
Einerseits ist es das Topspiel der letzten Meisterschaftsrunde im alten Jahr, in welchem die drittplazierten Innerschweizer den Anschluss an das Topduo halten möchten, andererseits wollen die Reinacher mit dem 13 Sieg en suite in die Weihnachtspause.

 


UHC Lok Reinach - Lions Konolfingen 9:4 (2:1, 5:2, 2:1)

Pfrundmatt, Reinach - 103 Zuschauer - SR Kaiser/Schoch
Tore: 17. Wyder (Andreas Frey) 1:0. 18. Lukas Hediger (Allamand) 2:0. 20. Lüthi (Hulliger, Ausschluss Lok) 2:1. 22. Philipp Merki (Näf, Ausschluss Lions) 3:1. 23. Wyder (Armin Frey) 4:1. 23. Philipp Merki (Wyder) 5:1. 26. Lüthi (Ausschluss Lok)5:2. 27. Philipp Merki (Dünki) 6:2. 31. Michael Gürber (Lukas Hediger) 7:2. 33. Tanner (Hulliger, Ausschluss Lok) 7:3. 43. Michael Gürber (Lukas Hediger) 8:3. 44. Armin Frey (Dünki) 9:3. 54. Lüthi 9:4.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Reinach. 7mal 2 Minuten gegen Konolfingen.

Lok Reinach: Schaffner, Frank; Michael Gürber, Galliker, Wyder, Dünki, El Khatib, Marco Gürber, Peter Byland, Micha Hediger, Lukas Hediger, Armin Frey, Philipp Merki, Michael Merki, Näf, Andreas Frey, Möri, Allamand, Husi

Lions Konolfingen: Leibundgut, Marc Bigler; Rubin, Wälti, Kipf, Timon Lüthi, Müller, Grob, Hulliger, Kupferschmied, Rietschin, Christen, Wenger, Schulthess, Tanner, Michael Bigler, Rolf Lüthi, Schweizer, Aeschbacher, Howald

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